@cejar Der Artikel beschreibt doch die Ampel-Situation. Grüne und Liberale wollen das, ich suche mir jetzt nicht alles noch mal raus, aber verweisen auf das Kanzleramt. Scholz könnte es auch machen und dies auch europäisch organisieren. Das wäre Führung.
Stattdessen stellt er sich in den Bundestag und sagt, ich paraphrasiere jetzt mal, solange Opa Biden nicht öffentlich erklärt, dass er nichts dagegen hat (was er so nicht machen wird), geht das nun mal nicht. Das kannst du jetzt staatsmännisch oder verschlagen-hinterlistig nennen.
Die USA (und der US-Steuerzahler) haben bislang 25mal so viel wie D geliefert. Nur komisch, dass die US-Wirtschaft nicht 25 mal so groß ist wie die deutsche. Aber schön, dass Stegner für den Stegner-Flügel in der SPD gleichzeitig vor mehr Lieferungen und vor dem nächsten Trump warnt, der diese Unverhältnismäßigkeit unter die Nase reibt. Merkste was?
Zugegeben, das war jetzt etwas kurz und polemisch (und nicht gegen dich) ausgedrückt.
Weniger polemisch Jens Stoltenberg.
Appell für mehr Unterstützung
„Müssen am bisherigen Kurs festhalten“: Stoltenberg hinterfragt deutsche Waffenpolitik
Nato-Generalsekretär Stoltenberg äußert Kritik gegenüber der deutschen Waffenpolitik. Die Kriegsfolgen dürften nicht zu einem nachlassenden Engagement für die Ukraine führen, argumentiert er. Die Solidarität des Westens werde zur Zeit auf die Probe gestellt – und das habe einen ganz bestimmten Grund.
09.09.2022
Quelle:
https://www.rnd.de/politik/ukraine-krieg-jens-stoltenberg-hinterfragt-deutsche-waffenpolitik-6AVY75LFMOKVHCATECCZ3XIVCU.htmlAuch das, schätze ich mal, steckte in dem "Ich weiß" von Baerbock.