bgeoweh schrieb:Das halte ich für ausgemachten Blödsinn, der Unterschied ist ja verschwindend gering:
Das ist eben wenn man das Ergebnis nicht akzeptieren will dann kommt man mit einer neuen Ausrede. Die logischste Erklärung ist dass es einfach stimmt.
bgeoweh schrieb:Bei der Zustimmung zum Gesetz liegt die Abweichung unter den Gruppen im Bereich der Messungenauigkeit, bei der Ablehnung des Gesetzes it der Unterschied zwar etwas größer, aber hier muss man beachten dass Ablehnung hier nicht Gegenteil von Zustimmung ist: Zustimmen kann man dem Gesetz nur aus einem Grund, d.h. weil man es gut findet, ablehnen kann man es aber aus zwei Gründen: grundsätzlich oder weil man mit dem Ziel übereinstimmt, aber der Meinung ist dass das Gesetz z.B. handwerklich schlecht gemacht ist. Eine Ablehnung des Gesetzes als solches ist also noch keine Stellungnahme zur Zielsetzung des Gesetzes.
Dann zeig doch mal auf was an dem Gesetz Blödsinn ist, das so eine Möglichkeit überhaupt in Betracht kommt und zudem gilt die Ablehnung ja für beide Gruppen, wenn es so wäre. Christen können das Gesetz auch ablehnen, weil es schlecht gemacht ist. Somit hätten beide das Problem.
Zudem ist es eine Verbesserung selbst wenn die Experten die das Gesetz gemacht haben, schlampig gearbeitet haben.
bgeoweh schrieb:Und als letzter Punkt noch: will man dieses Thema seriös untersuchen, so muss man mindestens berücksichtigen dass der Datenpunkt ''Nicht Mitglied in einer eingetragenen Religionsgemeinschaft'' extrem stark mit einer ostdeutschen Herkunft assoziiert und korreliert ist, und im Durchschnitt die ostdeutsche Herkunft ihrerseits leider wieder stark mit der Zustimmung zu regressiven Parteien wie der AFD und verschiedenen menschenfeindlichen Einstellungen. Im Durchschnitt, wohlgemerkt, nicht bezogen auf das Individuum. Es kann also auch sein dass man hier über den Umweg 'Atheismus' nur eine komplizierte Messmethode für 'Ostdeutsche sind im Schnitt gegen Transpersonen' aufgebaut hat.
Das heißt aber nicht, dass es eben der Grund ist, nur weil du willst, dass das der Grund ist. Du kannst das ja untersuchen wenn du willst. Hört sich aber an den Haaren herbeigezogen an.
Dasselbe gelte ja dann auch für Christen.Dort kommt aber nie diese Interpretation. Merkste selbst?
Dort kannst du auch interpretieren wenn das Ergebnis nicht stimmt. Christen in anderen Ländern sind nicht homophober als Atheisten, da Christentum in anderen Ländern ist eben sehr mit Fundamentalismus verbunden und die Leute die in fundamentalistischen Regionen leben und die wählen mehr rechte Parteien. Somit sind die Christen gar nicht homophober, da ja christliche Fundamentalisten gar nicht zum Christentum gehören. Ohne die Fundamentalisten ist es dann gleich.