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Wohin bewegt sich die Gesellschaft in der Digitalisierung?

562 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Zukunft, Digitalisierung, Industrialisierung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wohin bewegt sich die Gesellschaft in der Digitalisierung?

01.01.2020 um 17:19
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Nein, alle großen Tech-Konzerne investieren aus einer Reihe von Gründen in solche Technologien:

1. Sie haben schlicht keine andere Möglichkeit, ihre enormen Gewinne anzulegen. In Aktien können sie nur begrenzt gehen, weil da Kartellbehörden usw. schnell eine verbotene Marktmachtkonzentration sehen.

2. Speziell Tech-Konzerne stehen unter enormem Innovationsdruck und müssen ständig in alles Mögliche investieren, sonst werden sie vom Next-Best-Thing geschluckt.

3. Dreistellige Millionenbeträge sind immer noch verhältnismäßig Peanuts verglichen zu den Gewinnen, die man machen könnte, wenn eine der Erfindungen tatsächlich den Durchbruch macht - es wird akzeptiert, dass im Venture-Capital-Bereich rund 90% der Kohle ohne Ertrag verbraten wird, 9% sich amortisieren und moderate Gewinne bringen und ca. 1%, die "Unicorns", riesigen Erfolg haben und die Investition dutzendfach wieder reinbringen.

Übrigens haben die großen Tech-Konzerne ALLE eine ellenlange Liste an Projekten, die komplett gescheitert sind - du kannst aus der Tatsache, dass alle Großkonzerne an etwas forschen, nicht ableiten, dass das auch funktionieren wird.
Es gibt einen unterschied zwischen kleinen projekten, die man ausprobiert, und gigantischen investments, die man nicht einfach so scheitern lässt.
Amazon hätte niemals zugelassen, dass Prime scheitert, weil sie da enorm viel hineininvestiert haben.
Genauso ist es auch bei drohnen. Viel zu lukrativ letztendlich, das ist was anderes als zu schauen, ob man auf den reisebüro markt draufkann. Das mit den drohnen will man durchziehen, genau wie das sich selbst verwaltende warehouse (und das tut man bereits).

Selbst wenn du glaubst, das mit den drohnen passiert nicht, dann musst du schon sehen, dass sie langfristig kaum noch warehouse arbeiter brauchen. Da sterben jobs ohne neu zu entstehen.


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Wohin bewegt sich die Gesellschaft in der Digitalisierung?

01.01.2020 um 17:25
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Natürlich investieren alle großen tech konzerne nur zum Spaß massiv in diese technologien
Nein, die wollen eine Okkupation des Luftraums erpressen. Aber noch ist das alles nicht so einfach und bedarf einer Einzelgenehmigung eines jeden Fluges, wenn es sich um Drohnen handelt, die ohne Sichtkontakt betrieben werden (unbemannte Luftfahrzeuge Klasse 2). Ist in Österreich so und auch in Deutschland:

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/logistik-flugsicherung-haelt-amazon-drohnen-fuer-unwahrscheinlich-12691723.html

Außerdem sind zum Beispiel alle Großstädte in Österreich "restricted airspace". Wird wohl in Deutschland ähnlich sein.

https://map.dronespace.at


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01.01.2020 um 17:25
Zitat von shionoroshionoro schrieb:warehouse arbeiter brauchen. Da sterben jobs ohne neu zu entstehen.
bei Amazon sicher... wie lange werden sie noch brauchen? 10 Jahre... 20? Aber bei mittelständigen Zulieferern und Produzenten, auf die Amazon angewiesen ist eher 30 Jahre später - sollte es die bis dahin noch geben. Trotzdem mach ich mir darüber eher weniger Sorgen, da gibt es glaub ich anderes was dafür sorgen könnte, das der Deutsche Lagerarbeiter die nächsten 50 - 60 Jahre ausstirbt ;)


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01.01.2020 um 18:30
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Wie gesagt, wer nicht glaubt, dass menschliche arbeit weitestgehend ersetzt wird, der sieht nicht, was theoretisch möglich ist
Theoretisch ist vieles denkbar. Mal von der anderen Perspektive... wen menschliche Arbeit weitestgehend ersetzt wurde braucht es einen Großteil der Menschen nicht mehr. Ich bezweifle jetzt stark das Eliten der Gedanke gefällt, das sich dann alle selbstverwirklichen können oder sich mit lustwandeln im Wald beschäftigen... also im Klartext Rohstoffe verbrauchen ohne Mehrwert. Eher lassen die noch große Teile an Großprojekten wie die Besiedelung des Weltraums arbeiten. Bisschen Panik unter die Menschen ( der nächste globale Killer kommt bald und ihr wollt BGE und dann chillen? :D ;)) und schon stehen wir wieder in der Fabrik und arbeiten in 12-Stunden-Schichten an Komponenten für Raumstationen und Generationsraumschiffen... wir brauchen nur einen neuen "Feind" - so wie das Klima :D Und diese Fabrik wird nicht so smart sein, weil viel Einzelfertigung & Prototypenbau. Wird auch so bleiben weil die Auflage wohl erstmal überschaubar sein wird. Exportieren wir dann irgendwann an anderweitige Kunden in der Galaxis, dann vielleicht ;)

Ich fantasiere jetzt mal das eine Welt in der die Maschinen für die Menschen arbeiten, so das diese sich selbst verwirklichen könnnen wie sie glücklich sind, erst nach einer drastischen Reduktion der Menscheit entstehen kann bei der das Know-How erhalten wurde. Und da frage ich mich schon wie das laufen soll... die Theorie wie etwas funktioniert(auch bis in`s kleinste Detail) ist die eine Sache, das haben wir alles didital archiviert, aber vom Prototypen bis zum fertigen Produkt zu kommen eine ganz andere. Die Pläne für dein Smartphone und das Funktionsprinzip zu verstehen sind das eine Ding... aber jetzt bau mal so ein Teil. Eine AI steht da vor dem selben Problem wie unsere klügsten Köpfe - nur weil man weiß wie etwas funktioniert heißt das noch lange nicht das man es herstellen kann. Spätestens irgendein Helmut aus der Fertigung der nie studiert hat aber seit 35 Jahren Maschinenführer ist wird einem dann schon in seinen Worten erklären, warum das Display immer fleckig aus der Maschine kommt und warum man nach 1,5 stunden warmlaufen an einer bestimmten Stelle dagegen treten muss, das die nächsten 100 Displays eine annehmbare Qualität haben.

Theoretiker hätten es wohl gerne anders, aber Erfahrung ist unersetzbar - das fanden schon die Chinesen und Inder raus als sie unseren Maschinenbau kopieren wollten und dachten, wenn sie die Theorie haben und damit wegrennen wie kleine Kinder wird das schon :D Eine KI wird das auch noch heraus finden. Es gibt nicht viele, die ihr Wissen physikalisch umsetzten können. Im Gegenzug traf ich mal einen, der konnte nicht lesen oder schreiben, aber Röhren-Fernseher reparieren... erklärt das mal der KI - die werden uns Menschen noch fürchten lernen, weil unlogisch & trotzdem erfolgreich ;)


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01.01.2020 um 18:55
Zitat von shionoroshionoro schrieb:2070 z.b. Und nein, nicht alle weitergehenden Prognosen sind Unsinn. Manche sachen passieren natürlich früher als andere.
Wie gesagt, wer nicht glaubt, dass menschliche arbeit weitestgehend ersetzt wird, der sieht nicht, was theoretisch möglich ist (und es dann rigendwann auch praktisch ist).
Doch sind sie, nicht eine Zukunfstprognose in solchen Dingen hatte eine gute Trefferquote...je weiter der Horizont desto ungenauer..

Und doch ich sehe so einiges, vor allem auch den Unterschied zwischen "Vision" trifft "Realität"

Und das war auch in der Vergangenheit immer so. Nein 2070 werden wir das vermutlich noch nicht soweit haben.

Allein 1 Fahrzeug autonom wird um die 4000 GB Daten erzeugen usw.

Gemäß solcher Visionen wären wir auf dem Mars, hätten schwebende Autos, und überall unseren privaten Kernreaktor..
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Da bist du mal wieder auf dem Holzweg. Wir haben heute ein weit besseres verständnis davon, was wie machbar ist als früher mit den lustigen helikopter häusern.
Das ist als würdest du sagen, ein ALchemist im MIttelalter hat gedacht, man könne aus blei gold machen.
Und weil der (so wie er das versucht hat wenigstens) nicht recht hatte, kann auch ein physiker heute keine prognosen darüber anstellen, welche DInge grundsätzlich möglich sind und welche nicht.
Was hat das mit der Psychologischen Komponenten zu tun? Wie gesagt dir fehlt schon mal die ganze Volkswirtschaftliche Thematik in deiner Vision.

Und naja die Physiker haben jetzt was mit dem Gesellschaftlichen Aspekten zu tun? Theoretisch geht in der Physik vieles, aber das heißt nicht zwingend das es Effizient ist oder Sinnvoll. Ist so wie mit der Fusionskraft, seit den 50er wird dran geforscht, aber es ist eben doch sehr Tricki. Maschinen die die Flexibilität eines Menschen erreichen sind noch in weiter Ferne.

Dafür kann man sich mal anschauen wie Schwer zb für Roboter ist den Menschlichen Gang nachzuahmen oder nur andere Dinge die schon kleine Kinder können. Um das zu simulieren ist der Aufwand schon recht enorm. Natürlich kommen mehr Automaten und Vernetzungen (Bis es mal kracht), aber nicht so wie du es scheinbar glaubst.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Inwiefern war das die antwort? Die antwort ist , dass ein kurzfristiges problem etwas, was extrem rentabel ist, nicht langfristig im weg steht.
Nein das ist simple Physik. Wieviel Tragkraft kriegt eine Drohne Gehandelt? Und was verbraucht sie dabei.. Neben andern Handling PRoblemen.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Nein, du bist die Fraktion pferde werden niemals gegen das auto verlieren, computer sind ein nieschenmarkt und DAs Fernsehen wird immer leitmedium bleiben.
Nö, wie gesagt du Prognostizierst aus neuen Technologien einfach Massenarbeitslosigkeit, eine "Star Trek" Welt..

Das ist aber eben unrealistisch.


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01.01.2020 um 20:50
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Wieviel Tragkraft kriegt eine Drohne Gehandelt? Und was verbraucht sie dabei..
ohne jetzt technische Mathematik bemühen zu wollen lehne ich mich jetzt mal soweit aus dem Fenster und sage, das Multicopter(wie von Amazon als Testobjekt eingesetzt) in Sachen Verbrauch/bewegte Nutzlast im Vergleich zu anderen Konzepten eine üble Sache sind... in der Größenordnung der Transportdrohnen schon allein weil die verhältnismäßig kleinen Rotoren einen zwangsläufig schlechten Wirkungsgrad haben werden und systembedingt durchgängig über diese der Auftrieb erzeugt werden muss (und dann auch noch elektrisch). System Verwandlungsflugzeug z.B. wäre von der Systemkapazität effizienter, aber fehleranfälliger und wartungsintensiver. Jetzt kommt es natürlich auf das "Streckenprofil" an, für den rein innerstädtischen Betrieb wäre ein Verwandlungsflugzeug jetzt auch recht sinnlos weil die zurückzulegenden Strecken zu kurz sind um großartig vom Auftrieb der Tragflächen profitieren zu können, man braucht ja auch mal etwas Geschwindigkeit.

Müsste ich ein Konzept entwickeln für diese Geschwindigkeit, Größenordnung und zu erwartenden Einsatzgebiete würde ich einen Teil des Auftriebs statisch erzeugen wollen, um vertretbare Werte erziehlen zu können... wäre dann quasi ein Verwandlungsflugzeug-Quadrocopter-Zeppelin in Modulbauweise, um verschiedene Streckenprofile und Lasten mit ein- und dem selben "Drohnenmuster" nur durch Wechsel einiger Module abdecken zu können. Vom Energieverbrauch würde ich den Paketboten in seinem Diesel in Sachen verbrauchte Energie zu bewegter Nutzlast trotzdem nicht mal annähernd das Wasser reichen können, so viel kann ich prognostizieren - und bei Starkwind & Unwetter gibt`s auch keine Post oder Pakete, das ist auch schon mal klar ;)

Also hört sich doch eigentlich ganz gut an, vielleicht sollte ich ein Unternehmen gründen... gibt`s jetzt mittlerweile Subventionen auf sowas, wenn man das der 3-Billionen-Klima-Uschi oder anderen Entscheidungsträgern als geeignete Lösung für Klima, Zukunft & Fortschritt verkauft? :) Aber dann meine oberen Zeilen net weitersagen, sonst kennen die das Endergebnis - die sollen erstmal was springen lassen bis ich denen dann nach 10 Jahren Forschung & Entwicklung bestätigen kann, was andere heute schon Wissen - ist vielleicht unter dem Strich nicht billiger als euer Postbote mit Diesel-Transporter und auch nicht effizienter... aber dafür immerhin moderner und wird Arbeitsplätze schaffen, die sich heute noch gar keiner Vorstellen kann... Roßhaarpinsel-Einrichter in dem C-Sektor der Smart-Drohnen-Waschanlage zum Beispiel... vieleicht nicht gut bezahlt, aber vorher war er auch nur Postbote, soll sich mal nicht so anstellen. Ich meine, die Konstrukteure hätten da zwar auch mal vorher dran denken und ne automatisierte Vorrichtung einbauen können, haben se aber nicht. Kennt man ja, wenn man sein halbes Leben damit beschäftigt ist Dinge zum funktionieren zu bringen, die andere ersonnen, aber dabei irgendwie die Hälfte vergessen haben :D ;)


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02.01.2020 um 15:43
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Es gibt einen unterschied zwischen kleinen projekten, die man ausprobiert, und gigantischen investments, die man nicht einfach so scheitern lässt.
Du meinst so kleine Nebenprojekte wie Google+ ?


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Wohin bewegt sich die Gesellschaft in der Digitalisierung?

02.01.2020 um 15:56
Zitat von shionoroshionoro schrieb am 29.12.2019:Es wird einen Zeitpunkt geben, wo so viele PRozesse Automatisiert sind (und man neue notwendigkeiten leicht in echtzeit automatisieren kann), dass nicht genug arbeitsplätze da sind, um eine arbeitslosenquote unter 50% zu erreichen. Es haben also 50% der Leute oder mehr keine Beschäftigung.

Egal wie Neoliberal man ist, egal wie sehr dem sozialdarwinismus verhaftet: Ab diesem Zeitpunkt muss man mehr als die Hälfte der Leute alimentieren.
Sollte die Digitalisierung tatsächlich dazu führen, dann wäre es sinnvoller, die vorhandene Arbeit durch Reduzierung der Arbeitszeit, Senkung des Renteneintrittsalters und mehr Urlaubstagen auf alle Menschen im erwerbsfähigen Alter zu verteilen.

MMn gäbe es ein großes Konfliktpotential und der soziale Frieden wäre gefährdent, wenn die Hälfte der Menschen im erwerbsfähigen Alter viel Kraft und Zeit aufwenden müssen, um die Mittel für "ein schönes Leben" für alle zu erwirtschaften während die andere Hälfte ihren Bedürfnissen ohne Verpflichtungen nachgehen. Ich bezweifle, dass das funktionieren wird.
Zitat von shionoroshionoro schrieb am 29.12.2019:Man wird nicht bereit sein, sich dafür beschuldigen zu lassen, arbeitslos zu sein und arm, wenn klar ist, dass es keine guten arbeitsplätze gibt.
Warum sollte es durch die Digitalisierung keine guten Arbeitsplätze mehr geben? Es gibt genügend Berufe wo weiterhin Menschen gebraucht werden und welche unterschiedliche Anforderungen an den Arbeitnehmer stellen. Z. B. Sozialarbeiter, Erzieher, Psychologen, Forscher, Dekorateure, Soldaten, privates Sicherheitspersonal, Frisöre, Kosmetiker, Künstler (Musiker, Schauspieler, usw), Journalisten, Autoren, Polizisten, Sporttrainer, Pfleger, Ärzte, Anwälte, JVA- Angestellte, Sachbearbeiter im Jobcenter, Tierpfleger, Pastor, AWO- Mitarbeiter (welche Menschen betreuen/helfen, die Unterstützung im Alltag aufgrund des Alters, einer psychischen oder physischen Erkrankung oder eines Handicaps haben) usw. Auch wird es weiterhin Menschen geben, die von Menschen handgefertigte Waren bevorzugen, ihre Blumen, Büsche und Sträucher für ihren Garten beim Gärtner kaufen, ihr Obst, Gemüse und Käse auf dem Wochenmarkt und das Kotelett beim Schlachter ihres Vertrauens, ganz ohne digitalem Verkäufer Auch wenn AI's/KI's in Zukunft vieles übernehmen können, in vielen Bereichen (insbesondere Dienstleistungen) werden viele Menschen es nicht wollen und eine menschliche Arbeitskraft bevorzugen. Wer möchte schon im Seniorenheim von Robotern gepflegt werden oder seine Kinder in Kitas geben, wo die Erziehung eine KI übernimmt? Weiteres Beispiel die Gastronomie. Es hat eine andere Qualität, wenn der Kellner ein Gericht empfiehlt oder bei der Auswahl des Weines zum Fisch berät als wenn der Gast auf einem Touchscreen Gericht 42 wählt und dieses dann automatisiert zum Tisch gebracht wird. Ebenso ist ein Plausch mit dem Angestellten im Stamm-Café oder mit dem Wirt der Stammkneipe auch nicht so leicht digital zu ersetzen. Es wird gewiss auch weiter Personal in Imbissen, Dönerbuden und Kioske geben. Nur weil vieles möglich ist bedeutet es nicht zwingend, dass es auch angenommen wird.


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02.01.2020 um 17:29
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Du meinst so kleine Nebenprojekte wie Google+ ?
Ja, Während google plus sicherlich nciht vergleichbar ist mit wirklichen kleinen seitenprojekten und experimenten ist es im vergleich zu dem, was google in AI oder Amazon in Drohnen investiert sehr billig.

Soweit ich das gegoogelt habe hat das unter eine milliarde gekostet. Das war auch eher eine sache die aus der angst vor facebook heraus geboren ist, die so nicht mehr da ist.
Das ist etwas anderes als eine firma, die komplett entschlossen ist, eingroßprojekt durchzuführen und da seit langer zeit forscht und investiert. Für google plus musste man nicht groß forschen. Ist peinlich, das ist erstmal alles.

Außerdem: Hier geht es ja darum, dass ich behaupte, dass Technologien die rentabel und komfortabel sind irgendwann auch eingeführt werden. Facebook ist ein Ding. Selbst wenn Myspace gescheitert ist und ein paar frühe soziale medien, ist facebook (selbst wenn es scheiter) nicht mehr wegzudiskutieren. Soziale Medien sind standard geworden, wir alle müssen uns imInternet auch sozial bewegen. Google Plus spielt da keine Rolle.

Genauso bei Amazon. Selbst wenn Amazon scheitern sollte (was ich nicht glaube). Dann macht es irgendwann UPS. Oder Alibaba. Irgendwo wird es eingeführt werden, meinetwegen in irgendeiner neuen chinesischen Großstadt, wie man die ganze Infrastruktur von Grund auf für sowas aufbaut.

Und wenn dann die Firmen und Staaten und Menschen sehen, wie rentabel und komfortabel etwas ist, wird es langfristig übernommen werden, egal, wie viele startschwierigkeiten es da geben mag.

Es gibt technologien, die immer wieder kommen und immer wieder scheitern. Bis sie sich durchsetzen.
Bewegungssteuerung zum Beispiel und Sprachsteuerung. Gab es immer wieder Experimente mit (gerade im gaming), war aber nie so wirklich prickelnd (wir erinnern uns an den powerglove und an frühe 'ich kann sie nicht verstehen' sprach tools).

Diese technologie ist heute mainstream. Noch nicht auf dem level, wo sie in sci fi welten ist, aber man kann nicht wegdiskutieren, dass bewegungssteuerung in spielen und sprachsteuerung bei z.b. der alexa so ausgereift ist, dass dafür viele menschen geld ausgeben und hersteller es in neue devices integrieren. Manche erfolgreich (wii, switch) manche unerfolgreich (microsoft kinect), aber es wird nicht mehr verschwinden, im gegenteil, es wird relevanter werden.

Bei 3D ist das noch nicht so. Da gab es die erste Welle des 3D, sie ist gescheitert. Es gab die zweite Welle nach Avatar und dem nintendo 3DS, auch die war eher ein strohfeuer. Aber langfristig wird 3D kommen. Denn Menschen wollen es. Es ist technisch noch nicht gut genug, aber Menschen wollen 3D. Sonst würden hersteller es nicht immer wieder versuchen.

Und Menschen wollen Komfortablität. Menschen wollen die Drohne und Amazon will kosten sparen und mehr verkaufen. Sobald das technisch machbar ist (und ich glaube nicht, dass man behaupten kann, dass es das niemals sein wird), wird man das machen. Weil man alles, was komfortabel und rentabel ist, irgendwann macht.


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02.01.2020 um 17:42
Zitat von grottenolmgrottenolm schrieb:Sollte die Digitalisierung tatsächlich dazu führen, dann wäre es sinnvoller, die vorhandene Arbeit durch Reduzierung der Arbeitszeit, Senkung des Renteneintrittsalters und mehr Urlaubstagen auf alle Menschen im erwerbsfähigen Alter zu verteilen.

MMn gäbe es ein großes Konfliktpotential und der soziale Frieden wäre gefährdent, wenn die Hälfte der Menschen im erwerbsfähigen Alter viel Kraft und Zeit aufwenden müssen, um die Mittel für "ein schönes Leben" für alle zu erwirtschaften während die andere Hälfte ihren Bedürfnissen ohne Verpflichtungen nachgehen. Ich bezweifle, dass das funktionieren wird.
WEnn das so gehen würde hätte ich damit gar kein problem (ich glaube das zwar nicht, weil wenn die jobs, die da sind, zu einem großten teil jobs für spezielle fachkräfte sind, dann kann die einfach nicht jeder, aber kann ja sein).

Da würde ja dennoch langfristig eintreten, was ich im EP schrieb: Arbeit rückt für das Leben des Menschen vollkommen in den Huntergrund. Vielleicht muss der nochmal 2 Tage die Woche zwei Stündchen irgendwas machen, aber in seinem eigentlichen Leben spielt das keine große Rolle mehr und an dem zeitpunit, wo man die arbeit auf so viele Menschen verteilenmuss, müsste das eigentlich schon irgendwie vom staat zugeteilt werden (sonst wäre das ja viel zu kompliziert) oder von einer AI.

In jedem fall kommen wir in einer gesellschaft an, wo jeder sehr viel zeit hat und arbeit, wenn überhaupt,nur noch eine winzige rolle spielt.
Zitat von grottenolmgrottenolm schrieb:Warum sollte es durch die Digitalisierung keine guten Arbeitsplätze mehr geben? Es gibt genügend Berufe wo weiterhin Menschen gebraucht werden und welche unterschiedliche Anforderungen an den Arbeitnehmer stellen. Z. B. Sozialarbeiter, Erzieher, Psychologen, Forscher, Dekorateure, Soldaten, privates Sicherheitspersonal, Frisöre, Kosmetiker, Künstler (Musiker, Schauspieler, usw), Journalisten, Autoren, Polizisten, Sporttrainer, Pfleger, Ärzte, Anwälte, JVA- Angestellte, Sachbearbeiter im Jobcenter, Tierpfleger, Pastor, AWO- Mitarbeiter (welche Menschen betreuen/helfen, die Unterstützung im Alltag aufgrund des Alters, einer psychischen oder physischen Erkrankung oder eines Handicaps haben) usw. Auch wird es weiterhin Menschen geben, die von Menschen handgefertigte Waren bevorzugen, ihre Blumen, Büsche und Sträucher für ihren Garten beim Gärtner kaufen, ihr Obst, Gemüse und Käse auf dem Wochenmarkt und das Kotelett beim Schlachter ihres Vertrauens, ganz ohne digitalem Verkäufer Auch wenn AI's/KI's in Zukunft vieles übernehmen können, in vielen Bereichen (insbesondere Dienstleistungen) werden viele Menschen es nicht wollen und eine menschliche Arbeitskraft bevorzugen. Wer möchte schon im Seniorenheim von Robotern gepflegt werden oder seine Kinder in Kitas geben, wo die Erziehung eine KI übernimmt? Weiteres Beispiel die Gastronomie. Es hat eine andere Qualität, wenn der Kellner ein Gericht empfiehlt oder bei der Auswahl des Weines zum Fisch berät als wenn der Gast auf einem Touchscreen Gericht 42 wählt und dieses dann automatisiert zum Tisch gebracht wird. Ebenso ist ein Plausch mit dem Angestellten im Stamm-Café oder mit dem Wirt der Stammkneipe auch nicht so leicht digital zu ersetzen. Es wird gewiss auch weiter Personal in Imbissen, Dönerbuden und Kioske geben. Nur weil vieles möglich ist bedeutet es nicht zwingend, dass es auch angenommen wird.
Moment, es gibt noch lange zeit ein paar gute arbeitsplätze. Aber die gab es ja auch schon vorher und die kann nicht jeder.
Es gibt nicht mehr frisöre wegen der digitalisierung, auch nicht mehr Pfleger, mehr Sporttrainer usw.

Und von all den arbeitsplätzen, die da sterben (und davon wird zu einem großen teil der niedriglohn betroffen) kann auch nicht jeder psychologe werden. Du musst auch gesellschaftlich ändernde realitäten immer mit einbeziehen.
Kommen denn z.b. überhaupt noch so viele alte Menschen in ein Pflegeheim, wenn wir immer mehr medizinische möglichkeiten haben, dass alte mobiler sind? Wenn wir potente AI und smart homes haben, kann sich auch jemand der eigentlich bettlägerig wäre aber fit im kopf ist ggf noch zu behelfen wissen, ohne, dass er ein Heim benötigt.

Und während handgefertigte Waren ihre attraktivität haben, ist die frage, ob leute das nicht, wenn sie anderweitig abgesichert sind, einfach freiwillig machen. IN der jungen künstlerszene sind eigentlich die meisten leute links und wollen sich vom konsum entfernen. Die würden sich freuen.

Schlichtweg: AI wird immer mehr tasks können. Nicht alles tasks ersetzen einen arbeitsplatz (wenn die AI kaffee kochen kann, wird dadurch keiner arbeitsplos), aber sie verringern menschlich benötigte arbeitszeit, ohne groß neue menschlich benötigte arbeitszeit zu schaffen.
Je weiter dieser prozess geht, desto mehr jobs sterben aus. Wie wir darauf reagieren (versuch, arbeitszeit zu teilen z.b.) ist eine andere frage.
Aber DASS es passiert und wir langfristig eine welt haben, wo arbeit immer weniger eine rolle im leben spielt, halte ich für evident.

Das betrifft, ganz langfristig, übrigens sogar künstler. KLingt heute noch gruselig, aber ich glaube, eine AI, die die musik für irgendeinen popsong designen kann der menschen wirklich gefällt, ist nicht mehr so schrecklich weit weg.


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02.01.2020 um 18:16
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Kommen denn z.b. überhaupt noch so viele alte Menschen in ein Pflegeheim, wenn wir immer mehr medizinische möglichkeiten haben, dass alte mobiler sind? Wenn wir potente AI und smart homes haben, kann sich auch jemand der eigentlich bettlägerig wäre aber fit im kopf ist ggf noch zu behelfen wissen, ohne, dass er ein Heim benötigt.
Ich denke diese Smarthomes und der Hedonistische Lebenstil sorgen eher noch für mehr Probleme

Und wir haben soviele Pflege weil wir so alt werden. Der Punkt der Pflege verschiebt sich dann.

ABer jetzt kommt neben der "Fantastischen vollautomatisierung noch die ultimative Gesundheit dazu..


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02.01.2020 um 18:18
Zitat von shionoroshionoro schrieb:chlichtweg: AI wird immer mehr tasks können. Nicht alles tasks ersetzen einen arbeitsplatz (wenn die AI kaffee kochen kann, wird dadurch keiner arbeitsplos), aber sie verringern menschlich benötigte arbeitszeit, ohne groß neue menschlich benötigte arbeitszeit zu schaffen.
Je weiter dieser prozess geht, desto mehr jobs sterben aus. Wie wir darauf reagieren (versuch, arbeitszeit zu teilen z.b.) ist eine andere frage.
Aber DASS es passiert und wir langfristig eine welt haben, wo arbeit immer weniger eine rolle im leben spielt, halte ich für evident.
Wie erwähnt, die Annahme das Digitalisierung und co keine neuen Jobs schafft und nur auslöscht ist schlichtweg unrealistisch.

Vor allem steht noch gar nicht Fest das die KI soweit kommen, ja das eien KI die es mit dem Menschen aufnehmen kann überhaupt möglich ist.

Und du vergisst immer deine "Meinung" als solche Kenntlich zu machen. Du schreibst immer von Fakten die bestenfalls höchst Hypothetisch sind.


buckRogersWork2


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02.01.2020 um 18:20
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ich denke diese Smarthomes und der Hedonistische Lebenstil sorgen eher noch für mehr Probleme

Und wir haben soviele Pflege weil wir so alt werden. Der Punkt der Pflege verschiebt sich dann.

ABer jetzt kommt neben der "Fantastischen vollautomatisierung noch die ultimative Gesundheit dazu..
Wie gesagt: Wenn eine alte Person ein Smart Home hat, in dem sie gar nicht mehr einkaufen gehen muss, weil die dinge zu ihr kommen, würde das bei vielen schon das Pflegeheim nach hinten verschieben.
Das ignoriert dann natürlich auch noch durchbrüche in der medizin, die möglich sind.

In jedem fall ist der punkt, dass nicht nur arbeitstasks wegfallen, weil firmen sie ersetzen. Auch die Endnutzer können jetzt viele dinge machen, bei denen sie nicht mehr auf menschliche hilfe angewiesen sind.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Wie erwähnt, die Annahme das Digitalisierung und co keine neuen Jobs schafft und nur auslöscht ist schlichtweg unrealistisch.

Vor allem steht noch gar nicht Fest das die KI soweit kommen, ja das eien KI die es mit dem Menschen aufnehmen kann überhaupt möglich ist.

Und du vergisst immer deine "Meinung" als solche Kenntlich zu machen. Du schreibst immer von Fakten die bestenfalls höchst Hypothetisch sind
Nein das ist sie nicht. Diese Annahme ist schlichtweg das, was wir im moment sehen. Digitalisierung schafft höchstens jobs für sehr flexible fachkräfte, und das auch nicht so schrecklich viele im vergleich. Wie gesagt: Durch das robotisierte Amazon Warehouse arbeiten nicht mehr, sondern weniiger Menschen.
Und durch selbtfahrende Fahrzeuge langfristig auch.


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02.01.2020 um 18:23
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Nein das ist sie nicht. Diese Annahme ist schlichtweg das, was wir im moment sehen.
Es bleibt lediglich eine Annahme. Und im Moment sehen wir eher Fachkräftemangel
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Digitalisierung schafft höchstens jobs für sehr flexible fachkräfte, und das auch nicht so schrecklich viele im vergleich
Aha du fabulierst sonst von allen anderen Wundern, aber neue Berufbilder fallen dir nicht ein.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Wie gesagt: Durch das robotisierte Amazon Warehouse arbeiten nicht mehr, sondern weniiger Menschen.
Lokal betrachtet.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Und durch selbtfahrende Fahrzeuge langfristig auch.
Wie gesagt ist ein langer Weg... sofern überhaupt Großflächig.


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Wohin bewegt sich die Gesellschaft in der Digitalisierung?

02.01.2020 um 18:24
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Es bleibt lediglich eine Annahme. Und im Moment sehen wir eher Fachkräftemangel
Wir sehen, dass da, wo digital automatisiert wird, jobs sterben. Oder wo enstehen die?


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Wohin bewegt sich die Gesellschaft in der Digitalisierung?

02.01.2020 um 18:26
Zitat von NarrenschifferNarrenschiffer schrieb:Nein, die wollen eine Okkupation des Luftraums erpressen. Aber noch ist das alles nicht so einfach und bedarf einer Einzelgenehmigung eines jeden Fluges, wenn es sich um Drohnen handelt, die ohne Sichtkontakt betrieben werden (unbemannte Luftfahrzeuge Klasse 2). Ist in Österreich so und auch in Deutschland:
Wie gesagt, kurzfristige probleme. Das Paketuasliefern wird nicht für immer ein Mensch machen.
Mag sein, dass man sich irgendwann sowieso vonpaketen wegentwickelt und andere zuliefer formen findet, aber der punkt ist, dass Paketboten wohl in 50 Jahren nicht mehr gorßflächig existieren werden.


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Wohin bewegt sich die Gesellschaft in der Digitalisierung?

02.01.2020 um 18:29
Zitat von back_againback_again schrieb:Theoretisch ist vieles denkbar. Mal von der anderen Perspektive... wen menschliche Arbeit weitestgehend ersetzt wurde braucht es einen Großteil der Menschen nicht mehr. Ich bezweifle jetzt stark das Eliten der Gedanke gefällt, das sich dann alle selbstverwirklichen können oder sich mit lustwandeln im Wald beschäftigen... also im Klartext Rohstoffe verbrauchen ohne Mehrwert. Eher lassen die noch große Teile an Großprojekten wie die Besiedelung des Weltraums arbeiten. Bisschen Panik unter die Menschen ( der nächste globale Killer kommt bald und ihr wollt BGE und dann chillen? :D ;)) und schon stehen wir wieder in der Fabrik und arbeiten in 12-Stunden-Schichten an Komponenten für Raumstationen und Generationsraumschiffen... wir brauchen nur einen neuen "Feind" - so wie das Klima :D Und diese Fabrik wird nicht so smart sein, weil viel Einzelfertigung & Prototypenbau. Wird auch so bleiben weil die Auflage wohl erstmal überschaubar sein wird. Exportieren wir dann irgendwann an anderweitige Kunden in der Galaxis, dann vielleicht ;)
Warum sollte denn die elite wollen, dass jemand, der ineffizenter als die maschine ist, arbeitet?
Warum sollte ein Staat die ELite nicht zur Steuerabgabe zwingen können? Ein Staat will für gewöhnlich keine aufstände.

Und wenn jeder weiß, dass es keine wirklich relevanten arbeitsplätze mehr gibt, aber alle produkte jederzeit verfügbar wären, dann stellen die sich nicht in irgendeine Fabrik. Dann machen sie die Fabriken kaputt. Und niederschießen kannst du die auch nicht alle, glaub ich nicht, dass irgendwelche eliten das wollen würden.


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Wohin bewegt sich die Gesellschaft in der Digitalisierung?

02.01.2020 um 18:30
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Wir sehen, dass da, wo digital automatisiert wird, jobs sterben. Oder wo enstehen die?
Wie gesagt Lokal betrachtet, das gab es schon seit den Industrierobotern und seit dem Computer etc.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:ag sein, dass man sich irgendwann sowieso vonpaketen wegentwickelt und andere zuliefer formen findet, aber der punkt ist, dass Paketboten wohl in 50 Jahren nicht mehr gorßflächig existieren werden.
Können wir leider nicht wetten über den Zeitraum..

Und genau andere Zulieferformen. Der Replikator oder das Beamen..


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02.01.2020 um 18:31
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Wie gesagt Lokal betrachtet, das gab es schon seit den Industrierobotern und seit dem Computer etc.
Also wo? Wo werden da, wo heute durch AI und digitale Schlüsseltechnologien leute ersetzt werden arbeitsplätze erschaffen?


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02.01.2020 um 18:31
Zitat von shionoroshionoro schrieb:nd wenn jeder weiß, dass es keine wirklich relevanten arbeitsplätze mehr gibt, aber alle produkte jederzeit verfügbar wären, dann stellen die sich nicht in irgendeine Fabrik. Dann machen sie die Fabriken kaputt. Und niederschießen kannst du die auch nicht alle, glaub ich nicht, dass irgendwelche eliten das wollen würden.
Irgendwie ist bei dir das Problem, wieso eine Firma Produkte herstellen sollte, für die es keine Kunden gibt?

Anderer Fehler ist wieder das Plötzlich alles da wäre, jederzeit.


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