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Asylstädte bzw. UN-Städte

320 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Flüchtlinge, Asyl, UNO ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Asylstädte bzw. UN-Städte

04.01.2019 um 17:01
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Wurde doch hier auch schon erwähnt,
dass der Wohlstand und die Bildung dieses Problem lösen werden
das dürfte nicht schnell genug gehen. Noch 2 Generationen ( und die beginnen mit 15 mit dem Kinderkriegen ), kannst Dir ja ausrechnen. Insbesondere, wenn alle überleben.


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04.01.2019 um 17:03
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:In Deutschland kostet die Versorgung eines einzelnen Menschen nicht unter 25.000 Euro im Jahr.
das sind 2000 im Monat. Netto. Das ist über dem Durchschnittsverdienst eines Deutschen. weit drüber.


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Dennis75 Diskussionsleiter
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04.01.2019 um 17:04
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Das wichtigste wäre m. E. - und ich schrieb das auch schon - einzusehen, dass sich dieses Problem nicht von heute auf morgen lösen läßt.
Hatte bereits mehrfach erwähnt dass ich das genau so sehe. Warum glaube ich nicht dass diese Botschaft bei dir ankommen würde wenn ich sie noch mehrmals wiederhole?
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Was ich auch noch als echtes Problem ansehe: in Afrika gelten Kinder als Reichtum. Und dort ist es normal, 5 Kinder zu haben. Das müßte als erstes und sofort unterbunden werden. Eine ein-Kind-Politik a la China wäre vermutlich auch die effektivste Möglichkeit, Elend zu lindern...
Das stimmt zwar, aber du siehst in allen Ländern dass sich die Geburtenrate zurück entwickelt wenn der Wohlstand in der Bevölkerung steigt.
Das wäre dort in zwei bis drei Generationen nicht anders.


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04.01.2019 um 17:06
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:das dürfte nicht schnell genug gehen. Noch 2 Generationen ( und die beginnen mit 15 mit dem Kinderkriegen ), kannst Dir ja ausrechnen. Insbesondere, wenn alle überleben.
Ich denke nicht, dass das dann so lange dauert @stereotyp weil ja die Mädchen hier bei uns völlig andere Ausgangssituationen haben und aufgeklärt sind - zudem würden ihnen Verhütungsmittel zur Verfügung gestellt.


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Dennis75 Diskussionsleiter
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04.01.2019 um 17:08
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:das sind 2000 im Monat. Netto. Das ist über dem Durchschnittsverdienst eines Deutschen. weit drüber.
Um den Durchschnittsverdienst geht es gar nicht, sondern um das was der STAAT bezahlt um dir diesen Background zu bieten:
Infrastruktur, Bildung, Gesundheitswesen, Justizvollzug, innere und äußere Sicherheit, Verwaltung, Propaganda, usw.

(Übrigens: Der Durchschnittsverdienst in Deutschland ist 3200,- Brutto. Je nach Lohnsteuerklasse wird da nicht weniger als 2000,- bei raus kommen.) https://www.laenderdaten.info/durchschnittseinkommen.php


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04.01.2019 um 17:20
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Das stimmt zwar, aber du siehst in allen Ländern dass sich die Geburtenrate zurück entwickelt wenn der Wohlstand in der Bevölkerung steigt.
das les ich immer wieder. Hast Du mal nen Beleg dazu? Ich mein, dass das prinzipiell stimmt, d'accord. Aber ich hätte schon mal gern nen paar Zahlen dazu... ich mein, wenn sich die Geburtenrate in 3 Generationen von 5 zu 3 entwickelt is das Kind auch im Brunnen.
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Übrigens: Der Durchschnittsverdienst in Deutschland ist 3200,- Brutto. Je nach Lohnsteuerklasse wird da nicht weniger als 2000,- bei raus kommen.) https://www.laenderdaten.info/durchschnittseinkommen.php
ja. Da hast Du Recht. Ist mir auch schon aufgefallen. weit drunter nicht. Aber es ist so in etwa das Durchschnittseinkommen.


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04.01.2019 um 17:31
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:ja. Da hast Du Recht. Ist mir auch schon aufgefallen. weit drunter nicht. Aber es ist so in etwa das Durchschnittseinkommen.
Allerdings hatte ich mich etwas verrechnet. Also Korrektur:

Die gesamten Staatsausgaben in Deutschland, für alle möglichen Dinge von "Soziales" über "Kultur", "Polizei/Feuerwehr", öffentliche Bauvorhaben, Rundfunk, Gehälter und Pensionen für Staatsbedienstete blablabla sind 2017 um die 1440 Milliarden Euro gewesen.
Auf EINEN Bürger sind das um die 17.000 Euro im Jahr.

Die Kosten für Rentner und Sozialhilfeempfänger liegen etwas höher, die Kosten für die "arbeitende Mittelschicht" etwas niedriger.
Also sagen wir mal, 15.000 bis 20.000 Euro je nach Einzelfall, oder 25.000 wenn man besonders kriminell oder krank ist.
Armutsmigranten und Kriegsflüchtlinge sind in den seltensten Fällen auf dem ersten Arbeitsmarkt, zumindest nicht in den ersten Jahren. Daher eher 20.000 als 15.000 für "meine" Zielgruppe.
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:das les ich immer wieder. Hast Du mal nen Beleg dazu? Ich mein, dass das prinzipiell stimmt, d'accord. Aber ich hätte schon mal gern nen paar Zahlen dazu... ich mein, wenn sich die Geburtenrate in 3 Generationen von 5 zu 3 entwickelt is das Kind auch im Brunnen.
Sorry dass es ausgerechnet der Locus ist, aber für den Moment...
https://www.focus.de/wissen/klima/klimaprognosen/tid-23939/weltbevoelkerung-bildung-senkt-die-geburtenrate_aid_676106.html


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04.01.2019 um 17:38
Und Mauritius hat durch Bildungsinvestitionen sein jährliches Bevölkerungswachstum von vier auf 0,8 Prozent gesenkt. Auch einige islamisch geprägte Länder sind sehr erfolgreich darin, den Frauen Familienplanung zugänglich zu machen. So ist es dem Iran gelungen, die Kinderzahl pro Frau von fast sieben auf weniger als zwei Kindern zu drücken.
wenn das in Afrika gelänge...Erdogan verfolgt übrigens den umgekehrten Plan (auch Focus :D): https://www.focus.de/panorama/videos/streit-zwischen-tuerkei-und-europa-macht-fuenf-kinder-erdogan-macht-deutschtuerken-bizarren-vorschlag-fuer-mehr-macht_id_6804741.html


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Dennis75 Diskussionsleiter
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04.01.2019 um 18:12
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:´Dennis75 schrieb:
P.S. Was nun einen Höcke angeht... also DA bin ich mir absolut sicher dass man ihn kaufen könnte.
Was verdient der schon als Landtagsabgeordneter für den Rest seines Lebens?
Maximal 5 Millionen bar auf die Kralle, dann tritt er sogar in die SPD ein.
Angesichts der Größenordnung von zig Milliarden Euro, von denen wir hier reden, wär das ein Dumpingpreis.
wie kommst Du denn jetzt darauf? Frei assoziiert?
Ach ja, wie komme ich da drauf?

@Dr.Trollinger hat den Höcke erwähnt als Beispiel für einen Radikalen mit dem man nicht verhandeln KANN, so mehr oder weniger.

Mit meiner Antwort meinte ich: Okay die gibt es, aber es gibt immer auch die Opportunisten bei denen man sehr wohl was erreichen kann,
nämlich wenn sie im Austausch das bekommen was sie wollen.

Für so ein Prachtbeispiel von einem Opportunisten halte ich persönlich gerade den Höcke.
Er hat 2013 erkannt dass die AfD für ihn DIE Chance ist um Karriere zu machen, und das bedeutet vor allem "Kohle" und "Ego".
Gib ihm mehr Geld als er jemals verdienen kann und streichel sein Ego, dann hat er was er will und gibt dir dafür was DU willst. So ungefähr.
Ist halt nur meine ganz eigene Einschätzung, aber für den Thread (außer als Beispiel) nicht weiter wichtig.


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04.01.2019 um 18:44
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Für so ein Prachtbeispiel von einem Opportunisten halte ich persönlich gerade den Höcke.Er hat 2013 erkannt dass die AfD für ihn DIE Chance ist um Karriere zu machen, und das bedeutet vor allem "Kohle" und "Ego".Gib ihm mehr Geld als er jemals verdienen kann und streichel sein Ego, dann hat er was er will und gibt dir dafür was DU willst. So ungefähr.Ist halt nur meine ganz eigene Einschätzung, aber für den Thread (außer als Beispiel) nicht weiter wichtig.
Bis 2015 in Bremen - ich war dabei - kannte ich nur den Lokalen Ableger - die AfD-OlbRadel . Undifferenziertes , kindliches Denken hat mich damals ,2013, in die Partei gelockt. Der Name war ein Aufhänger und eine Partei die einfach nur "dagegen" ist , hat mir vorher bei den Piraten schon gefallen.

Als dann der rechte Flügel die AfD übernahm, habe ich noch in Bremen meinen Mitgliedsausweis abgegeben, sowie einige mit mir.

Beck tu sii toppik :

In mir geistert die Frage, ob es denn möglich sei, meinetwegen Siedlungen oder Straßenblocks in denen viele Asylantragsteller und Asyl-bekommende (Asylanten klingt so nach braunem Jargon) leben, überhaupt in Autonomie geben könnte. Diese frage stellt sich mir - fernab des eingangspost - nämlich bereits bei dem Gedanken der parallelgesellschaften. Diese tauchen unter dem Radar der Behörden, da es keine institutionelle Organisation darstellt, sondern .. ja wie soll man sagen.. eine lockere Zusammenarbeit zwischen Clan-Strukturen ist. Wobei zusammenarbeit insofern zu verstehen ist, dass - trotz Diskrepanzen - strafrechtliche Auseinandersetzungen von sog. Friedensrichtern oder Familiengerichten geklärt werden.
Da man allgemein annehmen kann, diese Strukturen nicht auflösen zu können, aus offensichtlichen gründen, muss also entweder also die Situation ertragen, oder aber durch eine andere Lösung erledigt werden. Hier wäre Autonomie eine Möglichkeit. Quasi frei dem Motto:" sollen die sich doch gegenseitig die köppe einhauen".

Hier sehe ich natürlich das Für und Wider insofern, dass der Rechtstaat vor dieser Paralleljustiz kapituliert. Gleichzeitig würde das aber eine Menge an Ressourcen im öffentlichen Dienst frei geben. In meinen Augen ist die Kapitulation des Staates vor diesem Phänomen gar nicht mehr weit. Denn die Behörden sind seit Jahrzehnten überlastet.

ist aber auch nur Spinnerei.


Im Prinzip haben wir die Asylstätten bereits - nämlich unsere wundervollen Ghettos und No-go-areas. Frustration und die vergleichsweise harmlose Kuscheljustiz treiben Leute eben in die Arme solcher Clan-Strukturen. Hinzu kommen andere Faktoren wie Sozialisation, Perspektiven usw.

Ob nun also hier in DE, in den Ghettos, oder aber in Russland in asylstätten - wie umgeht die Bildung dieser Clan-Strukturen , wenn Sozialisation aus eben jenen Strukturen einhergeht?


Für mich persönlich empfinde ich Familiensippschaft - Familien Clan-Strukturen - als Lebensmodell erstrebenswert. Die grenze zieht sich für mich aber spätestens dort, wo die Unvernunft beginnt. Und das mal sehr rosig beschrieben.


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Dennis75 Diskussionsleiter
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04.01.2019 um 19:21
Zitat von Dr.TrollingerDr.Trollinger schrieb:In mir geistert die Frage, ob es denn möglich sei, meinetwegen Siedlungen oder Straßenblocks in denen viele Asylantragsteller und Asyl-bekommende (Asylanten klingt so nach braunem Jargon) leben, überhaupt in Autonomie geben könnte.
So lange man die betreffenden Gebiete nicht an die UNO verkauft, halte ich das für Wahnsinn.

Voraus: Ich lebe in einer Stadt wo man nach dem Krieg Baracken und Schrebergärten an Ostpreußen-Flüchtlinge verschenkt hat.
Irgendwann sind die dann da raus, und seit den 80ern wohnen dort Hippies/Punker/Aussteiger drin aus der ehemaligen Hausbesetzer-Szene.
Die hausen dort in Wohnwagen, schwarz gebauten Gartenhäusern, ohne sanitäre Anlagen und Strom und zwar absolut freiwillig.
Nicht wenige auch mit Kindern, sogar mit Kleinkindern.

Frag mich auch nicht wie das geht, auch von der rechtlichen Seite und so, aber irgendwie geht das.
Es gibt dort kaum jemals Ärger zwischen denen und den übrigen Anwohnern, kein Kriminalitäts-Schwerpunkt (abgesehen davon dass dort vermutlich mehr Hasch geraucht wird als in der gesamten übrigen Stadt), kein Stress, alles läuft.
Die regeln ihren Kram auf monatlichen Bewohner-Versammlungen, machen einmal im Jahr ne große Rave-Party, beantragen das ordnungsgemäß beim Amt und so weiter.

Und ich finde es klasse dass wir in einem Land leben, wo solche Formen des Miteinander-Lebens irgendwie gehen.
Aber NUR, so lange es keinen Stress gibt.

Ich weiß, es klingt Scheiße, aber abgesehen von zwei Franzosen die ich dort kenne sind das alles "Biodeutsche".
Soweit ich weiß jedenfalls, und ich kenne nicht jeden aber zumindest vom Sehen und vom Namen her die meisten.

Es wäre schön wenn das reiner Zufall wäre und NICHT damit zu tun hätte, und vielleicht ist das ja auch so.

In einem anderen Stadtteil meiner Stadt leben zu gefühlt 90% Leute mit Migrationshintergrund.
Jetzt stelle ich mir mal vor, man überlässt DEN komplett sich selbst.

Da traut sich HEUTE schon nach Dunkelheit kein Taxifahrer mehr hin. Ohne Scheiß, ich habe mehrere Taxifahrer im engeren Freundes- und Familienkreis. Und da soll man die staatliche Hoheit nicht nur praktisch sondern auch theoretisch aufgeben?
Never. Das kannste nicht vergleichen.

Und ich würde auch nicht WOLLEN dass irgendwo in Deutschland die Scharia über dem GG steht. Nicht so lange es noch Deutschland ist.


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05.01.2019 um 01:18
Zitat von FiernaFierna schrieb:Überbevölkertes Deutschland.....
Das hattest du als Sarkasmus eingewandt.
Deutschland ist also nicht überbevölkert dMn?
Dann schau mal nachmittags den Verkehr in Großstätten und auch in mittleren Städten.
Zitat von RealoRealo schrieb:1897 ab Lebensraum im Osten1926 – 1939 Volk ohne Raum1820 – 1939 ca. Drang nach Osten
Zitat von RealoRealo schrieb:Allerdings scheinen mir die deutschen Gedanken immer noch so gefährlich zu sein wie anno dunnemals.
der Unterschied ist:
Damals sollten in den eroberten Gebieten Deutsche einziehen (also die Bevölkerung der Eroberer). Aber bei Dennis's Modell sollen Menschen aus allen Nationen einziehen können, vor allem nicht aus den Ländern welche diese Gebiete finanzieren.
Und es soll auch nicht Deutschland erschließen diese Ländereien.

Dein Vergleich mit damals hinkt also dermaßen.
Zitat von Dr.TrollingerDr.Trollinger schrieb:Der gedanke, ungenutztes Land hypothetisch zu verfügung zu stellen ist nicht verwerflich. Verwerflich ist es, anderen ihr Elend zu gönnen und sich nicht um diese Dinge Gedanken zu machen
Zitat von Dr.TrollingerDr.Trollinger schrieb:Ich gehe hier wieder von Asylstätte aus. Also wir stellen uns vor, wir wollen ein solchen Projekt in Deutschland - auf deutschem Boden (gibt es sowas überhaupt?) - auf die Beine stellen. Klar ist, eine Stadt in der Größenordnung "Stadt" wäre hier nicht realisierbar, nicht sofort.
In China z.B. wurde mal eine große Stadt ziemlich schnell hochgezogen, die ist nun eine Geisterstatt (hab vergessen, weshalb dort niemand einzog) - jedenfalls wäre die schon mal frei ;)
Zitat von Dr.TrollingerDr.Trollinger schrieb:Philospohische Gedankengänge bzgl. der Flüchtlingsproblematik sind nicht verwerflich. ...
. Es ist auch nicht verwerflich, absolut ungenutztes Land - zumindest geistig - zu beanspruchen. Ob Territoriale Obrigkeit m 21 Jahrhundert überhaupt bestand haben wird, werden wir erst noch erfahren.
Daher ist der Gedanke, dieses Land als Siedlungsgebiet zu nutzen nur recht und billig. Insbesondere da man ja niemanden etwas wegnehmen würde, was ohnehin niemand nutzt.
sehe ich genauso.


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05.01.2019 um 01:40
Zitat von OptimistOptimist schrieb:In China z.B. wurde mal eine große Stadt ziemlich schnell hochgezogen, die ist nun eine Geisterstatt (hab vergessen, weshalb dort niemand einzog) - jedenfalls wäre die schon mal frei ;)
Ja, nannte sich damals wohl Kulturrevolution oder so. Hatte aber auch sowas in Erinnerung.


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05.01.2019 um 01:41
@Dr.Trollinger
Es gibt eine Stadt mit dem Namen Kulturrevolution? Cool.


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05.01.2019 um 08:46
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Deutschland ist also nicht überbevölkert dMn?
Nein, und das hat mit meiner Meinung nicht viel zu tun.


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05.01.2019 um 09:04
Zitat von FiernaFierna schrieb:Nein, und das hat mit meiner Meinung nicht viel zu tun.
naja, wer das auch immer publiziert bzw. welche Werte da festgelegt werden, das muss ich nicht genauso sehen. Wie gesagt, wenn ich schon alleine den Verkehr in den Städten betrachte, da bekomme ich einen ganz anderen Eindruck.
Und ja, wenn man die ländlichen Gegenden mit einbezieht und dann in die Statistik einrechnet, dann ist D mit Sicherheit nicht überbevölkert. Aber so richtig realistisch für eine Bewertung finde ich das nicht - aus dem Grund, was ich gleich noch ansprechen werde.

Diesbezüglich (was die Verteilung betrifft) ist man dann eben auch gleich mal bei einem Problem, was solche Städte - wie von Dennis angedacht - betrifft. Jemand hatte es hier auch schon angesprochen: die meisten Menschen scheints heutzutage nur in die Städte zu ziehen anstatt auf dem Land leben zu wollen, wo noch genügend Platz ist und alles etwas gemächlicher ist :)


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05.01.2019 um 09:08
Zitat von OptimistOptimist schrieb:naja, wer das auch immer publiziert bzw. welche Werte da festgelegt werden, das muss ich nicht genauso sehen. Wie gesagt, wenn ich schon alleine den Verkehr in den Städten betrachte, da bekomme ich einen ganz anderen Eindruck.
Man sollte Begriffe innerhalb einer Diskussion aber schon gemäß ihrer Definition gebrauchen. Wie willst du dich hier unterhalten, wenn jeder Begriffe definiert, wie er oder sie gerade lustig ist?
Das geht nicht.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Und ja, wenn man die ländlichen Gegenden mit einbezieht
Natürlich tut man das. Du fragst, ob Deutschland überbevölkert ist und nicht, ob Stadt XY überbevölkert ist.


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05.01.2019 um 09:28
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Jemand hatte es hier auch schon angesprochen: die meisten Menschen scheints heutzutage nur in die Städte zu ziehen anstatt auf dem Land leben zu wollen, wo noch genügend Platz ist und alles etwas gemächlicher ist
Was zum Beispiel Deutschland angeht:
Ungefähr ein Drittel leben in Großstädten ab 100.000 Einwohner.
Ungefähr ein Drittel in Klein- und Mittelstädten ab 10.000 Einwohner.
Ungefähr ein Drittel auf dem Dorf/Land in Gemeinden unter 10.000 Einwohner.

https://www.bilder-upload.eu/bild-e2c5dc-1546676869.jpg.html

In anderen europäischen Ländern mag es ungefähr so ähnlich sein.
Wenn ich von Asylstädten spreche, dann meine ich mindestens Mittelstädte, aber eher Großstädte.


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05.01.2019 um 10:00
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Wenn ich von Asylstädten spreche, dann meine ich mindestens Mittelstädte, aber eher Großstädte.
hmm, das würde aber bedeuten, dass die Gebiete ringsum nicht groß genutzt werden könnten, weil ja wie gesagt, die meisten Menschen in die Städte wollen.
Und deshalb wäre dann auch Landwirtschaft auf den angekauften Landstrichen kaum möglich oder wie siehst du das? (ich meine, hierzulande gibts noch bissel Landwirtschaft, aber vermutlich auch nur, weil Alteingesessene da reingewachsen sind)


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05.01.2019 um 10:14
Wie lange werden die Deutschen wohl brauchen, um eine komplette Stadt für Asylanten aus den Boden zu stampfen, und vor allem wie hoch werden die Kosten für den Aufbau so einer Asyl-Stadt sein, im Vergleich zum BER zum Beispiel?


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