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Dennis75 schrieb (Beitrag gelöscht):aber BITTE lass das jetzt ruhen.
dir zu liebe und der Diskussion willen, gerne.
Weitere Gedanken als Diskussionsgrundlage
Bestechung und Schutzgeld wenn´s sein muss, da wo es funktioniert.
-> Vielleicht kann man gerade in den korruptesten Ländern die Zusammenarbeit durch simple Bestechung bzw. Schutzgeldzahlung erreichen:
-> Man zahlt dem lokalen Machthaber ganz offiziell für jede Stadt im "Gastland" einen festgelegten Betrag pro Monat.
-> Was er damit macht, ist "uns" (in der gedanklichen Position als Träger der Asylstadt, also "uns" als UNO) völlig egal.
-> Wir kaufen damit seinen Schutz, was nichts anderes bedeutet als dass seine Schergen die Stadtbewohner nicht behelligen.
-> Hält er sich nicht an die Abmachung, müssen wir die Stadt notfalls evakuieren und die Stadtbewohner außer Landes bringen.
-> Mit diesem Machthaber wird in Zukunft nicht mehr gearbeitet. Spricht sich das herum, werden andere sich eher an die Abmachung halten.
1, Wäre eine Idee, leider scheitert es an den individuellen Machtansprüchen etwaiger Herrscher.
2/3. die Finanzierung von Gegenmaßnahmen durch unsere eigenen Mittel wäre also ein Contra punkt
4. s.o.
5. zu hohe Kosten/Logistik
6. Gedanke ist richtig, Machtgier und Geldhunger wiederum.. cersuch mal einen Erdogan oder einen Höcke dazuzu bringen, bei sowas mitzumachen.
:troll: -> Man sollte Land kaufen und diese Städte in Ländern bauen, die zwar relativ sicher sind, aber möglichst nahe an den Krisenländern gelegen.
-> Das hält die Fluchtwege kurz, und die Menschen können relativ nah an ihrer Heimat leben.
nachdem uns der Gedanke genommen wurde, überhaupt irgendwo Land dafür bereitgestellt zu bekommen, hat sich die Diskussion erledigt.
Dennoch werde ich MEINE Gedanken dahin gerne erläutern. Und zwar kam mir dieser gedanke vor einiger Zeit, als Harald Lesch in einem Vortrag meinte, dass nicht die Zahl der Menschen, sondern die unfaire Verteilung der Rohstoffe und Zentralisierung ökonomisch starker Regionen. Da dachte ich, man nehme allerhand Menschen aus allerhand Länder und verteile diese fairerweise auf die Regionen. Realer Irrsinn, philosophischer Gedankengang eben.
Rohstoff vorkommen lassen sich nunmal in der Regel nicht so leicht vom einen FLecken der Erde zum anderen teleportieren.
Bei diesem Gedanken geht es darum, so viel Fairness wie möglich aufzubringen. Das hat mit Ethnie, Kultur, Herkunft, rein gar nichts zu tun. Aber gut, lassen wir das.
Zu Eingangspost, und persönliche Worte an dich, lieber
@Dennis75 :
Den Gedanken diese Art von Siedlungen anzulegen finde ich sehr gut. Vielleicht sollten wir uns dabei aber vom Gedanken der "Asylstätte" verabschieden und daraus eine Art Siedlungsprojekt für allerlei Menschen machen. Ich selbst könnte mir vorstellen, in gewisser Autonomie, eine dieser Städte zu bewohnen. ggf, wäre es auch möglich, ein neues Gesellschaftssystem zu etablieren?
Wir werden ja sowieso nicht darum herum kommen, auch UNO-Helfer dort anzusiedeln. Im Rahmen einer solchen Tätigkeit würde ich mich selbst freiwillig melden.
ggf, gäbe es dann Sondermandate bis hin zu staatlichen Rechten und Pflichten, wäre die frage was käme dann.