SPD
07.02.2022 um 21:28sacredheart schrieb:Wer mit dem.zweiten Weltkrieg argumentiert, sollte vor allem im Sinn haben, einen bewaffneten Konflikt zu vermeiden.Amen.
Ins Ohr aller Verantwortlichen!
sacredheart schrieb:Wer mit dem.zweiten Weltkrieg argumentiert, sollte vor allem im Sinn haben, einen bewaffneten Konflikt zu vermeiden.Amen.
cejar schrieb:Nochmals - man merkt das Du noch nie in verantwortlicher Position gearbeitet hast - was nicht schlimm ist, was aber eventuell die Perspektive gerade rücken sollte, denn wenn man keine Ahnung hat von was man schreibt, sollte man eventuell nicht schreiben.Macht man das als großer Anführer so, ad hominems raushauen?
Natürlich haben Merkel, Schröder und andere Kanzler täglich berichtet was so los ist. Nicht umsonst gibt es eine tägliche Pressekonferenz in der die Regierung ihr Handeln erklärt.
Wenn für Dich der Anspruch an die Politik sich zu erklären bereits "kindisch" ist, sagt es mehr über Dich als über mich aus. Politiker als Vertreter des Volkes haben sich selbstverständlich zu erklären, das ist ihr Auftrag.
shionoro schrieb:Macht man das als großer Anführer so, ad hominems raushauen?Keine Ahnung wie es bei Dir läuft, aber in der Tat ist es so in der freien Wirtschaft das man den Menschen erklärt, das sie scheisse bauen wenn sie scheisse bauen. Und das geht tatsächlich nicht ohne ad hominem. Aber irgendwann kommst Du mal in der Realität an.
Swanson schrieb:Putin wäre also vielmehr klar zu machen, das jeder weitere kriegerische Schritt gegen die Ukraine für Russland sehr hohe Kosten mit sich bringen wird.Welche Kosten? Welche wirtschaftlichen Sanktionen?
Swanson schrieb:Deutschland könnte der Ukraine ihre bescheidene Wunschliste erfüllen und den Druck erhöhen,Im Gegenzug soll die Ukraine Klamotten spenden
Dass Politikerinnen und Politiker zuweilen zu legerer Kleidung greifen, ist derweil keine Seltenheit. Der SPD-Politiker Sigmar Gabriel beispielsweise trug zu seinen Amtszeiten auf Langstreckenflügen in Regierungsfliegern häufig Poloshirt und Fleecejacke. Selbst Altkanzlerin Merkel griff zu Strickjacke und Stoffhose. Der große Unterschied: Merkel ließ sich im Alltagsoutfit niemals fotografieren.Quelle: https://www.rnd.de/politik/olaf-scholz-im-pullover-nach-washington-warum-der-kanzler-schlabberlook-traegt-VRJJNLCTKRDZDAAPZFVNAOK6XA.html
cejar schrieb:Keine Ahnung wie es bei Dir läuft, aber in der Tat ist es so in der freien Wirtschaft das man den Menschen erklärt, das sie scheisse bauen wenn sie scheisse bauen. Und das geht tatsächlich nicht ohne ad hominem. Aber irgendwann kommst Du mal in der Realität an.Also ein weiteres Ad Hominem von dir, keine vernünftige Argumentation. Nein, sowas mache ich im professionellen Umfeld nicht, aber jedem das seine.
bgeoweh schrieb:Hier gibt es übrigens einen sehr schönen Übersichtsartikel über den aktuellen Verflechtungsgrad zwischen Schröders persönlichen Netzwerken, Mecklenburger Lokalprominenz und Agenten von Putin bzw. Überbleibselnetzwerken aus der ehemaligen DDR und Sowjetunion:Riecht nach Gas-Deal
LehrerLämpel schrieb:Aber zur Not ziehen wir 3 Pullover übereinander und zeigen damit Putin mals so richtig was ne Harke ist und wie sehr er uns mal kann.Du kannst meinetwegen auch frieren.
Swanson schrieb:aber du bist sicher der Letzte, der auf das viele schöne Geld verzichten will.@Swanson
Swanson schrieb:oder den stets ausweichenden Sozikanzler mit der Aura eines Sparkassendirektors.Das finde ich unfair für jeden Sparkassendirektor.
Swanson schrieb:indem es Nordstream 2 öffentlich zur Disposition stellt und Putin klar macht, dass er mehr zu verlieren als zu gewinnen hat. StDas wäre in der Tat die einzige Drohung, die wir auch glaubhaft umsetzen könnten. Da wäre ich nicht dagegen.
Krautwurm schrieb:Ich sag mal: Kleider machen Leute...Von mir aus kann er sich für seinen Transatlantikflug in Lackleder und Stöckelschuhe schmeißen "wenn's der Wahrheitsfindung dient", das ist eine komplett sinnlose Debatte und genau so unnötig wie das restliche Homestory-Gedöns um irgendwelche Politiker. Wer sowas zentriert will aller Wahrscheinlichkeit nach von irgendwas ablenken. Siehst du ja hier ganz gut: alle zerreißen sich das Maul darüber was er anhat, oder eine Metaebene weiter: darüber dass man sich darüber das Maul zerreißt, und keiner geht drauf ein was er inhaltlich zum Besten gibt. Dazu noch ein garantiert taufrischer Witz von twitter -ich bin mir sicher so oder so ähnlich konnte man den auch schon über Genscher erzählen; vor 1900 wird's schwierig, da gab es noch keine Taxis-
Krautwurm schrieb:Für mich zeigt es, dass doch einige eine andere Vorstellung von einem Kanzler haben.Für mich zeigen solche "Kritiken" dass die deutsche politische Kultur dank twitter, facebook und dem Zwang 24 Stunden am Tag und 7 Tage die Woche berichten zu müssen, auch wenn es nichts zu berichten gibt, rettungslos und wohl auch unaufhaltsam bis auf den Kern durchverblödet. Da kann man auch gleich Bunte, Bild der Frau, Neue Revue und andere Lügenmagazine mit erfundenen Geschichten lesen, das ist nur weißes Rauschen für das Gehirn, Informationsgehalt 0. Es ist mir auch egal ob Scholz, Merkel oder sonstwer privat ein netter Kerl ist, was für Bücher er liest und wie sie Kartoffelsuppe zubereitet. Ich weigere mich, mir von der Politmarketinggesellschaft eine parasoziale Beziehung zu diesen Leuten herbeischreiben zu lassen.
Das fängt bei dem nicht sichtbar an und hört eben bei diesem Bild auf.
Einer schrieb, dass Frau Merkel natürlich auch legere Sachen trug, aber sich nicht darin fotografieren ließ.
shionoro schrieb:Heute traf Scholz Biden und die Ergebnisse des treffens wurden verlautbart in einer gemeinsamen Pressekonferenz.Ja und so wie sich Scholz gegeben hat, ist klar das Deutschlands momentane Außenpolitik lächerlich ist. Biden hat Scholz klar gezeigt wo sein Platz ist international, nämlich am Kindertisch.
Es wäre an Bundeskanzler Olaf Scholz gewesen, diese Drohung auszusprechen. Doch der stand auf der gemeinsamen Pressekonferenz nur dabei wie ein Zögling der Weltpolitik, dem gerade seine einzige politische Waffe vom großen Bruder aus der Hand genommen wird. Das nun entstandene Bild ist für Scholz fatal - er zögert wochenlang mit einer Festlegung, verweigert der Ukraine die dringend erbetene Waffenlieferung und lässt sich nun in Washington die Entscheidungsgewalt über die deutsch-russische Ostseepipeline abnehmen. Scholz ergänzt im Weißen Haus kleinlaut, man werde "gemeinsam agieren", weigert sich aber selbst auf Nachfrage, die konkrete Maßnahme und Drohung noch einmal zu wiederholen - als habe ihn Joe Biden düpiert.Quelle: Ntv
Für Scholz' Zögerlichkeit in der Ukrainekrise und Pipelinefrage gibt es drei Erklärungen. Die wohlmeinende lautet, Scholz suche hinter den Kulissen einen diplomatischen Friedensweg und halte mit seiner schweigsamen Ambivalenz die Verhandlungstür nach Moskau offen. Die politprofessionelle Interpretation beschreibt einen unsicheren Kanzler, der außenpolitisch noch nicht trittsicher ist und lieber abtaucht, als Fehler zu machen. Die insiderige Sichtweise behauptet, dass das Lavieren in der Krise einen Namen trage: Gerhard Schröder. Der SPD-Altkanzler sei es, der Scholz seit Wochen mit pro-russischen Einlassungen in Nöte bringe.Quelle: Siehe oben
Der Preis des Geldes ist der Verlust der Reputation
Dem hat Joe Biden nun einen Riegel vorgeschoben. Denn seit der Pressekonferenz ist klar, dass nicht mehr Gerhard Schröder oder Olaf Scholz entscheiden, ob die Pipeline im Krisenfall öffnet oder nicht, sondern Washington. Auf die Nachfrage einer Reuters-Journalistin, wie denn Biden die Pipeline überhaupt stoppen wolle, obwohl das doch nur Deutschland tun könne, antwortete Biden: "Ich kann Ihnen versprechen, wir werden das so handhaben."
ribster schrieb:Für Scholz' Zögerlichkeit in der Ukrainekrise und Pipelinefrage gibt es drei Erklärungen. Die wohlmeinende lautet, Scholz suche hinter den Kulissen einen diplomatischen Friedensweg und halte mit seiner schweigsamen Ambivalenz die Verhandlungstür nach Moskau offen. Die politprofessionelle Interpretation beschreibt einen unsicheren Kanzler, der außenpolitisch noch nicht trittsicher ist und lieber abtaucht, als Fehler zu machen. Die insiderige Sichtweise behauptet, dass das Lavieren in der Krise einen Namen trage: Gerhard Schröder. Der SPD-Altkanzler sei es, der Scholz seit Wochen mit pro-russischen Einlassungen in Nöte bringe.Die vierte Interpretation, dass Biden selbst innenpolitisch beschissen dasteht, bald Midterms sind und er sich deshalb so dringend als "tough on Russia" präsentieren muss um Punkte gutzumachen fehlt leider, wenn auch nicht überraschend. Und zu den persönlichen Verstrickungen des Biden-Clans in ukrainische Energiegeschäfte fällt in einem deutschen Medium kein Wort, das ist ja alles trumprechts.