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6.261 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Deutschland, Europa, SPD ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

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02.10.2021 um 20:07
Zitat von shionoroshionoro schrieb:DU hast gesagt 75% der Wahlberechtigten trauen Scholz das Kanzleramt nicht zu.
Ja... das habe ich. Sie haben sich gegen KK Olaf Scholz entschieden. Das sagt aber nichts über seine mögliche Befähigung aus.
Im Sinne von:
Zitat von shionoroshionoro schrieb:shionoro schrieb:
Es ging um die Aussage, dass 75% der Menschen Scholz nicht für befähigt halten, Kanzler zu sein.
Die Befähigung das er sich als Kanzler eignet ist noch nicht erbracht. Dazu muß er erst einmal Kanzler sein damit man sich ein Urteil bilden kann.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Du hast das behauptet. Fälschlicherweise.
Nein. Habe ich "Befähigung / befähigt" geschrieben?


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02.10.2021 um 20:10
Zitat von abberlineabberline schrieb:Als für Sie kleinstes Übel bei der Auswahl, das kann ihnen auch niemand übel nehmen
Nein, weil sie mit Olaf scholz als Kanzler zufrieden sind, weil er ein beliebter politiker ist, wie ich bewiesen habe.
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Ja... das habe ich. Sie haben sich gegen KK Olaf Scholz entschieden. Das sagt aber nichts über seine mögliche Befähigung aus.
Dieser Satz sagt etwas von Befähigung.
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Zumindest knapp 75 % der Wahlberechtigten trauen Scholz das Kanzleramt nicht zu.
Diesen Satz hast du getätigt. Jetzt steh dazu. Oder was heißt "trauen ihm das Kanzleramt nicht zu", wenn es nicht heißt, dass sie scholz nicht für befähigt dazu halten?


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02.10.2021 um 20:14
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Jetzt steh dazu. Oder was heißt "trauen ihm das Kanzleramt nicht zu", wenn es nicht heißt, dass sie scholz nicht für befähigt dazu halten?
Nun... würde ein Großteil der Wähler Olaf Scholz das Kanzleramt zutrauen... dann hätten sie ihn gewählt.
Ob er dazu befähigt ist den Kanzler zu mimen... kann man doch jetzt noch gar nicht aussagen. Das zeigt die Kanzlerzeit.
Nicht jeder Regierungschef den man für geeignet hält hat auch die Fähigkeiten ein guter Kanzler/Staatslenker zu sein. Siehe Trump.
Von daher war meine Wortwahl durchaus richtig... okay ich gebe zu, das man dies auch falsch verstehen kann.
Ich jedoch mag dort differenieren.


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02.10.2021 um 20:22
Frau Esken sorgt für Unmut und das in ziemlich unfreundlichem Ton. So viel zum Thema Herz für Geringverdiener
Sein Tweet wörtlich: „Ich habe als Rentner 980,-€ Rente, dazu 1 Wohnung (60qm) in Berlin, die ich für 540,- € nettokalt an Senatsangestellte vermiete, ich brauche die rd. 1.500€ zum Leben! Warum wollt ihr mich mit Mietendeckel und CO2-Umlage auf Vermieter strafen?“. Darauf antwortete Saskia Esken: „Ein Mietenmoratorium begrenzt den Anstieg der Miete auf die Höhe der Inflation - das müsste auch weiterhin zum Leben reichen.“ Und auf die CO2-Umlage hatte sie ebenso eine Antwort parat: „Der CO2-Preis lässt sich mindern, indem Sie in Wärmedämmung und klimafreundliche Heizung investieren. Dafür gibt es Förderung und günstige Kredite.“
Quelle:

https://www.merkur.de/politik/bundestagswahl-saskia-esken-rentner-spd-umlage-mietendeckel-co2-wahlprogramm-twitter-91004256.html
WIRBEL UM EISKALTE REAKTION AUF TWITTER
SPD-Chefin Esken kanzelt Rentner (77) ab
„ ...das müsste auch weiterhin zum Leben reichen“, rechnet sie (20000 Euro pro Monat) einem ehemaligen Maurer vor, der 1500 Euro zur Verfügung hat
Quelle:
https://www.bild.de/politik/2021/politik/wirbel-um-eiskalte-reaktion-auf-twitter-spd-chefin-esken-kanzelt-rentner-77-ab-77775764.bild.html


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02.10.2021 um 20:33
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Nun... würde ein Großteil der Wähler Olaf Scholz das Kanzleramt zutrauen... dann hätten sie ihn gewählt.
Ob er dazu befähigt ist den Kanzler zu mimen... kann man doch jetzt noch gar nicht aussagen. Das zeigt die Kanzlerzeit.
Nicht jeder Regierungschef den man für geeignet hält hat auch die Fähigkeiten ein guter Kanzler/Staatslenker zu sein. Siehe Trump.
Von daher war meine Wortwahl durchaus richtig... okay ich gebe zu, das man dies auch falsch verstehen kann.
Ich jedoch mag dort differenieren.
Offenbar nicht, weil ein Großteil der Wähler Olaf scholz wie von mir belegt das Kanzleramt zutraut. Deine Wortwahl war da auch nicht richtig. Nein, sie war grundlegend falsch.

Richtig ist, dass ein Großteil der Wähler Scholz das Kanzleramt zutraut und das Wahlergebnis der SPD auf einem ganz anderen Blatt steht und mit Scholz beliebtheitswerten, seinen KOmpetenzwerten oder sonstigen persönlichen Werten nur indirekt etwas zu tun hat.
Genau wie es bei Merkel auch war, die hatte auch konstant enorm hohe Beliebtheitswerte, ohne, dass sie genausohohe Wahlergebnisse einfuhr. Dennoch hatte Merkel auch Rückhalt bei Leuten, die niemals CDU wählen würden (z.B. bei mir). Das ist auch bei Scholz so.

Es soll hier auf biegen und brechen so getan werden, als wäre das ganze die Wahl des 'kleineren Übels', obwohl Scholz mal mindestens so beliebt war, wie neue Kanzlerkandidaten vor ihm. Wer war denn da in letzter Zeit so enorm beliebter als Scholz?
Merkel selbst war, als sie gewann, nicht gerade die strahlende Populistin und war dann quasi nonstop beliebteste deutsche Politikerin.

Richtig ist: Scholz war ein solider kandidat und die SPD hat vieles richtig gemacht. Während man hier kindisch über klein Kevin und die böse olle Saskia geunkt hat, haben Esken und Borjans die Partei geeint, sodass beim Wahlkampf keine Querschläger herumgeflogen sind.
Scholz hat es geschafft, den linken Flügel einzuhegen, sodass auch Kühnert usw. für ihn guten Wahlkampf gemacht haben.
Er hatte von anfang an gute beliebtheitswerte als Finanzminister und konnte auch einen pull auf enttäuschte CDUler und solche Grünen, die mit Baerbock nicht ganz an Bord waren, ausüben.
Er konnte sich auch in der Flutkatastrophe und während Corona als Finanzminister und Vizekanzler profilieren.
Die SPD hat einen guten Wahlkampf gemacht und das hat sich ausgezahlt, und zwar nicht nur wegen fehlern ihrer Gegner.

Vielleicht hätten sie ohne fehler ihrer gegner nicht gewonnen, weil die SPD lange zeit gegen die enorm starken grünen nicht ankam, das lag aber sicher nicht daran, dass Olaf Scholz ein schlechter Kandidat war. Genausowenig wie es an persönlichen Unzulänglichkeiten von Lindner liegt, dass die FDP keine 20% holt.

Wer was anderes als das behauptet, der soll es mal klar belegen. Belegbar ist, dass Scholz umfragewerte sehr solide sind. Und das habe ich auch belegt.


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02.10.2021 um 22:40
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Belegbar ist, dass Scholz umfragewerte sehr solide sind. Und das habe ich auch belegt.
Bundestagswahl-2021-Ergebnis-Vorlaeufige

Belegbar ist auch... das knapp 75% der Wahlberechtigten anders entschieden haben.


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02.10.2021 um 22:42
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Belegbar ist auch... das knapp 75% der Wahlberechtigten anders entschieden haben.
Was eben nichts mit der Aussage zu tun hat, dass Scholz beliebt ist und ihm 70% der Deutschen die Kanzlerschaft zutrauen, er also in der Bevölkerung einen soliden Rückhalt hat.

Das hast du leider immer noch nicht begriffen. Da Deutschland weder eine direkte Kanzlerwahl des Volkes hat, noch ein System, in dem nur zwei personen am Ende gegenander antreten, kann es dutzende Gründe dafür geben, einen Kandidaten, den man persönlich eigentlich gut findet nicht zu wählen.
Mit Scholz Rückhalt in der Bevölkerung hat das nichts zu tun. Genausowenig hat das etwas damit zu tun, dass er 'das kleinere Übel' sei.

Scholz ist ein Politiker mit solidem Rückhalt in der Bevölkerung.


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SPD

02.10.2021 um 22:45
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Das hast du leider immer noch nicht begriffen.
Du begreifst nicht, das die Umfragen nicht die Realität wiederspiegeln müssen.
War die Umfrage repräsentativ? In welchem Millieu wurde sie erhoben? Waren alle Befragten auch schon Wahlberechtigt oder überhaupt?
Welches waren die Fragen dazu? usw.


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02.10.2021 um 22:47
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Du begreifst nicht, das die Umfragen nicht die Realität wiederspiegeln müssen.
War die Umfrage repräsentativ? In welchem Millieu wurde sie erhoben? Waren alle Befragten auch schon Wahlberechtigt oder überhaupt?
Welches waren die Fragen dazu? usw.
Du begreifst nicht, was eine repräsentative Umfrage ist.
Wenn Scholz 70% Rückhalt in einer repräsentativen umfrage hat und in mehreren voneinander unabhängigen umfragen seit jahren hohe beliebtheitswerte hat, dann kannst du ohne entgegenlautende Fakten nicht einfach dir ausdenken, dass das gar nicht stimmt.

Schon gar nicht mit dem Wahlergebnis, was damit nicht zu tun hat.

Es gibt ausschließlich fakten, die dafür sprechen, dass Scholz einen soliden Rückhalt hat. Und keine dagegen.


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02.10.2021 um 23:03
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Es gibt ausschließlich fakten, die dafür sprechen, dass Scholz einen soliden Rückhalt hat.
Aus Deinem Spiegel-Link:
63 Prozent bevorzugen demnach den SPD-Kandidaten als nächsten Regierungschef. Nur 24 Prozent sähen dagegen lieber Armin Laschet (CDU) als kommenden Bundeskanzler. 13 Prozent können oder wollen sich nicht entscheiden.
Quelle: https://www.spiegel.de/politik/deutschland/bundestagswahl-umfrage-zwei-drittel-fuer-olaf-scholz-als-kanzler-a-af641183-42db-4a49-a949-651b46739e46

Scholz oder Laschet. Da würde sogar ich Scholz präferieren. Von solden Rückhalt brauchen wir nicht sprechen..... Es gab ja nur die Wahl zwischen den beiden.


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02.10.2021 um 23:10
@Gwyddion

Nun gibt es aber noch mehr links und das war gar nicht der auf den ich mich bezogen habe.

https://www.n-tv.de/politik/70-Prozent-trauen-Scholz-das-Kanzleramt-zu-article22782234.html
Der Höhenflug von SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz hält auch im "Politbarometer" des ZDF an. Nach 65 Prozent vor einer Woche trauen jetzt 70 Prozent Scholz das Amt zu. Unions-Kandidat Armin Laschet kommt laut der Umfrage auf 25 Prozent, Grünen-Bewerberin Annalena Baerbock liegt bei 23 Prozent.

Auch in der K-Frage legt der SPD-Kandidat erneut zu: Am liebsten wäre nun 53 Prozent der Befragten Scholz als Kanzler, Laschet wünschen sich dagegen nur 18 Prozent. Lediglich 14 Prozent bevorzugen die Grünen-Kandidatin Baerbock. Auch das am Dienstag veröffentlichte Trendbarometer von RTL und ntv sieht Scholz vorn. In der Kanzlerpräferenz liegt der Sozialdemokrat bei 29 Prozent. Laschet verharrt bei elf Prozent, während Baerbock auf 15 Prozent kommt.
70% trauen Scholz das Kanzleramt zu. Mehr, als ihn als erste Wahl für das Kanzleramt hätten. Wie ich behauptet habe, wie du verneint hast (weil du ja meintest, 75% trauen ihm das Kanzleramt nicht zu).

In einer neuen Umfrage halten ihn 50% für einen guten Kanzler, nur 30% für einen schlecht, deckt sich also mit den 70%, die ihm das Kanzleramt grundsätzlich zutrauen: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1267303/umfrage/meinung-zu-olaf-scholz-als-kanzler/

Und ja, repräsentative Umfrage.

Scholz hat Rückhalt in der Bevölkerung. Er ist auch nach wie vor der zweitbeliebteste Politiker:
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/politbarometer-ampel-koalition-scholz-kanzler-100.html (Archiv-Version vom 02.10.2021)
Top Ten: Deutliche Gewinne für Scholz, Lindner und Habeck

Bei der Beurteilung nach Sympathie und Leistung ("Was halten Sie von?") ist Angela Merkel weiterhin auf Platz eins mit einem Durchschnittswert von 2,3 (Sept. III: 2,4) auf der Skala von +5 bis -5. Nur knapp dahinter folgt jetzt Olaf Scholz, der sich mit 2,2 (1,6) stark verbessern kann. Robert Habeck legt mit 1,6 (1,2) ebenfalls klar zu. Danach kommen Markus Söder mit 1,1 (1,2) und Christian Lindner, der mit 1,0 (0,4) deutlich hinzugewinnt. Es schließen sich an: Annalena Baerbock mit verbesserten 0,4 (0,1), Heiko Maas mit 0,0 (0,0), Jens Spahn mit 0,0 (0,0) und Friedrich Merz mit minus 0,2 (minus 0,3). Auf dem letzten Platz erneut Armin Laschet, der sich sehr stark verschlechtert und nur noch mit minus 1,2 (minus 0,4) bewertet wird.
Zu behaupten, Scholz sei ein kleineres Übel in den Augen der Bevölkerung, ist lächerlich.


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02.10.2021 um 23:35
@Gwyddion

Mein Tip, mach ein Diskussionsfaden zu Umfragen auf :)

Die Meinungs- und Marktforschung ist ein Millardengeschäft und auch, was Herr Sloterdijk einmal als außerparlamentarische Herrschaftsinstanz bezeichnete :)

Da mache ich dann vielleicht auch mit, das wäre interessanter als diese Kinderzimmer- oder Sandkasten-Diskussion :)

Zum Einstieg empfehle ich mal ...

Längerer Artikel:
Meinungsforschung in der Krise
Quelle: https://www.deutschlandfunkkultur.de/meinungsforschung-in-der-krise-so-denkt-deutschland-wirklich.976.de.html?dram:article_id=438239

Ach ja
Dürfen Medien eine Umfrage verwenden, obwohl – so jedenfalls die Beschwerdeführer – deren Repräsentativität zweifelhaft sei? Am 4. Dezember 2018 entschied der Presserat: Ja, sie dürfen. Denn man könne Redaktionen keine wissenschaftliche Prüfung von Umfragemethodik abverlangen.
Quelle: https://www.deutschlandfunkkultur.de/meinungsforschung-in-der-krise-so-denkt-deutschland-wirklich.976.de.html?dram:article_id=438239

Und ein ganzes Dossier über Repräsentativität und Zufallsstichprobe:

https://www.marktforschung.de/dossiers/themendossiers/repraesentativitaet-und-zufallsstichprobe/

Wie gesagt, nur zum Einstieg.

Viel Spaß :)


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02.10.2021 um 23:40
@Fellatix

Also auch mehr so postfaktisch unterwegs. Ja, Umfragen können manchmal mängel aufweisen. Nein, Umfragen sind nicht alle Quatsch.

das hat man bei den Wahlumfragen gesehen, die das Ergebnis recht genau vorhersagen konnten.

Lass es bei Scholz dann halt 60% Tauglichkeit anstatt 70% Tauglichkeit sein, das änder qualitativ überhaupt nichts.


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02.10.2021 um 23:47
@shionoro

Die Reflektion und das notwendige Studium der Umfrage- und Meinungsforschungs-Methodik hat nichts mit postfaktisch zu tun :)

Aber du hast den Link ja nicht mal durchgelesen, aber auch ok :)

Machst du dann vlt. auch noch n blog auf zur Frage, worum es dir geht? Das wäre toll, ich komm dann auch mit popcorn :)


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02.10.2021 um 23:49
@Fellatix

Aber die behauptung, Umfragen seien gar nicht glaubwürdig, nur weil es gewisse Mängel an Umfragen gibt, diese Behauptung ist postfaktisch.

Beispielsweise in einem deiner Links geht es eigentlich darum, dass Civey mist baut. Aber die Umfragen von mir waren nicht von civey, sondern vom Politbarometer, das von einem anderen institut gemacht wird, was als seriös gilt.

Natürlich ist eine rpräsentative Umfrage z.B. in Infratest einigermaßen belastbar. Du wirst keinen finden, der gegenteiliges behauptet. Da mag es sein, dass es gewisse Ausschläge gibt und genauigkeitsprobleme, aber sicherlich keines, bei dem 70% jemanden gut finden und es eigentlich in echt nur 20% sind.

Ansonsten belegen.


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02.10.2021 um 23:49
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Was eben nichts mit der Aussage zu tun hat, dass Scholz beliebt ist und ihm 70% der Deutschen die Kanzlerschaft zutrauen, er also in der Bevölkerung einen soliden Rückhalt hat.
die Beliebtheit ist der Frage nach Pest, Cholera oder Malaria geschuldet, viele haben sich für das "kleiner Übel" entschieden .
Das mit "Beliebtheit" gleichzusetzen, naja

insofern ist wohl unter jeder beliebigen + begrenzten Auswahl an Personen der "Winner" dann wohl ein superbeliebter Mensch

Noch nicht mal beim speeddtating geht man davon aus, dass die am wenigstens unangenehme person wahnsinnig große Beliebtheitswerte hat (dann müsste sie nämlich nicht zum sd) frei nach dem Motto: such dir die am wenigsten unangenehme Person aus und heirate sie, wegen ihrer großen Beliebtheit


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02.10.2021 um 23:50
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:die Beliebtheit ist der Frage nach Pest, Cholera oder Malaria geschuldet, viele haben sich für das "kleiner Übel" entschieden .
Das mit "Beliebtheit" gleichzusetzen, naja

insofern ist wohl unter jeder beliebigen + begrenzten Auswahl an Personen der "Winner" dann wohl ein superbeliebter Mensch

Noch nicht mal beim speeddtating geht man davon aus, dass die am wenigstens unangenehme person wahnsinnig große Beliebtheitswerte hat (dann müsste sie nämlich nicht zum sd) frei nach dem Motto: such dir die am wenigsten unangenehme Person aus und heirate sie, wegen ihrer großen Beliebtheit
Nein ist sie nicht, weil sie nicht relativ sondern absolut ist. Wenn 70% auf die Frage danach, was sie von olaf scholz halten damit antworten, dass sie ihn mögen, dann ist das nicht das kleinere Übel. Das ist nicht die Frage danach, ob sie ihn mehr oder weniger als X mögen.


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02.10.2021 um 23:53
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Nein ist sie nicht, weil sie nicht relativ sondern absolut ist. Wenn 70% auf die Frage danach
überall wo Prozente dran stehen, ist einer relativer Inhalt drin
Absolut sind Zahlen von 1-83 Mio


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02.10.2021 um 23:54
@Seidenraupe

Die absolute Beliebtheit eines Politikers bedeutet, wie viele Menschen ihn insgesamt gut finden. Die relative Beliebtheit ist der vergleich zu anderen.

Olaf scholz finden aber 70% der deutschen wähler gut. Nicht besser als baerbock und laschet und trotzdem doof. nein, 70% finden mögen ihn.
Nicht kleineres übel. Nein, Mehrheit mag den.


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03.10.2021 um 01:02
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Natürlich ist eine rpräsentative Umfrage z.B. in Infratest einigermaßen belastbar.
Ja klar. Wie man bei der Landtagswahl in Sachsen gut sehen konnte.


Screenshot 2021-10-02 at 18-43-01 Wahlum


Es hätte gereicht, wenn du gesagt hättest, Umfragen geben eine grobe Orientierung: auf eine Frage. Und die Frage nach der Präferenz nicht umgedeutet hättest.

Übrigens zeigen Forschungen auch, dass die meisten Menschen nur die Überschriften zu den Umfragen wahrnehmen und sich nicht mit den Diagrammen, Details und Methoden beschäftigen.

Insofern oder auch deshalb ist mir die Diskussion - ähm, ist es eine? - zu blöd und mein Tip: bewerb dich bei der SPD, als Berater oder Beruhiger oder was weiß ich. Denn der Aggro-Ton mancher Stimmen da geht ja inzwischen sogar manchen Grünen auf den Keks. Und dafür besteht doch gar keine Not :) Und das hier kann dich doch auf Dauer nicht wirklich befriedigen, oder? :)


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