Politik
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

SPD

6.245 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Deutschland, Europa, SPD ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

SPD

01.08.2021 um 09:47
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:Waere Diese Frau doch lieber elternbeuratsvorsitzende statt SPD Vorsitzende geblieben😢
@Seidenraupe

Und wer denkt an die armen Kinder? Vielleicht ist sie in der SPD doch unschädlicher aufgehoben.

Vielleicht gibt es ja nach der Wahl ein 'Ministerium für miese Laune und Arroganz' und schon haben wir eine Kandidatin.

Da frage ich mich, wwr kann so verzweifelt sein, diese Frau für egal was zu wählen. Ihre Kernkompetenz ist die Entwicklung der SPD in den letzten 40 Jahren in einem einzigen Gesichtsausdruck zu konzentrieren.


1x zitiertmelden

SPD

01.08.2021 um 10:13
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Also da sagt Saskia Esken mal was richtig dummes, was selbst ich furchtbar finde und wird von Mansour persönlich dafür angegriffen, und das sucht ihr euch nicht raus und thematisiert es? Da hab ich mehr erwartet.
zitier mal, was Mansour zu eskens Geistesblitz verlautbaren ließ. Das koennte auch in einem anderen thread Geschenk, dann adde mich bitte


1x zitiertmelden

SPD

01.08.2021 um 11:01
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Da frage ich mich, wwr kann so verzweifelt sein, diese Frau für egal was zu wählen. Ihre Kernkompetenz ist die Entwicklung der SPD in den letzten 40 Jahren in einem einzigen Gesichtsausdruck zu konzentrieren.
Na ja, wenn man ganz ehrlich ist, ist sie ja auch in dem Punkt nur Quotenfrau. Schliesslich hatte Stegner lange vor ihr das Monopol auf den sauren Gesichtsausdruck, und dann musste auch das doppel-besetzt werden, wegen der Gleichberechtigung.


melden

SPD

01.08.2021 um 11:30
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:zitier mal, was Mansour zu eskens Geistesblitz verlautbaren ließ. Das koennte auch in einem anderen thread Geschenk, dann adde mich bitte
Er hat auf ihren verstolperten Satz zu Islam, Islamismus und Menschenfeindlichkeit nachgefragt, wie jemand den finden soll, der seit 6 Jahren wegen Islamisten unter Polizeischutz steht (d.h. er selbst, er ist ja in genau der Situation). Das hat aber Doof-Esken auch nicht begriffen und dann nochmal nachgelegt, allerdings war der Tweet nicht lange online, irgendwer ist ihr wohl rechzeitig in den Arm gefallen:


E7jpdICWYAcqLNN

Einen "persönlichen Angriff" kann ich aber im Ausgangstweet von Mansour nicht entdecken, höchstens dass er Eskens Aussage möglicherweise falsch verstanden hat - die wollte ja wohl sagen "Islamismus ist eine Sonderform des Islam. Der Islam ist grundsätzlich nicht zwingend menschenfeindlich, der Islamismus aber schon" hat sich dabei aber so verhaspelt dass man insbesondere das gesprochene Wort auch verstehen kann als "Der Islamismus ist eine Sonderform des Islam und nicht grundsätzlich menschenfeindlich". Unglücklich.


1x zitiertmelden

SPD

01.08.2021 um 21:15
@shionoro

Wo war denn nun der "persönliche Angriff"?


melden

SPD

01.08.2021 um 23:30
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Da hab ich mehr erwartet.
Ganz ehrlich, den meisten ist diese Partei halt vollständig egal. Wenn nicht gerade was auf Bilderbrettern geteilt wird, bekomme ich von der SPD und ihrem Segeltörn in den Sonnenuntergang der Sinnlosigkeit eigentlich nur über Allmystery was mit.
Insofern wundert es mich persönlich gar nicht, dass ist etwa so, als würde man sich wundern, dass man die innerparteilichen Zwistigkeiten vom Team Todenhöfer nicht diskutiert.

Ich meine, Überraschung, jemand der SPD sagt was nicht so kluges. Haltet die Pressen an und sagt Kevin Bescheid, dass er seinen Titel verteidigen muss, oder was sind die Big News?

Grüne, CDU und SPD sind alle durch die Bank Desaster. Sie alle haben ihre Wähler und ihre Glaubwürdigkeit untergraben. Ich habe keine von ihnen je gewählt, und insofern bestätigen mich die Ereignisse des Wahlkampfs in meiner Überzeugung, keinen jemals zu wählen, aber daran ändern die Dummheiten im Detail nichts.
Das ist bei der CDU und SPD besonders ausgeprägt, bei den Grünen hatte ich zumindest Hoffnungen, nachdem ich Habeck sah, dass sie die Kurve noch kratzen können.

Aber nö, genau der gleiche Schmarrn. Hauptsache Dönekens und Dösgebaddel, und die Leute für Dumm verkaufen.

So wie Olli Krischer.


1x zitiertmelden

SPD

01.08.2021 um 23:33
Zitat von EinElchEinElch schrieb:dass man die innerparteilichen Zwistigkeiten vom Team Todenhöfer nicht diskutiert.
SCNR, von welchem der Beiden? :troll:


melden

SPD

01.08.2021 um 23:40
@EinElch

Vielleicht ist es aber auch ganz anders als du denkst und diese Parteien holen so ziemlich das beste aus der aktuellen politischen Situation, in denen sie sind, heraus.


melden

SPD

01.08.2021 um 23:49
@shionoro

Vielleicht ist es auch genau so wie ich denke und es sind wirklich komplette Kaspervereine, die sich vollständigder Lächerlichkeit preisgegeben haben.


1x zitiertmelden

SPD

01.08.2021 um 23:54
Zitat von EinElchEinElch schrieb:Vielleicht ist es auch genau so wie ich denke und es sind wirklich komplette Kaspervereine, die sich vollständigder Lächerlichkeit preisgegeben haben.
Das wäre ja schon auffällig, wenn alle staatstragenden parteien Kasperlevereine sind, und das auch in anderen Ländern nicht anders zu sein scheint und die dortige Bevölkerung das so sieht.
Wie glaubst du kommt das?


melden

SPD

02.08.2021 um 00:02
@shionoro

Die Grünen sind staatstragend, na sowas.

Die CDU hat den farblosen Wetterhahn Laschet aufgestellt, die SPD ist seit Kühnerts Enteignungsfantasien, der Lüge der Oppositionsfunktion des Schulzzug und ihrer kaum wahrnehmbaren Regierungsarbeit bei den meisten schon seit Jahren nicht mehr auf dem Zettel und es werden weniger.

Ob das in allen Staaten so ist, dass vermag ich gar nicht zu sagen. Zunächst machen Leute immer die Verantwortlichen verantwortlich für das, was während ihrer Verantwortlichkeit passiert. Ändert nichts daran, dass dann schlechte Politik gemacht werden kann.

Nenne mir halt ein (westliches) Land, in dem es den Menschen jetzt besser als vor 10 Jahren. Und das tatsächlich, nicht hübsch gerechnet.


melden

SPD

02.08.2021 um 00:06
@EinElch

Das ist doch mein punkt: Wenn du glaubst, es geht keinem westlichen land besser, als vor zehn jahren, müsstest du ja folgerichtig denken, die politik versagt überall.

Da frag ich dich, woran das liegt?


melden

SPD

02.08.2021 um 00:14
@shionoro

Bin ich ein allwissender Gott? Ich habe meine eigenen Theorien, die jedoch so wenig mit der bedeutungslosen Partei der Restsozialdemokratie zu tun hat, dass es hier aber ersten Off Topic wäre und zweitens meine Zeit auch deutlich zu sehr beanspruchen würde.

Ich meine, sag dus mir: was glaubst du, was schief läuft in der Welt?
Von Internet über Kapitalismus bis hin zum Zusammenbruch der Sovietunion kann man so viele Ursachen für beschissene Entwicklungen seit 30 Jahren ausmachen, die zu dieser Situation geführt haben, dass man darüber Doktorarbeiten füllen könnte.


melden

SPD

02.08.2021 um 00:19
@EinElch

Warum sind denn alle sozialdemokratischen Parteien relativ gleichzeitig in der Wählergunst abgesunken, wenn wir bei sozialdemokraten bleiben wollen?

Meine Meinung zu der vorherigen frage: Es sind nicht die parteien, die schlechter geworden sind. Es ist die Welt, die komplexer geworden ist mit viel mehr Beanspruchung für Politiker.
Politiker sind viel mehr 24/7 im Fokus. Man muss zu allem innerhalb von ein paar Stunden eine Meinung auf twitter haben, jedes einzelne wort wird ausgestrahlt, die wählerschaft ist so divers, dass ein falsch verstandener Halbsatz sofort zum drama wird.

Also müssen sich parteien entkernen und viel mehr lügen bzw. halbwahrheiten raushauen, um wählergruppen nicht zu verschrecken. Vage bleiben, lieber der sein, der niemandem negativ auffällt als der, der die Wahrheit sagt.

Das gehört heute schlicht zu professionalität dazu, weil man Wählerstimmen einbüßt, wenn man einfach ohne Rücksicht auf Verluste man selbst ist und sagt, was Sache ist.

Dazu gehört auch, dass man überall präsent ist und zu allem schnell seine meinung sagt, um eine story zu framen. Deshalb antworten Politiker auf Twitter auf sachen, von denen sie keine ahnung haben und entschuldigen sich ein paar minuten später, weil es ein schnellschuss war der ein bisschen blöd war. Die alternative wäre aber schlechter: Nichts sagen und dann gefragt zu werden, warum man geschwiegen hat und dabei keinerlei möglichkeit zur einflussnahme auf die story haben.

Letztendlich sind all die hässlichen sachen, die leute dauernd monieren über heutige politiker, dinge, die die tun müssen, weil sie sonst wählerstimmen einbüßen.


2x zitiertmelden

SPD

02.08.2021 um 12:09
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Warum sind denn alle sozialdemokratischen Parteien relativ gleichzeitig in der Wählergunst abgesunken, wenn wir bei sozialdemokraten bleiben wollen?

Meine Meinung zu der vorherigen frage: Es sind nicht die parteien, die schlechter geworden sind. Es ist die Welt, die komplexer geworden ist mit viel mehr Beanspruchung für Politiker.
Politiker sind viel mehr 24/7 im Fokus. Man muss zu allem innerhalb von ein paar Stunden eine Meinung auf twitter haben, jedes einzelne wort wird ausgestrahlt, die wählerschaft ist so divers, dass ein falsch verstandener Halbsatz sofort zum drama wird.
@shionoro

Aber auf eine komplexere Welt treffen doch alle Parteien. Die komplexe Welt kommt doch nicht nur auf Sozialdemokraten zu.
Das klingt für mich so, wie der Löw Satz, man habe sich wegen Corona halt nicht so gut auf die EM vorbereiten können. Da habe ich mich auch gefragt: Und die anderen? Gilt das nicht für alle gleichermaßen?

Aus meiner Sicht leiden alle sozialdemokratischen Parteien daran, dass die automatische sozialdemokratische Wahlentscheidung der Geringverdiener wegfällt, sprich der klassenbewusste Arbeiter. Das hat Gründe, die die Veränderung der Arbeitswelt und die nachlassende Strahlkraft der Gewerkschaften mehr zu verantworten haben, als die Sozialdemokraten selbst. In Deutschland gräbt ihnen zusätzlich die Linke ein paar Punkte ab.

Der linksdrehende bildungsbürgerliche SPD Wähler von früher wählt dann heute eher die Grünen.

Allerdings haben sich ja auch Sozialdemokraten anderer Länder neu erfunden und wurden dafür belohnt, wie in Dänemark.

Und ob es den meisten Menschen schlechter geht als vor 10 Jahren vermag ich nicht zu sagen. Die Corona Effekte müsste man ja bei einer seriösen Betrachtung ausnehmen. Ich bin aber ziemlich sicher, dass viele Menschen glauben, ihnen ginge es schlechter als vor 10 Jahren.


3x zitiertmelden

SPD

02.08.2021 um 12:43
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Ich bin aber ziemlich sicher, dass viele Menschen glauben, ihnen ginge es schlechter als vor 10 Jahren.
Das ist auch das, was ich eigentlich meinte.

Ansonsten hast du schon Recht, die SPD ist halt obsolet geworden. Demografischer Wandel, Abgrabungen links und rechts und kein klares Profil mehr, ewiger Juniorpartner der Christdemokraten und die Nachwehen der Agenda (ob sie nun richtig war oder nicht, in der allgemeinen Wahrnehmung der ehemaligen Stammwähler war sie ein Desaster).


1x zitiertmelden

SPD

02.08.2021 um 12:58
Zitat von EinElchEinElch schrieb:Ansonsten hast du schon Recht, die SPD ist halt obsolet geworden.
Das ist meiner Meinung nach aber auch schon eine arg verkürzte Sichtweise.

Wenn wir uns (West-)Deutschland nach '45 anschauen, war es gute drei Generationen lang grundsätzlich so, dass du in "deine" Partei mehr oder wenige hineingeboren wurdest (es gab ja lange Zeit nur 3 wirklich dauerhaft agierende Parteien in der Bundespolitik), hauptsächlich nach sozialer Herkunft: SPD war die Arbeiterpartei, CDU war die Partei für "altes Geld" und konservative Milieus, die FDP die Partei für Berufsintelligenz wie Juristen und verwandte Berufe, Zahnärzte usw. Rechts davon gab es nichts bzw. zeitweise aufblühende und wieder wegverwelkende Randerscheinungen (DVU, Republikaner, etliche Kleinparteien), links davon viele unstrukturierte Bewegungen und halt die Kommunisten, die immer hart am Verbot gestreift haben und dann schließlich auch verboten wurden. Was man heute gar nicht mehr so auf dem Schirm hat: vieles an Freizeitgestaltung, "Geselligkeit" usw. spielte sich auch in diesen Parteikreisen ab, vom Zeltlager oder der Bildungsfahrt für Jugendliche über irgendwelche Erwachsenenbespaßungsveranstaltungen bis hin zum Seniorennachmittag. Das schuf eine unheimlich enge Verbindung der Leute vom Ortsverein aufwärts "hinauf in die Welt" bis nach (damals) Bonn.

Das Auftauchen der Grünen hat daran insgesamt erstaunlich wenig geändert - es ist ein Viertes stabiles Milieu dazugekommen, aber am Grundmechanismus hat sich wenig getan.

Der große Veränderungsdruck kam meines Erachtens nach dem Mauerfall langsam auf (was auch Sinn machte, weil ja viele Bürger der ehemaligen DDR aus dem SED-Einheitssystem heraus erstmal eine politische Heimat im Westen finden mussten), es brauchte seine Zeit bis die Leute dann von ihren Illusionen über das vermeintlich "total freie" demokratische System befreit waren, und hat dann ab 2001 massiv an Fahrt gewonnen. So gut wie jede der bestehenden Parteien der "alten" BRD hat in der Zwischenzeit ihre Spaltung hinter sich: die neue LINKE die sich wesentlich von der SPD abgespalten hat, die AFD als hauptsächliches "Spaltprodukt" der CDU, und auch die FDP hat zeitweise einen erheblichen Wähler- und Mitgliederanteil an die Piraten verloren, wobei dieser inzwischen fast vollständig resorbiert wurde (was allerdings auch eher am Versagen der Piraten als am Konsolidierungserfolg der FDP liegt). Die nächste Spaltung steht wohl den Grünen bevor, mutmaßlich in einen ~10-12% starken "altgrünen" Kern aus "Realos" und 8-10% "Fundis" aus der FFF-Ecke, der sich auch ein paar Prozent von SPD und Linken abknapsen wird.

Die Kernthese zusammengefasst: die starren Vor-Wende-"Lebenszeitpartei"-Milieus haben sich aufgelöst, heute ist die Partei nicht mehr durch die soziale Herkunft determiniert, Parteiwechslerkarrieren werden genau so häufiger wie strategisches Wechselwählen. Das ist nicht SPD-spezifisch, bei der SPD wird das aber besonders sichtbar weil die SPD immer besonders stark gebunden war.


1x zitiertmelden

SPD

02.08.2021 um 13:08
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Warum sind denn alle sozialdemokratischen Parteien relativ gleichzeitig in der Wählergunst abgesunken
Nach meiner bescheidenen Beobachtung bin ichvzu dem Schluss gekommen das die Damen und Herren der Sozialdemokratie ihre Kernklientel ein wenig aus den Augen verloren hat. Sahra Wagenknecht hat es für Ihre Partei auf den Punkt gebracht.
Der normale Arbeiter ist eher konservativ, mochte aber ein gutes soziale Netz welches ihn als ARBEITER unterstützt. Das heißt nicht zu viel Abgaben vom Lohn, Aufstiegschancen für die Kinder, die Möglichkeit sich ein Häuschen und ein Auto sowie Urlaube leisten zu können. Kevins Enteignungsphantasien, Eskens Art, LGBT und Bleiberecht für alle ist nicht so des Arbeiters Thema.
Daran liegt es nach meiner Beobachtung. Aber da ja jeder selektiv beobachtet sieht es der nächste anders.


4x zitiertmelden

SPD

02.08.2021 um 13:09
@bgeoweh

Eine ebenfalls sehr hübsche Analyse, danke dafür. Würde mich ihr ebenso anschließen, trotzdem dabei bleiben, dass die SPD langsam obsolet wird.


1x zitiertmelden
nilsm ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

SPD

02.08.2021 um 13:17
Zitat von Johannes620Johannes620 schrieb:Sahra Wagenknecht hat es für Ihre Partei auf den Punkt gebracht.
Der normale Arbeiter ist eher konservativ, mochte aber ein gutes soziale Netz welches ihn als ARBEITER unterstützt. Das heißt nicht zufiel Abgaben vom Lohn, Aufstiegschancen für die Kinder, die Möglichkeit sich ein Häuschen und ein Auto sowie Urlaube leisten zu können.
Es trifft aber genau so auf die Grünen und auch die SPD zu, dass das keine Arbeiterparteien mehr sind.
Vor allem die Grünen haben einen hohen Anteil an Akademikern
Die meisten Abgeordneten mit einem Hochschulabschluss sind demnach in der FDP-Fraktion (87,5 Prozent). Dahinter folgen die Grünen (85 Prozent), die Union (rund 85 Prozent) und die AfD (knapp 80 Prozent).
Quelle: https://www.forschung-und-lehre.de/politik/mehr-als-80-prozent-akademiker-im-bundestag-1861

Und ich finde das merkt man auch der Politik an. Wer aus der Arbeiterklasse interessiert sich schon für's gendern, oder fridays for future?
Und wer von den Arbeitern die auf dem Land wohnen sind daran interessiert mehr Benzinkosten zu zahlen, wenn sie nicht auf öffentliche Verkehrsmittel ausweichen können?

Ich finde ähnliche Tendenzen wie bei den Grünen gibts auch bei der SPD, wenn auch nicht ganz so extrem.

Edit: Du hast im Prinzip genau das im vorletzten Satz geschrieben, ich habe das zu schnell überflogen. 😅


2x zitiertmelden