McMurdo schrieb:Der Ausstieg aus der Braunkohle hat ja nun in erster Linie nichts mit dem Fahrverhalten der Bevölkerung zu tun, von daher verstehe ich den Einwand nicht.
Der Einwand zerstört dein 12-Jahresmodell. Es macht dieses Modell unrealistisch.
In anderen Worten: Dieses Modell der 12 Jahre ist so nicht realistisch zu erreichen.
McMurdo schrieb:Weils halt auch kein Problem ist. Von den 20.000 sind in 12 Jahren vielleicht noch 10.000 übrig.
Nein, die 20.000 sind schon mind. diese die dann noch nicht in Rente gingen.
McMurdo schrieb:Der Rest ist dann schon in Rente und 10.000 Arbeitsplätze über 12 Jahre sind knapp 800 / Jahr die dann wegfallen wenn man es linear macht. Dafür gibts dann entsprechende Sozialpläne wie Frührente oder sowas.
Die Pläne gibt es nicht. Die müssten erstmal geschaffen und wasserdicht unterzeichnet werden. Also einen Schritt nach dem nächsten.
;)McMurdo schrieb:Das fragte ich ja: wo sind diese Arbeitsplätze in den letzten 30 Jahren gewesen? Und wenn sie jetzt nicht da sind und die Menschen immer noch weggehen, wie kommst du darauf das sich das nun plötzlich ändert wenn man nicht aus der Braunkohle aussteigt?
Diese Arbeitsplätze sind in der Braunkohle, und allem was dazu gehört, zu finden. Sag mal von was reden wir denn die ganze Zeit? Und für diese Arbeitsplätze braucht es einen Ausgleich.
Mir ist bewusst das man die nicht alle 1zu1 erhalten bzw. retten kann. Aber man muss versuchen so viel wie möglich zu schaffen, damit so wenig wie möglich wegziehen müssen.