McMurdo schrieb:Wenn diese Arbeitsplätze dann woanders entstehen als man das gerne hätte ist das zwar nicht schön aber im Grunde auch nicht zu ändern, dafür leben wir eben in einer Marktwirtschaft.
Doch das ist zu ändern. Immerhin könnte man in der Zeit, in der man aus der Kohle aussteigt, den Weg dafür ebnen um bessere Verhältnisse zu schaffen. Man muss nicht alles so machen wie zur Wende, als man einfach nur einen Weg vorgegeben hat.
McMurdo schrieb:Es arbeitet ja auch heute fast niemand mehr im Kohlebergbau, da werden jetzt die letzten beiden Zechen geschlossen.
Und auch das hat viele Jahre gedauert und im Ruhrgebiet spricht man nicht umsonst von einem Strukturwandel. Man sollte es immerhin versuchen.
McMurdo schrieb:Das das nicht immer einfach ist ist mir schon klar, ändert aber nichts daran das man eben auch einsehn muss wenn eine Technologie am Ende ist und das nicht noch künstlich auf unbestimmte Zeit vom Steuerzahler finanzieren zu lassen.
Glaub mir, dass sieht jeder so. Im Kraftwerk und vorallem auch im Tagebau, gibt es niemanden der in der Kohle eine Zukunft sieht. Aber mit Zukunft meint man nicht die nächsten paar Jahre sondern sieht das etwas weitreichender.