@Bone02943 Bone02943 schrieb:nocheinPoet schrieb:Stehst außer Frage, ist aber kein Argument, gibt genug Menschen, auch wenn man eben mal wen erschießt, oder?
Es geht um ein Stück Wald im Zuge der Rodung für einen Braunkohletagebau. Ich wüsste nicht was die Tötung von Menschen damit zu tun hat.
Du verstehst Dein eigenes "Argument" nicht? Ist ja bedauerlich, Du hast gesagt, gibt genug, macht nichts, weg damit, wen juckt es. Ich zeige Dir, dass so ein "Argument" eben keines ist.
Bone02943 schrieb:nocheinPoet schrieb:Ist auch kein Argument, in einer Milliarde Jahren ist es auf der Erde durch die Sonne für jedes Leben zu warm. Und in etwas über fünf Milliarden Jahren stürzt die Erde recht sicher in die Sonne, ...
Na siehst du, also völlig Wurst wenn das geplante Areal zur Gewinnung von Braunkohle abgebaggert wird. Da braucht sich dann auch keiner hinstellen und rumheulen wie wichtig doch dieser kleine Wald für die Menschenheit oder gar das Weltklima ist.
Offenbar willst Du nicht verstehen, ist schwer vorstellbar, dass Du es nicht verstehen kannst, wenn Du es dann wollen würdest. Du warst es, der das "Argument" brachte, ist doch egal, in 200 Jahren ist alles vergessen und ein netter See. Und auch das ist kein Argument, wenn man so "argumentiert" kann man machen was man will, kannst vergewaltigen, wenn juckt es, in 200 Jahren, wer weiß noch davon, und die Welt geht eh mal unter.
Begreife, das ist kein Argument das Du da lieferst.
Bone02943 schrieb:nocheinPoet schrieb:Liegt wohl an Deiner Perspektive, wie gesagt, gibt ca. 7,65 Milliarden Menschen auf der Welt, was macht es da zwei oder drei abzuknallen? Fällt sicher nicht auf.
Wie gesagt, wenn ich von der Renaturierung der Tagebauflächen schreibe, dann ist jeglicher Vergleich mit der Tötung von Menschen deplaziert.
Warum? Weil ist so, weil Du es so sagst? Sicher nicht ...
Bone02943 schrieb:nocheinPoet schrieb:Was versuchst Du, eine Rechtfertigung, es Dir oder mir schön zu reden? Was soll das werden? Wo ist da das Argument und wohin soll es zeigen?
Es soll dir zeigen das es auch noch ein leben nach dem Tagebau gibt und dort keine trokenen Löcher oder Mondlandschaften hinterlassen werden. Es wird auch danach wieder eine funktionierende Natur geben und die Menschen die dort ein mal leben, werden von dem ehemaligen Braunkohleabbau praktisch nichts mehr sehen oder merken.
Das muss mir keiner zeigen, es ist doch egal, das Argument dagegen ist doch nicht, wie sieht das hinter her den aus. Du bist voll neben der Spur. Das Argument ist, dass es nicht nur sinnlos ist, sondern schädlich und man eben nicht einen Wald vernichtet nur damit ein paar Menschen dort beschäftigt sind. Die Arbeit macht nicht nur kein Sinn, sie ist schädlich.
Bone02943 schrieb:nocheinPoet schrieb:Und? Was bleibt von den im Krieg unnötig gefallenen Menschenkörpern nach 50 Jahren? Siehst alles wieder gut aus. Mir ist echt nicht klar, wie Du da tickst.
Ich finde es langsam suspekt wie du ständig das töten von Menschen in Verbindung mit dem Braunkohletagebau setzt. Wenn du mit all dem nichts anfangen kannst, dann rede dir doch alles schlecht und vergleiche alles mit dem töten von Menschen. Mir ist das egal.
Eben, Dir ist vieles egal, ich greife zu so einer deutlichen Analogie, weil Du es anders nicht verstehst und selbst so kommt es bei Dir nicht da an, wo es ankommen sollte. Darum sage ich ja, vermutlich willst Du nicht verstehen.
Bone02943 schrieb:Und deinen restlichen Ausführungen, die sind fern ab jeder Realität. Denn eine Zwangsenteignung der Millionäre wird niemand durchsetzen. Von daher, alles nur Gerede aber nichts dahinter.
Unfug, der Adel dacht sicher auch lange, geht so weiter, auch Sklavenhändler dachten sicher so. Es gibt ein Maximum, wenn einer alles hat und alle nichts mehr, kann man nichts mehr nehmen. Ist sogar schon passiert, die Superreichen in den USA stellten fest, das normale Volk hat zu wenig, man kann den kaum noch was nehmen.
Und ich sage ja nicht, es wird passieren, sondern es sollte passieren, es ist zu hoffen, das 99 % mal begreifen dass sie mehr sind als das 1 % das ausbeutet und die Welt damit zerstört.
Bone02943 schrieb:Ich bin auch für ein Ende der Kohleverstromung, aber nicht für ein sofortiges Aus. Ich bin dafür das ganze mit Vernunft zu beenden, vor allem für die Menschen vor Ort die dort arbeiten, dort leben und umgesiedelt wurden und werden. Und falls du dir über die betroffenen menschen noch keine Gedanken gemacht hast, dann bitte sehr: ...
Ich habe auch nicht gesagt, sofort alles ausschalten, nur das wäre für die Natur das Beste. Aber hier bei dem kleinen Stück Wald, das tut nicht Not, das wird da nicht alle Arbeitsplätze retten, wenn der Wald erhalten bleibt, werden nicht da 50.000 Menschen ohne Arbeit sein. Da geht es RWE ums Prinzip, die wollen was zeigen, geht um Macht und Hass, kann gut sein, der Wald wird gerodet und dennoch wird da nie auch nur 1 kg Kohle abgebaut.
Also tue doch nicht so, als muss der Wald zwingend weg, weil die da sonst alle keine Arbeit mehr haben, ist doch ein Scherz ...