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Brauchen wir überhaupt noch Schulen?

1.963 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Schule, Reform, Digitalisierung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Brauchen wir überhaupt noch Schulen?

24.08.2019 um 23:05
@Rosalina
Zitat von RosalinaRosalina schrieb:Na gut, die Kinder können nichts dafür aber es gibt sehr wohl asoziale Eltern das ist keine Frage.
Und die Lehrer sehen doch in einem Jahr schon aus welchen Umfeld die Kinder kommen. Wer bringt immer Essen und Trinken mit, wer kümmert sich um Hausaufgaben. Wer verbessert sich.
Es gibt aber keine Gesetze um mal die Eltern in die Mangel zu nehmen die ihre Kinder nur mit Zucker füttern und die ungewaschen jeden Tag da sitzen.
Das muss man auch mal deutlich sagen sonst hören die es ja nicht.
Und genau da setzt mein system an, dass man eben eine verstärkte kontrolle hat.
Wenn ich bei verhaltensauffälligen 5-6 jährigen schon anfangen kann, in einer einrichtung daran zu arbeiten, dann bekomme ich 8 jährige, die nicht verhaltensauffällig sind statt 16 jährige intensivstraftäter.

Das funktioniert aber nicht mit sonderklassen und mit abschieben. Das funktioniert nur, wenn man auf die kinder eingeht und probleme löst,wenn sie noch zu lösen sind. Das sind sie nämlich häufig schon mit 13 oder 14 nur noch viel schwerer, wenn die grundschule erfolgreich die kinder an die weiterführende schule abgestoßen hat, ohne deren probleme anzugehen.
Zitat von RosalinaRosalina schrieb:Ok ich hör jetzt auf, schreib mal weiter über deine ideen mit dem Land ohne Schule und wie dann alle eine Therapie bekommen.
Das mach ich auch. Du kannst ja weiter an einem konzept festhalten, wo die bösen aoszialen kinder sich mit müll bewerfen und abgeschoben werden in sonderklassne. Das hört sich gleich viel besser an. Sehr humanistisch von dir. So eine gesellschaft ist absolut ideal. Wundervolles Menschenbild.
Verhaltensauffälligen kindern therapie ermöglichen ist böse. Kinder abschieben und sie asozial nennen, das ist top. In deiner welt wenigstens.


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Brauchen wir überhaupt noch Schulen?

24.08.2019 um 23:10
Was Humanismus ist muss mir niemand sagen der alle Kinder unter Staatskontrolle will.
Mit deiner Idee hättest du vor 30 Jahren Karriere machen können.


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Brauchen wir überhaupt noch Schulen?

25.08.2019 um 07:20
@shionoro
Du lagerst doch die Kinder aus und gibst sie quasi komplett in Staatshand. Anstatt etwas dahingehend ändern zu wollen, dass Familienverbände gestärkt werden, dass man mehr Zeit für Kinder hat, Eltern/Kinder/Schule zusammen arbeiten, willst Du genau das Gegenteil. Und findest das auch noch toll.


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Brauchen wir überhaupt noch Schulen?

30.08.2019 um 15:13
Zitat von RosalinaRosalina schrieb am 24.08.2019:Was Humanismus ist muss mir niemand sagen der alle Kinder unter Staatskontrolle will.
Mit deiner Idee hättest du vor 30 Jahren Karriere machen können.
Inwiefern hätte ich da denn vor 30 Jahren Karriere machen können?
Und was ist schlecht daran, keine Kinder auszusortieren?

Dazu müsstest du dich schon vernünftig äußern, bevor du solche Anschuldigungen raushaust.


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30.08.2019 um 15:16
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb am 25.08.2019:Du lagerst doch die Kinder aus und gibst sie quasi komplett in Staatshand. Anstatt etwas dahingehend ändern zu wollen, dass Familienverbände gestärkt werden, dass man mehr Zeit für Kinder hat, Eltern/Kinder/Schule zusammen arbeiten, willst Du genau das Gegenteil. Und findest das auch noch toll.
Woraus entnimmst du das? Also wo habe ich geschrieben, dass die kinder komplett in Staatshand gegeben werden sollen?
Und inwiefern unterminiere ich Familienverbände, wenn die Kinder etwas länger nicht zu Hause sind im jungen Alter als heutzutage (wir reden hier nicht von bis Abends, wir reden hier von bis zum Nachmittag statt bis zum Mittag).

Woraus entnimmst du, dass ich nicht will, dass Eltern mit der entsprechenden Einrichtung zusammen arbeiten sollen?

Es geht darum, dass kein kind zurückgelassen wird, so wie heute. Es ist einfach, sowas zu sagen wie 'wir müssen familienverbände stärken', wenn man nicht sagt, wie das denn gehen soll.


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Brauchen wir überhaupt noch Schulen?

30.08.2019 um 15:21
Hier auch noch ein interessanter ARtikel:

https://www.spiegel.de/lebenundlernen/schule/nrw-kehrt-zu-g9-zurueck-die-politik-ist-vor-dem-buergertum-eingeknickt-a-1283907.html
Köller: Auch G9-Abiturienten waren vorher schon hoch belastet - oft genug übrigens als Folge des Drucks aus ihren Elternhäusern. Das Gymnasium ist einfach immer anstrengend, besonders aber in zwei Phasen: Am Anfang, wenn nach der Grundschulzeit plötzlich die Leistungsanforderungen deutlich zunehmen. Und dann in der gymnasialen Oberstufe, wenn es aufs Abitur zugeht.
Köller: Wenn man das umrechnet, sind das vielleicht 20 Minuten mehr am Tag. Und die Auswirkungen, das zeigen alle Studien der letzten Jahre, sind wirklich zu vernachlässigen: Es gab keine erhöhten Abmeldungen aus Vereinen oder anderen Aktivitäten, es gab keinen Rückgang bei den Schulleistungen. G8-Abiturienten sind nicht besser oder schlechter als diejenigen, die mit G9 ihr Abi machen. Und auch die Zahl der U-18-jährigen Studierenden an den Unis hat sich nicht dramatisch erhöht, sie liegt derzeit bei ungefähr zwei Prozent.
Daraus sehen wir: Die Belastung, die Schüler haben, ist normalerweise nicht Stoffbedingt (sondern hat eher was mit anderweitigen Drucksituationen zu tun).
Es erscheint kaum ein Problem zu sein, ein Schuljahr wegzustreichen, ohne, dass da jemand etwas groß weniger gelernt hätte oder viel mehr belastet gewesen wäre.

Warum haltet ihr es hier denn dann für vollkommen ausgeschlossen, dass man eventuell auch einfach mal 3 oder 4 Jahre wegstreicht wenn man dazu die Phase, die wir heute als Abiphase kennen, eben für zielgerichteten unterricht nutzt, der wirklich das beeinhaltet, was das Kind für sein späteres UNi oder Ausbildungsleben benötigt? Warum soll das so schwierig sein und gar unmöglich sein?

G7 ist übrigens trotzdem keine so tolle Idee. Ganz einfach, weil die Jugendlichen dann noch sehr jung sind beim übertritt zu uni, arbeit oder ausbildung. Damit wären sie circa 2 Jahre jünger, als frühere Generationen, die noch Zivi gemacht haben (ok, heute macht man oft das gap year, aber trotzdem). Da fehlt ihnen etwas anderes, als der Unterricht, nämlich die Reife. Die ist wesentlich Relevanter als der Unterricht, wird aber in der Schule nicht wirklich gefördert (kommt eher von allein, bei den meisten).


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Dobri ehemaliges Mitglied

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30.08.2019 um 15:29
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Es erscheint kaum ein Problem zu sein, ein Schuljahr wegzustreichen, ohne, dass da jemand etwas groß weniger gelernt hätte oder viel mehr belastet gewesen wäre.
Also diesen Spiegelartikel über G 8 würde ich mal etwas skeptisch sehen. Die G 8 Gymnasiasten die ich kenne, waren zeitlich schon ganz schön am Limit. Die Bayern haben es doch wieder abgeschafft, oder nicht?


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30.08.2019 um 15:38
@Dobri

Das wurde überall wieder abgeschafft, aber nicht unbedingt, weil es so viel schlechter war vom unterricht her.
Wie gesagt, im artikel ist zu entnehmen, dass
Köller: Wenn man das umrechnet, sind das vielleicht 20 Minuten mehr am Tag. Und die Auswirkungen, das zeigen alle Studien der letzten Jahre, sind wirklich zu vernachlässigen: Es gab keine erhöhten Abmeldungen aus Vereinen oder anderen Aktivitäten, es gab keinen Rückgang bei den Schulleistungen. G8-Abiturienten sind nicht besser oder schlechter als diejenigen, die mit G9 ihr Abi machen. Und auch die Zahl der U-18-jährigen Studierenden an den Unis hat sich nicht dramatisch erhöht, sie liegt derzeit bei ungefähr zwei Prozent.
Hatten alle noch genug Zeit für ihre außerschulischen Aktivitäten.
Da wurde überall behauptet, die Schüler seien so nah am Burnout. Was sein kann, was aber owhl nicht an G8 liegt.
Ich glaub ja, dass das daran liegt, dass schule heute nicht mehr funktioniert, aber man hat G8 dafür verantwortlich gemacht.


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30.08.2019 um 15:54
@shionoro
Das wurde abgeschafft weil es beschissen umgesetzt und eine Zumutung war.


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Brauchen wir überhaupt noch Schulen?

30.08.2019 um 16:03
@Tussinelda

Hätte man ja dran arbeiten können, das besser Umzusetzen.
Das wird mir doch auch immer gesagt, wenn ich sage, man soll schulen abschaffen 'nein, man muss innerhalb des systems verbessern'.

Warum macht man das? Weil es der Status Quo ist. G8 ist nicht der Status quo, also schiebt man alle probleme auf G8 und geht zu G7 zurück. Die PRobleme haben sich dadurch nicht verbessert (oder hast du dazu ne statistik?), aber hey, hauptsache G8 und es wieder Ruhe. Egal ob die Schüler immer noch genauso gestresst sind.


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Dobri ehemaliges Mitglied

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30.08.2019 um 16:03
@shionoro
Ich zitiere nochmal die Zeilen mit dem Zeitaufwand aus dem Spiegelartikel:
Wenn man das umrechnet, sind das vielleicht 20 Minuten mehr am Tag.
Meiner Meinung nach kann das so mit den 20 Minuten nicht stimmen.


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Brauchen wir überhaupt noch Schulen?

30.08.2019 um 16:04
@Dobri

Warum nicht?
Sicher: G8 ist bei Eltern unpopulär. Was außer dieser Tatsache jedoch so "scheiße" an G8 sein soll, können die neuen G9-Fans nicht erklären. Tausende Schüler stehen vor dem Burn-out? Studien zeigen, dass G8- und G9-Schüler gleichermaßen stressbelastet sind. Schüler werden durch viel mehr Unterrichtsstunden gequält? 165 Minuten mehr Bildung pro Woche – das sind weniger als zwei Fernsehfilme. Schüler haben Kalender wie Vorstandschefs? Wohl die Wahrnehmung von Eltern, die aufgrund eigener Abstiegsängste den Lebenslauf ihrer Kinder mit Harfe oder Hockey optimieren, statt diese auf der Straße bolzen zu lassen. Das Beschleunigungsgefühl der Eltern hat viel mit der Welt, aber wenig mit G8 zu tun. Vielerorts hapert es im G8-Alltag? Ja, es gab viele handwerkliche Fehler, aber die lassen sich beheben.
https://www.zeit.de/2016/43/abitur-g8-g9-laenge-schullaufbahn-pro-contra

Teil 165 durch 7 und du kommst auf 23 Minuten am Tag.


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Brauchen wir überhaupt noch Schulen?

30.08.2019 um 20:28
@shionoro
G7?


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Brauchen wir überhaupt noch Schulen?

30.08.2019 um 20:28
@Tussinelda

Ich meinte natürlich g9 zu g8


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Brauchen wir überhaupt noch Schulen?

31.08.2019 um 21:24
https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/studie-zu-kindern-die-mit-leerem-magen-zur-schule-gehen-16337785.html
Zehn Prozent der Grundschüler verlassen einer Erhebung zufolge morgens ohne Frühstück das Haus. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach unter Eltern im Auftrag des Discounters Lidl. Auf die knapp drei Millionen Grundschüler in Deutschland hochgerechnet sind rund 300.000 Kinder betroffen. Kommunen und Länder sollten helfend eingreifen, finden der Deutsche Lehrerverband sowie Kinderrechtsexperten von SPD, Grünen und FDP. Neben den Kindern, die mit leerem Magen zur Schule kommen, gibt es ungefähr genauso viele Kinder (9 Prozent), die morgens alleine zu Hause frühstücken.

„Leider decken sich die Ergebnisse dieser Studie mit den Erfahrungen zahlreicher Lehrkräfte vor Ort“, sagte Lehrerverbandspräsident Heinz-Peter Meidinger der Deutschen Presse-Agentur. Auf der einen Seite gebe es eine wachsende Gruppe von Helikoptereltern, die ihren Kindern auch noch über 20 Kilometer das vergessene Pausenbrot in die Schule nachführen, auf der anderen Seite gebe es immer mehr Eltern, die sich um das Wohlergehen ihrer Kinder kaum kümmerten.
Hier ist ein großer Streitpunkt entbrannt, weil ich es gewagt habe, vorzuschlagen, dass der Staat wohl in vielen Fällen eher den Einfluss der Eltern ein bisschen begrenzen muss.
Wie kann man das behaupten, wenn 10% der Grundschüler hungrig in die Schule gehen, weitere 9% ihr Frühstück selbst machen müssen und auf der anderen Seite die Zahl der Helikoptereltern wächst, die ihre Kinder konstant behelligen und deren Entwicklung erschweren (zieht sich bei manchen bis in die Uni)?

Die Anzahl solcher Kinder wächst. Aber wie gehen wir mit denen um? Und in was für ein Umfeld kommen sie dann von dem zu Hause, wo ihnen keiner was zu Essen macht?

HIer nochmal etwas, was ich schonmal aufgegriffen habe.

https://www.welt.de/vermischtes/article189018911/Bertelsmann-Studie-Viele-Jugendliche-fuehlen-sich-in-ihrer-Schule-nicht-sicher.html
Während immerhin acht von zehn Grundschülern dem Satz „Ich fühle mich sicher in meiner Schule“ zustimmen, ändert sich das nach dem Wechsel zur weiterführenden Schule deutlich, wie die Zeitungen der Funke Mediengruppe vorab über die Ergebnisse der Untersuchung berichteten.

Allein das Sicherheitsgefühl der Gymnasiasten bleibe etwa so stabil wie das der Grundschüler. Kinder und Jugendliche in anderen Schulformen dagegen fühlten sich deutlich unsicherer, hieß es. Jeder dritte Schüler in Hauptschulen, Sekundarschulen und Gesamtschulen plagt sich laut Studie mit Ängsten.
20% der Grundschüler und Gymnasiasten fühlen sich nicht sicher und ein Drittel der anderen Schulformen ebenfalls nicht. Nochmal die Frage: Wie kann man mir dann hier erzählen, dass diese Schule so wichtig ist, damit später mal Ingenieure da rauskommen? Ingenieure kommen aus den Unis, nicht aus den Schulen.

Dazu auch aus dem oberen linke:
Die Eltern zeigen sich durchaus selbstkritisch: Die Mehrheit (57 Prozent) sagt, es sei oft nicht leicht oder gelinge überhaupt nicht, dass sich ihr Kind so ernähre, wie sie das vorstellten.
Die Eltern KÖNNEN ihre Kinder heutzutage nicht mehr vernünftig versorgen und erziehen, jedenfalls nicht ohne hilfsangebote. Sie sind darauf angewiesen, dass andere das für sie machen. 60% der eltern bekommen es nicht hin, ihr kind gesund zu ernähren, so wie sie es sich vorstellen . WArum sagt ihr mir dann es sei so wichtig, dass das Kind zu Mittag zu Hause isst bei den eltern, wenn die eltern für sowas gar nich so wirklich die zeit haben?


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Brauchen wir überhaupt noch Schulen?

31.08.2019 um 23:01
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Hier ist ein großer Streitpunkt entbrannt, weil ich es gewagt habe, vorzuschlagen, dass der Staat wohl in vielen Fällen eher den Einfluss der Eltern ein bisschen begrenzen muss.
weil das der falsche Weg ist.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Die Eltern KÖNNEN ihre Kinder heutzutage nicht mehr vernünftig versorgen und erziehen, jedenfalls nicht ohne hilfsangebote. Sie sind darauf angewiesen, dass andere das für sie machen. 60% der eltern bekommen es nicht hin, ihr kind gesund zu ernähren, so wie sie es sich vorstellen . WArum sagt ihr mir dann es sei so wichtig, dass das Kind zu Mittag zu Hause isst bei den eltern, wenn die eltern für sowas gar nich so wirklich die zeit haben?
auf was führst Du das denn zurück?


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Brauchen wir überhaupt noch Schulen?

31.08.2019 um 23:06
@Tussinelda

Argumente?
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:auf was führst Du das denn zurück?
Dass die Zeiten sich ändern. Das wird auch nicht mehr besser werden.


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31.08.2019 um 23:11
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Argumente?
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Dass die Zeiten sich ändern. Das wird auch nicht mehr besser werden.
das ist natürlich ein schlagendes Argument


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Brauchen wir überhaupt noch Schulen?

31.08.2019 um 23:13
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:das ist natürlich ein schlagendes Argument
Du willst ja keiner argumente liefern. Da wärst du in der Bringschuld. Ich hab hier diverse studien angeführt und auch meine gedanken ausgeführt. Auch dir gegenüber übrigens, das beste, was dir als antwort einfiel, war die berichtigung darüber, dass ich g7 statt g8 schrieb, ohne auf irgendwas einzugehen.

Wie gesagt, da bist du in der bringschuld, argumente und sowas zu liefern oder dienen standpunkt auszuführen.


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31.08.2019 um 23:15
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb am 17.08.2019:Du vermischst zu viel. Ist das System Schule schlecht, sind die Lehrer schlecht? Ist Schule per se schlecht oder nur die Rahmenbedingungen? Muss der Lehrplan angepasst werden an die heutige Zeit? Der Unterricht verändert werden, zusätzliche Fächer (beispielsweise Medienkompetenz)?
Einfach nur, Schule ist doof, sagen auch die Schüler reicht mir da nicht. Ich möchte auch nicht, dass jedes Kind generell psychiatrisch evaluiert wird. Ich möchte auch nicht die psychiatrische Therapie einer Einrichtung überlassen, die quasi selbstständig entscheidet, was mein Kind braucht oder auch nicht. Schule ist nicht das Leben und sollte es auch nicht sein. Bei Deinem "Konzept" ist es aber so, dass irgendwelche Einrichtungen vollkommen für die Entwicklung der Kinder verantwortlich ist, die Eltern sind raus, das normale Leben ist auch raus, keine Struktur, keine einheitliche Grundbildung.....vor allem aber kann man gar nicht feststellen, was ein Kind kann oder nicht, wenn es nur macht, was es will. Mir ist der Ansatz zu illusorisch und nicht unbedingt im Sinne der Kinder. Und das sage ich, die das jetzige system, wie ich es kennenlernen durfte (selbst und durchs Kind) scheisse findet.



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