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Bezahlbarer Wohnraum

2.390 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Haus, Wohnung, Stadt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bezahlbarer Wohnraum

13.06.2024 um 19:45
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Außer natürlich, da will dann jemand die Gelegenheit nutzen und an der Stelle einer alten Garage und eines Parkplatzes gleich ein ganzes Neubaugebiet hochziehen und weit über das hinausgehen, was vorher dort war.
@brigittsche

Das wird man wohl müssen, um dem Bedarf gerecht zu werden und immerhin verwendet mam dann Flächen, die schon vorher versiegelt waren.


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16.09.2024 um 13:21
@Optimist
Meinst Du diesen Verkauf?
DRESDEN taz | Nur sechs Wochen nach einem Vergleich zwischen der Stadt Dresden und dem Immobilienkonzern Gagfah sind dessen ehemals städtische Woba-Wohnungen erneut in den Schlagzeilen. Die Gagfah wolle sämtliche in ihrem Besitz verbliebenen 37.850 Dresdner Wohnungen veräußern, berichtete die Financial Times Deutschland.
Grund sind offenbar anhaltende Zahlungsschwierigkeiten. Bis 2013 würden Verbindlichkeiten von 3,2 Milliarden Euro gegenüber den Hausbanken fällig, heißt es. Der zweitgrößte deutsche Immobilienriese würde sich damit von einem Drittel seines Wohnungsbestandes trennen.
Quelle: https://taz.de/Gagfah-will-38000-Wohnungen-verkaufen/!5094722/#

Ich übersetze: das kommt vom Wohnen für Umme, es gibt keine Einnahmen, keine Renovierung, keine Rücklagen, nur Schulden / also Schrott.
Vielleicht akzeptierest es mal: Wohnen in DE kostet eine Menge, unabhängig davon was der Mieter für "sozial" oder "gerechte Miete" hält.


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16.09.2024 um 13:31
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Wohnen in DE kostet eine Menge, unabhängig davon was der Mieter für "sozial" oder "gerechte Miete" hält.
dieses Argument kann ich gut bei anderen Situationen, anderen Unternehmen anderen Städten akzeptieren und verstehen. Nicht jedoch im Falle der Gagfa.
Die sind jedenfalls berüchtigt dafür, nur einnehmen zu wollen und nichts dafür machen zu wollen (leider kann ich es nicht beweisen). Dass die ihre Fehler nicht zugeben, alles auf Andere schieben werden, ist doch klar.
Das wirst du nun alles leider so ohne Beweise nicht glauben wollen, dann müssen wir das eben beide hinnehmen, dass wir da keinen Konsens erreichen können.


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16.09.2024 um 13:41
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:es gibt keine Einnahmen,
da muss ich aber staunen um nicht zu sagen lachen:
Von einer anderen Stadt weiß ich (wo auch die Gagfa aufkaufte), dass die Mieten ca genauso hoch sind wie in Genossenschaftswohnungen. Und diese sind um Einiges höher als in städtischen Wohnungen.
Da kann mir niemand erzählen, dass die Mieten zu gering seien.

Ich weiß es von Mietern, dass die x Mal bitten und betteln müssen, wenn sie einen Mangel melden und manchmal tut sich auch gar nichts. Bevor die Gagfa kaufte lief alles prima.

Danach sollte dann das hier kommen (im vorigen Post war der vorhergehende Text komischweise weg):
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Die sind jedenfalls berüchtigt dafür, nur einnehmen zu wollen und nichts dafür machen zu wollen (leider kann ich es nicht beweisen). Dass die ihre Fehler nicht zugeben, alles auf Andere schieben werden, ist doch klar.
wer gibt schon gerne Fehler zu? (das machen Menschen nicht gerne und Unternehmen sicherlich auch nicht)


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16.09.2024 um 15:18
@Optimist
Ich habe kein Problem mit deiner Meinung, aber in einem Punkt widerspreche ich: Dir fehlt das Gesamtbild eines Unternehmens -> es gibt sowas wie ein notwendiger Mindestgewinn, sonst funktioniert es nicht.
Punkte die zB durch Mehreinnahmen gesichert werden:
- Rücklagen für Renovierungen/Reparaturen
- eventuelle Zinszahlungen
- Kapitalaufbau um andere Projekte starten zu können
- Reserve für Inflation
- Reserve für *Lohnsteigerungen oder wie jetzt steigende Sozialversicherungen sowie Langzeitausfälle

* Du willst doch immer gute Löhne für alle, ist Dir klar dass das die Mieter zahlen?

USW.!


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16.09.2024 um 16:24
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Du willst doch immer gute Löhne für alle, ist Dir klar dass das die Mieter zahlen?
Wie gesagt, die zahlen genug Miete:
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Von einer anderen Stadt weiß ich (wo auch die Gagfa aufkaufte), dass die Mieten ca genauso hoch sind wie in Genossenschaftswohnungen. Und diese sind um Einiges höher als in städtischen Wohnungen
Die Genossenschaften haben auch viele Ausgaben und Kosten und kommen mit dem gleichen Mietniveau zurecht. Wenn da die Mieter Mängel haben, werden die ohne große Wartezeiten behoben, da muss niemand betteln und damit rechnen, dass sich auch mal gar nichts tut..


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16.09.2024 um 16:34
Ja, ich frage mich auch, warum der Staat nicht
den Wohnungsbau übernimmt. Wir zahlen doch Steuern.
Ein Panzer kostet 3-7 Millionen Euro. Das entspräche
schon mehreren Wohnungen.
Ich will ja nicht sagen dass man auf Panzer ganz verzichten
sollte, aber man kann doch zusätzlich auch Wohnungen bauen.


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16.09.2024 um 17:33
Zitat von MorumottoMorumotto schrieb:aber man kann doch zusätzlich auch Wohnungen bauen.
Man kann alles. Straßen sanieren, Sozialleistungen erhöhen, Wohnungen bauen, ÖPNV vergünstigen und ausbauen, Mieten der gebauten Wohnungen tief halten, grüne Energie subventionieren, Renten erhöhen, hab ich was vergessen?
Und nun. Finde den Fehler


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16.09.2024 um 18:29
Zitat von MorumottoMorumotto schrieb:Ein Panzer kostet 3-7 Millionen Euro. Das entspräche
schon mehreren Wohnungen.
Ich will ja nicht sagen dass man auf Panzer ganz verzichten
sollte, aber man kann doch zusätzlich auch Wohnungen bauen.
Ich glaube da könnte man auch eine simple Kosten-Nutzen-Analyse machen. Vereinfacht gesgat, und wenn man es nüchtern auf das Wesentliche reduziert, erfüllt ein im Einsatz befindlicher Panzer für 3-7 Mio einen Zweck, der über die Fürsorgepflicht des Staates hinausgeht, für adäquaten Wohnraum für 20 Personen zu sorgen. Hier wird also der strategische Nutzen für die (inter-)nationale Sicherheit höher gewichtet werden als individuelle Sozialleistungen in Form von (Neubau-)Wohnungen.

Davon abgesehen gibt es ja noch ausreichend Wohnraum in Deutschland. In einigen Regionen stehen viele Wohnungen in Regionen leer, weil sie als unattraktiv gelten (fehlender Arbeitsplätze, unzureichender Infrastruktur etc.) Ich würde eher an diesen Stellschrauben drehen um Zeit rauszuschlagen und die Abwanderung aus den Strukturschwachen gebieten zu stoppen und gleichzeitig auch beliebte Wohnlagen mit Wohnungen aufzustocken. Ich denke aber @Optimist, dass wir keinen "billigen" Wohnraum mehr sehen werden. Man kann nur hoffen, dass die Löhne schneller steigen als die Mieten und so den Ursprungszustand wieder einigermaßen wiederherzustellen.


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16.09.2024 um 18:44
Wir haben 1,7 Millionen Wohnungen in Deutschland leerstehend laut Bundesbaumminister - als Spekulationsmasse unter anderem.

Fairer Weise nicht nur, es gibt auch welche die renoviert werden müssten und so, aber wenn wir einfach nicht mehr zulassen würden das Wohnraum für Profite einfach leer stehen bleibt, weil man ihn teurer weiter verkaufen möchte, ohne lästige Mieter darin zu haben, dann hätte sich das Problem schon längst entspannt.

Eigentlich ist ja diese Airbnb-Praxis verboten.

Was ist Airbnb?
Man hat irgendwo eine Wohnung in einem Ballungszentrum und die vermietet man an Touristen, damit die günstiger wohnen können als im Hotel.

Dann bricht auch noch das Hotelgewerbe ein, es gibt dort eine Krise und gleichzeitig haben wir eine Wohnungskrise, weil immer mehr Privatwohnung illegal vermietet werden an Touristen. Und dagegen wird nichts gemacht.

In der Coronakrise ist das zurückgegangen. in der Corinnakrise gab es so gut wie keinen Tourismus. Da wurden viele von diesen Airbnb-Wohnung nicht vermietet, was dazu geführt hat, dass die Mieten wieder gesunken sind, aber man hat sich trotzdem entschieden effektiv nichts dagegen zu machen.

Das sind alles hausgemachte Probleme. Probleme, die durch Gier getriebene sind, Probleme durch einen inkompetenten Kanzler und einer inkompetenten Bauministerin, die nicht mal im Ansatz ihre selbstgesteckten Ziele erreicht.

Und dann kommt noch dazu, dass durch die Sparpolitik und die verschwurbelte EZB-Zinspolitik Baukredite unterschwinglich geworden sind, was dazu geführt hat, dass es teilweise 50 Prozent Stornierung bei Haus- und Wohnungsbau gegeben hat, weil die Baukredite nicht mehr finanzierbar gewesen sind, weil die EZB gesagt hat, die Wirtschaft ist überhitzt und jetzt zerkloppen wir die Wirtschaft mit hohen Zinsen.

Das sind alles hausgemachte Probleme wo kein einziger Flüchtling irgendwas dafür kann. Wenn man diesen ganzen Zusammenhänge verstanden hat, die Zahlen kennt und versteht wie das Ganze funktioniert, ist die ganze Debatte über Flüchtlinge und Wohnraum vollkommen Banane und an der Realität vorbei.

Und so ein Lanz sitzt in seiner Sendung und sagt: "Die Geflüchteten nehmen uns den Wohnraum weg und das ist eine Binsenweisheit." - So weit sind wir mittlerweile.

Die Geflüchtetenzahlen, damit sie einen tatsächlichen Impact auf den Wohnraum haben, müssten um ein Vielfaches steigen.

Irgendwann hat das tatsächlich einen Impact auf den Wohnraum und die Mietpreise, das stimmt, aber die Geflüchtetenzahlen müssten um ein Vielfaches steigen.

Wir haben aber immer noch hausgemachte Probleme, die dazu führen, dass der Wohnraum knapp ist, die wir easy mit genug politischen Willen ändern könnten.


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16.09.2024 um 19:19
Zitat von MorumottoMorumotto schrieb:Wir zahlen doch Steuern.
"Wir"? Überlege mal wieviel Du Steuern zahlen muss um eine Wohnung zu finanzieren! Tust Du das wirklich? Kompliment!
Zitat von CachalotCachalot schrieb:Straßen sanieren, Sozialleistungen erhöhen, Wohnungen bauen, ÖPNV vergünstigen und ausbauen, Mieten der gebauten Wohnungen tief halten, grüne Energie subventionieren, Renten erhöhen, hab ich was vergessen?
Urlaubsgeld & Freibier!
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Eigentlich ist ja diese Airbnb-Praxis verboten.
Wäre Bauen billig, wäre AirBNB scheiss egal und der Staat müsste nicht die Leute bevormunden was sie mit ihrem Eigentum zu tun haben.
Und zusätzlich: Touristen bringen Geld, aber manche wollen sich abschotten wenn sie für 50€ /Monat billiger wohnen können.


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16.09.2024 um 19:25
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Urlaubsgeld & Freibier!
Nanana. Urlaubsgeld ist tariflich geregelt. Da hat Papa Staat die Finger wegzulassen.
Freibier dagegen ist Ok. Wobei. Wie sieht es mit Weinbefürwortern aus?
Daher. Freies Essen und Trinken für alle


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16.09.2024 um 21:13
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Irgendwann hat das tatsächlich einen Impact auf den Wohnraum und die Mietpreise, das stimmt, aber die Geflüchtetenzahlen müssten um ein Vielfaches steigen
Wie sieht die Betrachtung über einen längeren Zeitraum, sagen wir seit den 90ern aus?


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16.09.2024 um 22:39
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Die Geflüchtetenzahlen, damit sie einen tatsächlichen Impact auf den Wohnraum haben, müssten um ein Vielfaches steigen.
Ich denke mal, das Problem liegt auch da wieder in der Verteilung: Die meisten Flüchtlinge wollen verständlicherweise dort wohnen, wo sie bereits Leute aus ihrer Community antreffen. Und das ist nun mal meistenteils in den Städten.

Und für Einzelpersonen werden zudem ja üblicherweise kleine Wohnungen gesucht, also z. B. 1-Zimmer-Apartments und auch die Kosten dafür werden entsprechend von der öffentlichen Hand übernommen weil das etwas ist, auf das ein Flüchtling dann Anspruch hat. Solche kleinen Wohnungen gibt es aber auf dem Land praktisch nicht.

Also treffen die Flüchtlinge räumlich (in der Stadt) und in der Sache (kleine Wohnungen) auf einen Markt, der bereits besonders umkämpft ist.


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17.09.2024 um 00:11
Zitat von CachalotCachalot schrieb:Man kann alles. Straßen sanieren, Sozialleistungen erhöhen, Wohnungen bauen, ÖPNV vergünstigen und ausbauen, Mieten der gebauten Wohnungen tief halten, grüne Energie subventionieren, Renten erhöhen, hab ich was vergessen?
Und nun. Finde den Fehler
Wohnungen sind aber sehr wichtig. Sie sind quasi die Basis der Gesellschaft.
Niemand will ein Volk von Obdachlosen.


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17.09.2024 um 07:56
Zitat von MorumottoMorumotto schrieb:Wohnungen sind aber sehr wichtig. Sie sind quasi die Basis der Gesellschaft.
Letztlich schlagen vorhandene (oder eben nicht vorhandene) Wohnungen und deren Preis doch auch wieder auf die Wirtschaft zurück.

Wenn sich der Fachkräftemangel weiter verschärft, wird es schwierig werden, in bestimmten Gehaltsklassen Stellen in Großstädten zu besetzen, wenn man sich von dem Gehalt dort keine vernünftige Wohnung mehr leisten kann bzw. nach Zahlung der Miete nur noch gerade so das Geld fürs Allernötigste übrigbleibt. Dann findet man halt im Zweifelsfalle niemanden mehr, der für ein normales Angestelltengehalt nach München ziehen möchte. Ich selbst habe mal eine Stelle (die allerdings auch befristet gewesen wäre) aus dem Grund abgelehnt.

Allerdings ist die Situation im Moment wohl noch nicht schlimm genug, als dass die Wirtschaft sich von sich aus darum kümmern würde. Früher gab es ja mal die Institution der Werkswohnung.


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17.09.2024 um 08:18
Zitat von MorumottoMorumotto schrieb:Wohnungen sind aber sehr wichtig. Sie sind quasi die Basis der Gesellschaft
Und ich war immer der Meinung Arbeit, Lebensmittel, Gesundheit wären mindestens genauso wichtig. Deal. Wir schaffen den ÖPNV ab, der wird ja massiv supportet. Dazu noch die Flächendeckende Krankenversorgung. Dann ist mehr Geld für Wohnungen da.
Zitat von MorumottoMorumotto schrieb:Niemand will ein Volk von Obdachlosen
Oh wie dramatisch. D hat grob 80mio Einwohner. Da müssten wir ja nach deiner Vorstellung so mindestens 30 mio Obdachlose haben.


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17.09.2024 um 08:53
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wie gesagt, die zahlen genug Miete:
Genug ist relativ. Genug kann nicht bewertet werden, wenn die Kosten nicht bekannt sind. genug ist subjektiv ;)
Zitat von MorumottoMorumotto schrieb:Ja, ich frage mich auch, warum der Staat nicht
den Wohnungsbau übernimmt.
Weil Geld fehlt. Weil Der Staat kein Fachpersonal dafür hat. Weil ein Investor oder Unternehmen fast immer schneller, effektiver und besser arbeitet als ein Staat.
Zitat von hiddenhidden schrieb:Wie sieht die Betrachtung über einen längeren Zeitraum, sagen wir seit den 90ern aus?
Seit den 90ern wurde zu wenig neu gebaut und zu viel abgerissen oder unrenoviert belassen. Das hat in der Verteilung nix mit Zuwanderung zu tun, sondern mit einem Übersichtsverlust des Bedarfes. Hinzu kommt, dass die Regularien sich vervielfacht haben und somit der Bau immer langwieriger und aufwändiger wird also teurer.
Zitat von MorumottoMorumotto schrieb:Wohnungen sind aber sehr wichtig. Sie sind quasi die Basis der Gesellschaft.
Niemand will ein Volk von Obdachlosen.
Dann werde Kanzler oder zumindest Bauminister und schaffe 50% der ca 20.000 Bauvorschriften ab. Kein Spaß, es sind ca 20.000!


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17.09.2024 um 12:27
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Kein Spaß, es sind ca 20.000!
Ich kenne auch die Zahl, denke das ist konservativ gedacht zuwenig.
Ich hatte andere Probleme und bin deswegen ausgestiegen:
- die Stadt hat meistens ahnungslose Projektleiter gehabt, die unzuverlässig waren und politisch eingefärbt (erfüllt ihre Mannschaft Diversitätsanforderungen?)
- die Stadt wollte kostenlose Angebote haben (mehrere Wochen Arbeit) ich habe zum Verrechnen beim Auftrag abgegeben, hat ihnen nicht gefallen
- die Stadt hat Angebote gesammelt, 1-2 Jahre umanand gschissn und wollte es dann zum ursprünglichen Preis haben und natürlich mit Änderungen zur ursprünglichen Ausschreiben
- das Haus oder Gebäude mit genehmigten Unterlagen aus Bayern kann nicht in einem anderen Bundesland gebaut werden, eigentlich fängt man vom Neuen an
- pünktliche, vereinbarte Abnahmen und Zahlungen kannste knicken, du wirst zum Termin fertig, die komen eine Woche nicht
Usw.
Deswegen ganz ehrlich: ich lach mich tot wenn ich lese das Bauen jur gemacht werden müsste oder ws nicht klappt weil die Investoren gierig sind!
Zur Erinnerung: Rendite in Immos -> irgenwas unter 4%, eher 2%.


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17.09.2024 um 13:36
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Deswegen ganz ehrlich: ich lach mich tot wenn ich lese das Bauen jur gemacht werden müsste oder ws nicht klappt weil die Investoren gierig sind!
Zur Erinnerung: Rendite in Immos -> irgenwas unter 4%, eher 2%.
Da stimme ich zu. völliges Unverständnis. selbst bei 4% Rendite kann man anders viel besser investieren und macht 10-12% Rendite.


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