SvenLE schrieb:Ich mache hier nur den Vorwurf der Gewinnmaximierung, weil man unbedingt Rendite abschöpfen möchte. Wenn in meiner Heimat mittlerweile für Neubauten Kaltmieten von 25€/qm aufgerufen werden, dann ist das krank.
das wären für eine 50 Qm-Wohnung 1250,-
Das kann sich doch kein Normalverdiener leisten.
SvenLE schrieb:Da reden wir von einem Industrie- bzw. Modulbau
meinst du die Plattenbauweise wie zu DDR-Zeiten - die jetzt wieder im Kommen ist (aber halt moderner)?
Diesbezüglich hatte ich kürzlich einen Bericht gehört, vor allem dass das Bauen auf diese Weise nur 1/3 der Zeit braucht.
Plattenbauweise wie zu DDR-Zeiten - die jetzt wieder im Kommen ist (aber halt moderner)?
da wurde "die Platte" nun damals "verteufelt" und oftmals abgerissen, obwohl die Bausubstanz ganz gut war. Wo ich wohne stehen jetzt noch solche Blocks - unsaniert und die Bausubstanz (die Platten an sich) sind noch in gutem Zustand.
Und die Blöcke die saniert wurden, da hatte man nicht mal Dämmung gebraucht, weil in den Platten damals schon Dämmmaterial eingearbeitet worden war - man hatte nur die Ritzen frisch verfugt -> Kostenersparnis und die Mieten konnten moderat bleiben.
SvenLE schrieb:Das stimmt nicht, da nicht alle Kosten umlagefähig sind. Die Instandhaltungsrücklage muss der Eigentümer selbst bezahlen. Natürlich kann man diesen Teil in der Kaltmiete verstecken, aber irgendwann muss er es bezahlen....
doch aber auch sicher nicht in jedem Falle?
Wenn es einem Vermieter gelingt, genug Instandhaltungsrücklage in die Kaltmiete zu verstecken und die Instandhaltung dann nicht höher als dieser Betrag ist, dann hats am Ende tatsächlich nur der Mieter bezahlt - oder?