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Nächste Runde im Kampf der Kulturen

5.582 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Deutschland, Terror, Alternativen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Nächste Runde im Kampf der Kulturen

06.01.2018 um 22:54
@tudirnix
Bitte nimm mich bei deiner Sorge raus. Diese brauche ich nicht. Ich denke, da gibt es noch mehr, die diese deine Sorge für sie überflüssig halten.
Ich bin vielleicht altruistischer als du vielleicht denken würdest haha.
@peekaboo
Ich gebe dir einen ernst gemeinten Rat. Mach dir keine Sorgen um andere. Das schaffst du sowie so nicht und das haben schon viele andere vor dir probiert. Fang erst mal bei dir an und sorge für dich und um deine eigenen Unstimmigkeiten. Das Problem daran ist nur, es ist eines der schwierigste Herausforderungen die ein Mensch in seinem Leben auf sich nehmen kann. Scheue dich aber nicht davor! Du schaffst das, wenn deine Wille stark genug ist. Btw: um mich brauchst du dir keine Sorgen zu machen.
Ich bin mit mir im Reinen, keine Sorge^^
Ich sorge mich schon darum, wie die Gesellschaft sich entwickeln wird zukünftig und sehe das halt nicht alles so larifari wie einige hier, die meinen man könnte jährlich hunderttausende Afrikaner locker neben Afghanen, Irakern und weiteren RisikoGruppen hier ansiedeln ohne dass es irgendwann knallt.
@tudirnix
Die Geschichte zeigt, wenn man ständig gegen eine Religionsgemeinschaft hetzt und Ängste schürt, sie als das Übel und einzige Gefahr für die Gesellschaft abstempelt passiert genau was? @Moses77
Kennst du die Antwort?
Jo, Pogrome und Massenvertreibungen und -hinrichtungen.
Deswegen will ich nicht, dass der Islam und unter seinem Deckmantel Islamisten hier in Westeuropa noch stärker werden,als sie momentan eh schon sind.
Gerade auch wegen der hier ansässigen Juden z.B.
@passato
'Kann'? Jetzt untertreib mal nicht so masslos. ;-) 'Wird' muss es heissen! Was kann man denn sonst von so einem rueckstaendigen, mittelalterlichen Aberglauben anderes erwarten? Wenn ich schon solche kranke Sachen hoere wie 'Ehrenmord' oder 'das Ansehen der Familie befleckt', sowas gibt's bei uns Deutschen einfach nicht. Das koennen sie gerne bei sich zu Hause machen, aber doch nicht bei uns. Aber dass man sich in einem fremden Haus nicht so benimmt wie daheim ist da offensichtlich noch nicht durchgedrungen.
Es wird immer so getan von eher linken Foristen, dass der Islam bereits flachendeckend aufgeklärt und problemlos kompatibel mit den europäischen Grundwerten sei.

Das ist einfach grundfalsch.


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06.01.2018 um 22:54
@passato
@Moses77

So schaut's in eurer Welt wohl aus.


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https://www.pinterest.de/letternews69/perscheid/

:D @Nerok @Realo @peekaboo @Philipp @Venom


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07.01.2018 um 05:37
Zitat von HononlulubabyHononlulubaby schrieb:Wenn es eine Amtssprache gibt dann, ist die Gerichtsverhandlung in dieser Amtssprache und wenn einer erst übersetzen muss sind auch ungewollte Benachteiligungen nicht zu vermeiden.
Das behauptest du jetzt einfach mal so. Zeig mir mal einpaar Beispiele, die diese These stützen.
Aber wie gesagt nenne mir eines von den dir bekannten 100 Ländern welche konfliktfrei bzgl. verschiedener Ethnien und Kulturen ist (außer den von mir genannten).
Es gibt keine. Aber was sagt das schon aus?
Nenne du mir mal ein ethnisch homogenes Land, das aufgrund seiner fehlenden "ethnischen oder kulturellen Konflikte" friedlicher und weniger politisch zerstritten ist, als diese beiden von dir erwähnten Multikulti-staaten Schweiz und Kanada.

Wirst du wohl kaum finden, weil es völlig egal ist, ob ein Staat mehr oder weniger Ethnien beherbergt, solange diese sich nicht untereinander diskriminieren.
Die Konflikte entstehen hauptsächlich aus sozial-ökonomischen Gründen. Münden darin, dass sich politische Gruppierungen gegeneinander formieren, und dabei ist zunächst mal völlig gleichgültig, welcher Ethnie oder welchem Kulturzweig der jeweilige politische Gegner angehört.

Die schlimmsten Kriege wüteten wegen Land, Macht und Einflussbereichen und wurden nicht selten zwischen kulturverwandten/oder sogar kulturgleichen "Brudervölkern" ausgetragen. Die goldenen Zeiten der Menschheitsentwicklung hielten immer da an, wo Menschen insbesondere fremder Kulturen aufgenommen, wertgeschätzt und deren Kultur in der eigenen integriert wurde, wobei jeder von dem anderen lernen durfte und sich so weiter entwickelt hatte. Was sagt uns das wohl?


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07.01.2018 um 08:48
Zitat von VenomVenom schrieb: Hononlulubaby schrieb:
also alles Nazis in Slowenien, Kroatien....

In der Tat haben unter anderem Neonazis bspw. für die HOS in den 90'ern gekämpft
@Venom
Und jetzt sind immer noch Nazis in Slowenien und Kroatien an der Regierung?
Ich denke nicht.
Was lernen wir daraus?
Wenn Ethnien in einen Staat hinein gezwungen werden, in diesem Fall Jugoslawien, entlädt sich das in nationalistische Bewegungen.
Sobald der Druck wegfällt, und die Ethnie einen eigenen Staat hat, entspannt sich die politische Lage und die Bevölkerung kehrt wieder zur stabilen politischen Mitte zurück.

--> Staaten sollten tunlichst vermeiden die eigene oder auch eine fremde Bevölkerungsgruppe zu ihrem vermeintlichen Glück zu zwingen.


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07.01.2018 um 09:07
Zitat von PhilippPhilipp schrieb: Hononlulubaby schrieb:
Wenn es eine Amtssprache gibt dann, ist die Gerichtsverhandlung in dieser Amtssprache und wenn einer erst übersetzen muss sind auch ungewollte Benachteiligungen nicht zu vermeiden.

Das behauptest du jetzt einfach mal so. Zeig mir mal einpaar Beispiele, die diese These stützen.
Kann ich nicht, aber liegt nahe.
Bzw. aus eigener Erfahrung im Beruf, wenn Gesprächsrunden auf englisch zu führen sind ist es manchmal einfach schwerer in der Fremdsprache die richtigen Ausdrücke zu finden die exakt den eigenen Standpunkt wiedergeben.
Zitat von PhilippPhilipp schrieb: Aber wie gesagt nenne mir eines von den dir bekannten 100 Ländern welche konfliktfrei bzgl. verschiedener Ethnien und Kulturen ist (außer den von mir genannten).

Es gibt keine. Aber was sagt das schon aus?
Was sagt uns das?
1. Deine Aussage von gestern war falsch.
2. Es funktioniert ganz einfach nicht auf Dauer viele verschiedene Kulturen in eine Gesellschaft in einen Staat zu zwingen
3. Die Staaten die mehrere Ethnien und Kulturen beinhalten, sind auch nach deiner Auffassung nun, alle konfliktbelastet. Bis hin zu gewalttätigen Auseinandersetzungen
4. Warum sollte sich z.B. Deutschland, auch in eines dieser konfliktbelasteten Staaten verwandlen. (Falls es nicht schon soweit ist, siehe Türken als starke Minderheit in Deutschland für die sich die Türkei als Schutzmacht versteht und die hier lebenen Türken trotz z.T. dt. Staatsbürgerschaft mit der Türkei stärker verbunden fühlen als mit Deutschland. Vom importierten Konflikt Türkei - Kurdistan möchte ich gar nicht reden)
Zitat von PhilippPhilipp schrieb:Nenne du mir mal ein ethnisch homogenes Land, das aufgrund seiner fehlenden "ethnischen oder kulturellen Konflikte" friedlicher und weniger politisch zerstritten ist, als diese beiden von dir erwähnten Multikulti-staaten Schweiz und Kanada.

Wirst du wohl kaum finden, weil es völlig egal ist, ob ein Staat mehr oder weniger Ethnien beherbergt, solange diese sich nicht untereinander diskriminieren.
Gerne:
Japan, Island, Portugal, Südkorea.....
Zitat von PhilippPhilipp schrieb:Die goldenen Zeiten der Menschheitsentwicklung hielten immer da an, wo Menschen insbesondere fremder Kulturen aufgenommen, wertgeschätzt und deren Kultur in der eigenen integriert wurd
Die Menschen fremder Kulturen die in den letzten Jahren nach Deutschland gekommen sind, kamen aus überwiegend undemokratischen, ungleichen, mit Kriegen belasteten Kulturen die ein zudem sehr rückständiges Frauenbild besitzen.
Welche Werte möchtest du den gerne aus diesen Kulturen in Deutschland integriert haben?


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07.01.2018 um 09:18
Zitat von HononlulubabyHononlulubaby schrieb:1. Deine Aussage von gestern war falsch.
Welche Aussage? Kann dir da gerade nicht folgen.
Zitat von HononlulubabyHononlulubaby schrieb:2. Es funktioniert ganz einfach nicht auf Dauer viele verschiedene Kulturen in eine Gesellschaft in einen Staat zu zwingen
Die Geschichte lehrt hier eindeutig was anderes.
Zitat von HononlulubabyHononlulubaby schrieb:3. Die Staaten die mehrere Ethnien und Kulturen beinhalten, sind auch nach deiner Auffassung nun, alle konfliktbelastet. Bis hin zu gewalttätigen Auseinandersetzungen
Genau wie die meisten Staaten mit homogener Ethnischer Zusammensetzung. Eine heterogene Bevölkerung ist noch lange kein Grund für innerstaatliche Spannungen.
Zitat von HononlulubabyHononlulubaby schrieb:4. Warum sollte sich z.B. Deutschland, auch in eines dieser konfliktbelasteten Staaten verwandlen. (Falls es nicht schon soweit ist, siehe Türken als starke Minderheit in Deutschland für die sich die Türkei als Schutzmacht versteht und die hier lebenen Türken trotz z.T. dt. Staatsbürgerschaft mit der Türkei stärker verbunden fühlen als mit Deutschland. Vom importierten Konflikt Türkei - Kurdistan möchte ich gar nicht reden)
Deutschland war schon lange vor der Masseneinwanderung stark zersplittert und ständig politischen Spannungen ausgesetzt. Liegt schon alleine an der Historie und der geographischen Lage. Die Einwanderer werden mMn nur gerne jetzt als Sündenböcke hin gestellt.
Zitat von HononlulubabyHononlulubaby schrieb:Japan, Island, Portugal, Südkorea.....
Die sind innenpolitisch stabiler und weniger zerstritten als die heterogene Schweiz und Kanada? Nicht mal im Traum.
Zitat von HononlulubabyHononlulubaby schrieb:Die Menschen fremder Kulturen die in den letzten Jahren nach Deutschland gekommen sind, kamen aus überwiegend undemokratischen, ungleichen, mit Kriegen belasteten Kulturen die ein zudem sehr rückständiges Frauenbild besitzen.
Welche Werte möchtest du den gerne aus diesen Kulturen in Deutschland integriert haben?
Das wird sich noch zeigen. Selbst wenn es nur so sein sollte, dass sie hier mehr Demokratie und Menschenrechte lernen sollten, diese dann zT. in ihre Heimat tragen, und dadurch es vllt schaffen diese zu befrieden, profitiert die ganze Menschheit -und letztlich auch wieder wir- davon. Niemand ist eine Insel und kann sich auf Dauer von der Weltpolitik abschotten. Das haben schon einige probiert, und wie das im Extremfall ausgehen kann, ist unter Anderem in Nordkorea gut beobachtbar.


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07.01.2018 um 09:38
Zitat von PhilippPhilipp schrieb:Die Staaten sind nicht an Sprachbarierren oder Kulturunterschieden zerbrochen (es gab immer klar definierte Amtsprachen die jeder erlernen konnte, und somit vollen Zugang zur Gesellschaft hatte), sondern entweder an ökonomischen Problemen, oder daran, dass man bestimmte Bevölkerungsteile diskriminiert hatte. Dort, wo man jedem Bürger die gleichen Rechte zuspricht, und diese Rechte auch durchsetzt, zerbricht auch nichts an der Kultur der jeweiligen Bevölkerungsteile.

Es gibt Hunderte von Staaten auf der Welt und die meisten sind im Verbund einiger Völker groß und Stark geworden. Die größten und stärksten davon halten sich so schon manchmal über ganze Jahrtausende, und sind immer noch nicht zerbrochen.
Zitat von PhilippPhilipp schrieb: 1. Deine Aussage von gestern war falsch.

Welche Aussage? Kann dir da gerade nicht folgen.
Siehe oben, habe dein relevantes Zitatstück markiert.
Zitat von PhilippPhilipp schrieb: Hononlulubaby schrieb:
2. Es funktioniert ganz einfach nicht auf Dauer viele verschiedene Kulturen in eine Gesellschaft in einen Staat zu zwingen

Die Geschichte lehrt hier eindeutig was anderes
Zitat von PhilippPhilipp schrieb:Es gibt keine.
Du sagst ja selbst "Es gibt keine"
Zitat von PhilippPhilipp schrieb:Eine heterogene Bevölkerung ist noch lange kein Grund für innerstaatliche Spannungen.
Du meins wahrscheinlich .. für keine innerstaatliche Spannung...
Klar aber ein wichtiger Grund fällt weg. Ja sogar der Hauptgrund für gewalttätige Auseinandersetzungen.
Zitat von PhilippPhilipp schrieb:Deutschland war schon lange vor der Masseneinwanderung stark zersplittert und ständig politischen Spannungen ausgesetzt.
Aber keinen Innerethnischen Konflikten unterworfen. Warum sollen wir diesen inneren Frieden gefährden?
Zitat von PhilippPhilipp schrieb:Die sind innenpolitisch stabiler und weniger zerstritten als die heterogene Schweiz und Kanada? Nicht mal im Traum.
Wie gesagt Schweiz und Kanada sind die einzigen positiven Beispiele von multiethnischen Staaten diese Demokratien sind und weitgehend konfliktfrei sind.
Und auf ähnlichem Level sehe ich: Japan, Island, Portugal, Südkorea.....
Aber wie du auch schon selbst sagtes es gibt keine weiteren mulitethnischen Staaten weltweit diese auch nur ansatzweise eine stabile gewaltfreie demokratische Gesellschaft bilden.
Zitiere dich gerne hier nochmal:
Zitat von PhilippPhilipp schrieb:Es gibt keine.
Zitat von PhilippPhilipp schrieb: Hononlulubaby schrieb:
Die Menschen fremder Kulturen die in den letzten Jahren nach Deutschland gekommen sind, kamen aus überwiegend undemokratischen, ungleichen, mit Kriegen belasteten Kulturen die ein zudem sehr rückständiges Frauenbild besitzen.
Welche Werte möchtest du den gerne aus diesen Kulturen in Deutschland integriert haben?

Das wird sich noch zeigen. Selbst wenn es nur so sein sollte, dass sie hier mehr Demokratie und Menschenrechte lernen sollten, diese dann zT. in ihre Heimat tragen, und dadurch es vllt schaffen diese zu befrieden, profitiert die ganze Menschheit -und letztlich auch wieder wir- davon. Niemand ist eine Insel und kann sich auf Dauer von der Weltpolitik abschotten. Das haben schon einige probiert, und wie das im Extremfall ausgehen kann, ist unter Anderem in Nordkorea gut beobachtbar.
Aber nenne mir doch die von dir erwünschten Werte die du hier in Deutschland aus diesen Staaten integriert haben möchtest. Oder fallen dir keine ein?
Die Realität zeigte bisher, fast alle die nach Deutschland gekommen sind, sind auch in Deutschland geblieben. Es gab praktisch keinen Werteeport auf der von dir beschriebenen Art in die Heimatländer.
Zitat von PhilippPhilipp schrieb:Das wird sich noch zeigen
Warum sollen wir Deutschland zu einem Experimentierfeld machen mit ungewissen Ausgang (bzw. mit bekanntem Ausgang und zwar das es scheitert), wo doch du auch bestätigt hast das es bisher noch niemals (außer K und S) in der Geschichte funktioniert hat.


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07.01.2018 um 11:48
Zitat von HononlulubabyHononlulubaby schrieb:Siehe oben, habe dein relevantes Zitatstück markiert.
Ich sehe da keine Falschaussage drin. Es gibt tatsächlich Hunderte von Staaten auf der Welt und die meisten sind im Verbund einiger Völker groß und Stark geworden.
Wo ist die Falschaussage?
Du sagst ja selbst "Es gibt keine"
Es gibt keine Staaten die nicht irgendwann auch mal irgendeinen etnischen Konflikt hatten (aus welchen Gründen auch immer der wirklich ausgefochten wurde. Meistens ging es um politische wie ökonomische Ungleichgewichte, wobei eine Ethnie benachteiligt wurde). Nur widerspricht das auch nicht der oben getätigten Aussage.
Du meins wahrscheinlich .. für keine innerstaatliche Spannung...
Klar aber ein wichtiger Grund fällt weg. Ja sogar der Hauptgrund für gewalttätige Auseinandersetzungen.
Ich meine das schon so, wie es dort steht. Eine heterogene Bevölkerung ist noch lange kein Grund für innerstaatliche Spannungen. Es gibt zig Gründe, warum es zu Spannungen zwischen verschiedenen Gruppen innerhalb eines Staatsverbandes kommen kann, und die wenigsten Gründen auf kultureller Uneinigkeit oder genetischer Inkompatibilität.
Meistens geht es wie gesagt um politische Ungleichgewichte, wodurch bestimmte Gruppen benachteiligt werden, oder um ökonomische Fragen, die sich dann auch gerne mal auf der ethnischen Ebene entladen können, wenn gerade eine bestimmte Ethnie zu der gerade benachteiligten Gruppe im Staat gehört. Siehe, der "ewige" Kampf zwischen den konservativen und den progressiven Kräften. Siehe, der "ewige" Kampf zwischen Kapitaleigner und Arbeiter, usw. usf.

Es muss auch nicht der Hauptgrund für gewaltsame Auseinandersetzungen sein. Ganz im Gegenteil. Kulturelle Heterogenität ist weniger der Grund für gewaltsame Auseinandersetzungen als viele andere Faktoren, und viel mehr das Symptom von jahrtausende-alter gewaltsamer Auseinandersetzung um Macht und Land, die dann darin mündete, dass sich Gruppen angefangen hatten gegeneinander abzuschotten. So erst wurden die besonderen Verhaltensweisen ein konditioniert, die man später unter dem Begriff "Kultur" zusammen gefasst hatte.
Aber keinen Innerethnischen Konflikten unterworfen. Warum sollen wir diesen inneren Frieden gefährden?
Warum jetzt Innerethnisch?

Davon ab, die Konflikte die damals ausgefochten wurden (Katholiken gegen Protestanten, Konservative gegen Sozialdemokraten, Monarchisten gegen Republikaner), würden genauso auf die Ethnien verteilt werden, wenn es damals hier mehr davon gäbe. Siehe Bayern gegen Preußen, Christ gegen Jude etc.pp .. zB.

Wie gesagt, wenn es nicht der Moslem ist, der einem im Weg steht, ist es halt der Saupreiß, auf den geschossen werden muss. Grund? Findnmer scho. Hauptsache wir können unsere eigene Macht erhalten oder ausbauen. ;)
Wie gesagt Schweiz und Kanada sind die einzigen positiven Beispiele von multiethnischen Staaten diese Demokratien sind und weitgehend konfliktfrei sind.
Und auf ähnlichem Level sehe ich: Japan, Island, Portugal, Südkorea.....
Aber wie du auch schon selbst sagtes es gibt keine weiteren mulitethnischen Staaten weltweit diese auch nur ansatzweise eine stabile gewaltfreie demokratische Gesellschaft bilden.
Zitiere dich gerne hier nochmal:
Es gibt sowieso kaum Staaten auf der Welt die wie die Schweiz und wie Kanada so friedlich und respektvoll zwischen den verschiedenen politischen Gruppen vermitteln.

Deren fragwürdiger politischer Umgang miteinander Gründet aber auch nicht darauf, dass sie jetzt mehr oder weniger Ethnien beherbergen (heterogene Bevölkerungen haben ähnlich viel Spannungen wie homogene), sondern darauf, dass große politische wie ökonomische Ungleichgewichte herrschen. Nicht so wie in der Schweiz oder in Kanada, wo man offenbar noch etwas mehr um seine Bürger und das soziale Miteinander bemüht ist.

Da musst du mich auch nicht weiter zitieren, ich weiß was ich dazu geschrieben hatte.
Aber nenne mir doch die von dir erwünschten Werte die du hier in Deutschland aus diesen Staaten integriert haben möchtest. Oder fallen dir keine ein?
Die Realität zeigte bisher, fast alle die nach Deutschland gekommen sind, sind auch in Deutschland geblieben. Es gab praktisch keinen Werteeport auf der von dir beschriebenen Art in die Heimatländer.
Ich sagte doch, dass sich das noch zeigen wird. Ist auch völlig egal, weil es darum geht, ob sie generell hier mit ihrer Kultur her passen oder nicht. Ich meine, dass es völlig egal ist welche Kultur sie hier ausleben, solange sie sich ans Gesetz halten.
Warum sollen wir Deutschland zu einem Experimentierfeld machen mit ungewissen Ausgang (bzw. mit bekanntem Ausgang und zwar das es scheitert), wo doch du auch bestätigt hast das es bisher noch niemals (außer K und S) in der Geschichte funktioniert hat.
Erstens brauchen wir Zuwanderung, sonst ist unser eigener sozialökonomischer Standard stark gefährdet, und zweitens ist das eine Unterstellung von dir, dass eine multikulturelle Gesellschaft noch nie funktioniert hat. Sie haben sogar sehr oft funktioniert, und sie sind genau wie viele heterogene Gesellschaften auch meistens an ökonomischen bzw. politischen Fragen gescheitert.

Eher nicht an Fragen kultureller Kompatibilität so weit mir bekannt.


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Realo ehemaliges Mitglied

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07.01.2018 um 12:35
Zitat von HononlulubabyHononlulubaby schrieb:Wie gesagt Schweiz und Kanada sind die einzigen positiven Beispiele von multiethnischen Staaten diese Demokratien sind und weitgehend konfliktfrei sind.
Hatte ich gestern schon geschrieben, fiel aber dem Löschteufel zum Opfer: Deutschland (Bayern / "Preißn" / Sorben), Belgien (Flamen / Wallonen), Spanien (naja, die Katalanen wollen gerade raus, also nicht ganz friedlich), Norwegen Schweden (Nordgermanen / Samen), Großbritannien (Engländer, schotten, Waliser, Nordiren), Frankreich (Franzosen, Bretonen, Basken), Vietnam (verschiedene Ethnien), Russland (dito), alle amerikanischen Staaten und Australien haben (ex- europäische UND indigene Bevölkerungen, ohne dass es groß kracht).

Natürlich gibt es auch multiethnische Staaten mit Konflikten (derzeit also Spanien, China, Ukraine, Türkei, Irak, Syrien, Nigeria).

Schwerwiegender als die ethnische Differenz ist aber in den meisten Fällen die verschiedene Glaubensrichtung (wie z.B. Islam und Christentum in Nigeria) oder verschieden Sprachen (Pakistan, Afghanistan, Äthiopien). Verschiedene Ethnien als Primärkonflikt gibt es nur in der Türkei/Irak/Syrien ("Kurdistan") und China (Xinjiang, Tibet).

deine These, dass multiethnische Staaten also ein unlösbares Konfliktpotenzial beherbergen, ist also nicht haltbar, weil es noch mehr Gegenbeispiele als pro-Beispiele gibt.


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Venom ehemaliges Mitglied

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07.01.2018 um 14:28
Zitat von HononlulubabyHononlulubaby schrieb:Wenn Ethnien in einen Staat hinein gezwungen werden, in diesem Fall Jugoslawien, entlädt sich das in nationalistische Bewegungen.
Sobald der Druck wegfällt, und die Ethnie einen eigenen Staat hat, entspannt sich die politische Lage und die Bevölkerung kehrt wieder zur stabilen politischen Mitte zurück.
Tito wurde legitim vom Volk gewählt und die Leute wollten, dass er den Staat aufbaut. Dagegen waren großteils Faschisten und Nationalisten.

Man sieht ja heutzutage diese "Mitte" da unten und "wie gut es Leute ohne Tito unten haben jetzt".
Aber du hast Recht. Korrupte Politiker und Chefs, Hooligans und sonstige Krimos und Junkies haben es tatsächlich viel besser. Damals schickte man sie dorthin wo sie hingehörten.


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07.01.2018 um 16:08
@Hononlulubaby
Zitat von PhilippPhilipp schrieb:und sie sind genau wie viele heterogene Gesellschaften auch meistens an ökonomischen bzw. politischen Fragen gescheitert.
und sie sind wie viele homogene Gesellschaften auch meistens an ökonomischen bzw. politischen Fragen gescheitert.

..sollte das heißen. Sry



Der Punkt ist jedenfalls immer der: Es ist offenbar ziemlich gleich, ob die Gesellschaft ethnisch eher homogen oder eher heterogen beschaffen ist. Der Erfolg oder Misserfolg eines solchen Staates hängt wohl viel mehr davon ab, ob sich die jeweiligen politischen Gruppen auf Augenhöhe begegnen, wie in der Schweiz oder in Kanada, oder ob manche Gruppen dazu neigen andere Gruppen zu diskriminieren, auszuschließen und in welcher Form auch immer zu benachteiligen.


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Doors ehemaliges Mitglied

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08.01.2018 um 13:10
Einen ethnisch "reinrassigen" Staat wird man auf diesem Planeten vergebens suchen. Menschen lassen sich nun mal durch nichts aufhalten, ihr Glück zu suchen. Manchmal scheint der Erfolg einer Nation auch genau von dieser gemischten Bevölkerung von Glückssuchern auszugehen.

Natürlich wird es immer Konflikte geben, wo Menschen mit unterschiedlichen Interessen - und die haben wir nun mal alle - zusammen kommen. Eine konfliktfreie Gesellschaft ist ebenso eine Illusion wie ein reinrassiges Staatsgebilde.


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Realo ehemaliges Mitglied

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08.01.2018 um 13:38
Zitat von DoorsDoors schrieb:Manchmal scheint der Erfolg einer Nation auch genau von dieser gemischten Bevölkerung von Glückssuchern auszugehen.
Die multiethnischen und multikulturellen USA sind ja auch überwiegend (mal abgesehen von Trump) ein ziemlich gelungenes Projekt.
Das multikulturelle Römische Reich hielt immerhin über 1000 Jahre (incl. Römische Republik) und mit Byzanz über 2000 Jahre.
Sehr multiethnisch ist auch Brasilien.

Dass Österreich-Ungarn nicht länger hielt, hatte eher was mit inkompetenter Politik zu tun. Ein weiterer bald historisch zu nennender Flop dürfte auch die Türkei werden mit ihrer fatalen Kurdenpolitik. Wie es besser geht mit 2 Völkern und 2 Sprachen in einem Staat zeigt Belgien.


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08.01.2018 um 13:43
Zitat von RealoRealo schrieb:Wie es besser geht mit 2 Völkern und 2 Sprachen in einem Staat zeigt Belgien.
Belgien hat 3 Sprachen.
Wikipedia: Belgien
Siehe Amtssprache.


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08.01.2018 um 14:21
Ich finde es ehrlich gesagt Vermessen einen Kampf der Kulturen in Deutschland herbei zu konstruieren.

Man siehe sich allein schon die Mengenverteilung in der Bevölkerung an. Das entbehrt doch jeder Grundlage und ist reinster Populismus.

Ich glaube zwar auch, dass es eine fortschreitende Polarisierung der Gesellschaft gibt, dadurch dass u.a. post-migrantische Milieus sich abgrenzen als Reaktion auf Ausgrenzung, aber auch, weil man versäumt hat Integration (oder wie man es nennen will) aktiv zu steuern und klare, messbare Anforderungen zu setzen.

Aber es gibt keinen Kulturkampf.

Deutschland ist ein Einwanderungsland, aber kein Vielvölkerstaat. Es kommen also diverse Menschen dazu, durch Flucht und Verteibung- aber auch durch den Wunsch getrieben, bessere Chancen für sich und die eigene Kindern zu schaffen.

Es gibt aber keine rivalisierenden Volksgruppen, die als homogene Gruppen um die kulturelle Hegemonie konkurrieren, keine abtrünnigen Provinzen (man spare sich bitte die Bayern-Polemik), die von innen heraus den Konsens zersetzen und den Staat schwächen.

Es gibt keinen Kulturkampf!


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08.01.2018 um 14:43
http://www.katholisch.de/aktuelles/aktuelle-artikel/immerather-dom-wird-abgerissen

Das hier bedroht unsere Kultur, das ist der Untergang des Abendlandes; ein Dom wird abgerissen, um dem Braunkohletagebau zu weichen. Eigentlich müssten so einige der Kommentierenden heute am Niederrhein sein und dort ihren Ärger kanalisieren, Seite an Seite mit Anwohnern, Katholiken, Grünen und Architekturliebhabern im Kampf um unsere Kultur.


Allen vornan der "katholische" Diskussionsleiter @BlickNixMasta


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Doors ehemaliges Mitglied

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08.01.2018 um 15:31
Zitat von tudirnixtudirnix schrieb:Belgien hat 3 Sprachen.
Wir hier oben bieten mehr:

"Die Sprachen und Dialekte in Schleswig-Holstein sind gemessen an der territorialen Größe des Landes vergleichsweise weit aufgefächert. Mit Hochdeutsch, Niederdeutsch, Nordfriesisch, Dänisch (Reichsdänisch, meist als Sydslesvigdansk), Südjütisch (Plattdänisch, Sønderjysk) und dem Romanes (Romani) der in Schleswig-Holstein lebenden Sinti und Roma finden sich je nach Klassifizierung fünf bzw. sechs traditionelle Sprachen auf kleinem Raum zusammen.[1] Unter Zusammenzugs des von dem nur noch von wenigen Sprechern in Flensburg gesprochenen Petuh, der hochdeutsch-plattdeutschen Mischsprache Missingsch sowie des Jiddischen sind es deren acht bzw. neun. Gut 90 Prozent der Bevölkerung Schleswig-Holsteins versteht neben Hochdeutsch zumindest eine der weiteren Sprachen (vor allem Niederdeutsch).

Mit fünf rechtlich anerkannten Sprachen (Hochdeutsch, Niederdeutsch, Dänisch samt Südjütisch, Nordfriesisch und Romanes) ist Schleswig-Holstein innerhalb des deutschsprachigen Raumes in Europa die Region mit den meisten Sprachen.[2] Parallel zur Unterschutzstellung des Dänischen, Nordfriesischen, Romanes und Niederdeutschen nach der Europäischen Charta der Regional- und Minderheitensprachen stehen im nördlichsten deutschen Bundesland auch die dänische Minderheit, die friesische Volksgruppe und die Minderheit der Sinti und Roma selbst unter dem Schutz der Landesverfassung. "
(Wikipedia)


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10.01.2018 um 18:34
@cesare
Das ist ja gaaaaanz was anderes,der Dom muss ja der Ressourcengier der kapitalistischen Bestie weichen,welche hochsubventionierte Arbeitsplätze erhält,nicht etwa der angeblichen Islamisierung.
Da kann man dann schonmal auf die so hochgehaltene Kultur pfeifen


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Bauli ehemaliges Mitglied

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10.01.2018 um 20:51
Zitat von PhilippPhilipp schrieb am 07.01.2018:Nenne du mir mal ein ethnisch homogenes Land, das aufgrund seiner fehlenden "ethnischen oder kulturellen Konflikte" friedlicher und weniger politisch zerstritten ist, als diese beiden von dir erwähnten Multikulti-staaten Schweiz und Kanada.
Finnland


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10.01.2018 um 20:55
@Bauli
Aha, und jetzt darfst du das auch noch belegen.


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