cesare schrieb am 08.01.2018:Deutschland ist ein Einwanderungsland, aber kein Vielvölkerstaat.......Man siehe sich allein schon die Mengenverteilung in der Bevölkerung an. Das entbehrt doch jeder Grundlage und ist reinster Populismus
Deine Aussage ist ein wenig blauaeugig wenn man bedenkt dass wir es hier mit exponentiellem Wachstum, bzw. Zinseszinsphaenomenen zu tun haben, das geht unfassbar viel schneller als sich das so mancher vorstellen kann, wie in der Geschichte mit dem Weizenkorn und dem Schachbrett.
Um mal ein simples Beispiel zu machen (das sind nur grobe Werte, aber kannst du ja gerne genauer anpassen)
wir haben momentan in Deutschland etwa 80 Mio. Einwohner, davon 20 Mio bereits mit Migrationshintergrund.
Wenn wir folgende Annahmen treffen:
Urspruengliche Bevoelkerung schrumpft mit 1% pro Jahr (Ueberalterung, niedrige Geburtenrate, etc.)
Neudeutsche Bevoelkerung waechst mit 3% pro Jahr. (sorry, bin kein pol.corr. Experte, hoffe dieser Terminus ist korrekt)
Dazu nehmen wir dann einfach die neue beschlossene Obergrenze der GroKo von 200.000 neuen Zuwanderern pro Jahr an.
Quizzfrage: Wie lange dauert es unter diesen Annahmen, bis die Neudeutsche Bevoelkerung die Urspruengliche zahlenmaessig ueberholt hat? Die Antwort ist ziemlich ueberraschend.