Welt 2068
28.12.2017 um 18:15ok, also blutest Du Firmen mit zu wenig Eigentümern aus bis sie kleiner als Deine Maximalgrenze sind??Realo schrieb: d.fense schrieb:
Zählt das ganze eigentlich nur für privatvermögen oder auch Firmenkapital?
Firmenkapital ist ja auch Privatvermögen, lässt sich aufschlüsseln nach den beteiligten Eigentümern, ob jetzt in Form von Aktien oder Verträgen.
Zählt der Anteilswert an Firmen oder die Ausschüttung?
Zumindest der Anteilswert. Ausschüttungen (Dividenden) werden wohl erst relevant, wenn die Summe einen bestimmten Schwellenwert überschreitet.
Es gibt Firmen und Phasen in denen bei hohem Wert nichts ausgeschüttet werden kann, ja sogar kapitalbedarf besteht.
In dem Fall wäre ein Anteilseigner insolvent.
Na er liegt doch dank Seiner Verbindlichkeiten deutlich unter 300.kuno7 schrieb: d.fense schrieb:
Der baut gegen Kredit ein neues Haus und versteuert daher nichts
Na doch, die 300 Mille, wenn er nich unterm Freibetrag liegt.
Sagen Wir 299.
Überhaupt besitzt er die Immobilien wohl kaum sondern eine Firma die die Immobilien nebst Verbindlichkeiten besitzt...
weil er mehr Verbindlichkeiten braucht um den Wert zu drücken.kuno7 schrieb:warum sollte dann die Vermögenssteuer ursächlich sein? Erklär mal.
na selbst genutzte Immobilien haben mich Wohnungsknappheit wenig zu tun, sondern Objekte die über 1-2 mille sind...kuno7 schrieb: d.fense schrieb:
Alternative: muß versteuern und kann daher kein neues Haus bauen, Wohnungeknappheit ist das Ergebnis.
Der Freibetrag würde ja wohl irgendwo um 1-2 Mio. liegen, eben damit selbst genutzte Immobilien nich von einer Vermögens oder Erbschaftssteuer betroffen sind.
Geld das man in Steuern zahlt kann nicht verwendet werden um es anzulegen (Hausbau), besonders wenn der Besitz sanktioniert wird.
Ergo früher die Hände in den schoß legen und die Grundstücke leer lassen um die Grenze einzuhalten.
Können die Erben sich eben (bis zur Grenze) austoben.
Wenn es heute Betrag X abwirft, künstlich Kosten generiert werden wie besagte Steuer dann wird man an die Stadt/Land herangehen und sagen: "Wir werden weiterhin unseren Ertrag X haben. Ihr bekommt über die Steuer mehr Geld, nun sorgt dafür daß Ihr unsere Leute aufstockt oder uns den fehlbetrag anderweitig zukommen lasst, z.B. durch einen Steuerdeal. Sonst verlagern Wir nach Bulgarien/Mehico".kuno7 schrieb:Ich glaube ein Unternehmen, dass seine Mitarbeiter ordentlich entlohnen will, wird dies auch mit Vermögenssteuer tun.
Passiert bei regulären Verhandlungen ständig, als Ergebnis bekommen Unternehmen ganze Stadtteile nach gusto umgebaut oder Spezialrabatte.
Es geht ja hier darum wirksam zu verhindern daß Vermögen vermehrt wird, nict um eine "normale" Steuerlast.kuno7 schrieb: d.fense schrieb:
Kann er nicht kompensieren wandert er aus.
Am besten wäre es vermutlich, Deutschland würde Steuern für Unternehmen komplett abschaffen, dann ginge es sicher auch den Ärmeren viel besser. [/ironie]
Unternehmer investieren um Vermögen zu schaffen/vermehren.
Der Anreiz für alles ist das Vermögen zu vermehren, Betriebsmittel wie Personal ist eine Investition.
Gibt es keine Möglichkeit Vermögen zu vermehren (hier) aufgrund eines Steuerdeckels gibt es keinen Grund zu investieren (hier).....
Siehe oben, es sollte doch die maximalgrenze wirksam durchgesetzt werden.kuno7 schrieb: d.fense schrieb:
Zählt das ganze eigentlich nur für privatvermögen oder auch Firmenkapital?
Die Modelle die ich kenne zählen das gesamte Vermögen, sonst könnte man es sich wohl auch gleich schenken.
verstehe niciht wie das mit einem normlen Firmenbetrieb machbar sein soll und wie man so wirtschaften sollte, was schlecht daran sein soll daß Firmen flüssig sind?
Das wäre ja eine Verstaatlichung der Unternehmen, totale Abhängigkeit von Banken, kommt mir alles irgendwie bekannt vor.