Patriotismus ist ureigen und eint mehr als er spaltet. Deswegen Mal so ganz salopp. Wer nicht patriotisch sein möchte, muss ja nicht. Ich hiesse gerne die Deutsche Flagge wenn die Gelegenheit sich bietet. Einigkeit und Recht und Freiheit... BÄM
:)https://www.google.de/amp/s/amp.welt.de/print-wams/article600779/Patriotismus-Ja-bitte.html"Das wiederum bedeutet: Jeder Staat braucht den Patriotismus seiner Bürger, der deutsche Staat wie jeder andere auch. Wer das Gegenteil behauptet, verkennt die elementaren Voraussetzungen jedes Gemeinwesens.
Oft hört man: "Wegen ihrer Geschichte können und dürfen die Deutschen eben jenen positiven Bezug zu ihrem Gemeinwesen nicht mehr hegen und pflegen."
Von welchem deutschen Gemeinwesen ist die Rede? Vom Dritten Reich? Gewiss, das Dritte Reich lehnen deutsche Demokraten ab. Gut so. Doch das Dritte Reich gibt es nicht mehr, den Alliierten sei Dank. Den Staat der bundesdeutschen Demokratie gibt es stattdessen. Und warum dürfen oder sollen oder können "die Deutschen" sich für ihre Demokratie weniger einsetzen, also weniger Patriotismus zeigen als britische Demokraten für ihre britische Demokratie oder französische Demokraten für ihre französische Demokratie? Die Frage zu stellen, heißt, sie beantworten.
Wer sich selbst innerlich nicht annimmt, kann andere erst recht nicht annehmen. Frieden nach außen kann nur bewahren, wer inneren Frieden gefunden hat. Wenn ich mich selbst nicht liebe, kann ich auch andere nicht lieben. Deshalb heißt es in der Hebräischen Bibel (nicht unbedingt ein Dokument des deutschen Patriotismus): "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.""