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Ideologie von rechts

588 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Migration, Rechtspopulismus, Rechte Und Linke Ideologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ideologie von rechts

23.10.2017 um 00:32
@Homicide

ich warte immer noch auf die Minutenangabe zum besagten Zitat. Mich interessiert nur das und nicht der Rest, daher muss ich mir auch nicht alles reinpfeifen. Kann ja nicht so schwer sein, die Minute anzugeben. Zu fordern, dass man sich den ganzen 31miütigen Beitrag anhört, nur weil man einen Satz belegt haben will, den du angibst, grenzt schön an Nötigung.


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23.10.2017 um 01:03
@tudirnix
Du könntest auch einfach erstmal davon ausgehen, daß Homizid Dich nicht anlügt.
Genauso wie alle anderen auch ruhig erstmal von anderen Motiven als bewußtem Rumlügen ausgehen könnten.
s.


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Realo Diskussionsleiter
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23.10.2017 um 01:03
Zitat von boraboraborabora schrieb:Wenn Gegenteiliges gewünscht wird, kann die Demokratie abgeschafft werden.
Ich denke, wer die männliche Beschneidung, die bis zur Flüchtlingswelle noch anstandslos erlaubt war (altes jüdisches Brauchtum), jetzt unter Strafe zu stellen begehrt, sich gegen die erlaubte Bezeichnung Köterrasse wehrt und was gegen die Einführung eines muslimischen Feiertags hat, scheint wohl Demokratie nur als für die Biodeutschen geltend in Anspruch nehmen zu wollen, und wer all dies, was erlaubt ist, zumal es gegen kein Gesetz verstößt, mit der Abschaffung der Demokratie in einen Kontext zu setzen versucht, hat wohl eher selbst ein Problem mit Demokratie, die nicht allein aus Ge- und Verboten besteht, sondern auch auf Freiheitsrechten, auch jener, die nicht zu unserer Kultur gehören.
Zitat von boraboraborabora schrieb:Auch find ich es unverschämt, in die "rechte Ecke" gestellt zu werden.
Von wem? Ich hatte bisher mit dir noch nicht das Vergnügen, so weit ich mich erinnern kann. Wenn du jemand anderen damit meinst, wende dich an den, aber @dde mich nicht.


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23.10.2017 um 01:10
Zitat von RealoRealo schrieb:Ich denke, wer die männliche Beschneidung, die bis zur Flüchtlingswelle noch anstandslos erlaubt war (altes jüdisches Brauchtum), jetzt unter Strafe zu stellen begehrt, sich gegen die erlaubte Bezeichnung Köterrasse wehrt und was gegen die Einführung eines muslimischen Feiertags hat, scheint wohl Demokratie nur als für die Biodeutschen geltend in Anspruch nehmen zu wollen, und wer all dies, was erlaubt ist, zumal es gegen kein Gesetz verstößt, mit der Abschaffung der Demokratie in einen Kontext zu setzen versucht, hat wohl eher selbst ein Problem mit Demokratie, die nicht allein aus Ge- und Verboten besteht, sondern auch auf Freiheitsrechten, auch jener, die nicht zu unserer Kultur gehören.
Die Beschneidung war also gesellschaftlich anstandslos? Na, da habe ich aber andere Erfahrung innerhalb der Gesellschaft.
Oder, um es so polemisch wie du zu sagen: Wer gegen die rechtlich zulässige Aussage "Ausländer raus!" ist (was nicht meine Überzeugung ist!), der hat auch etwas gegen die verfassungsrechtliche Grundordnung und ist somit ein Verfassungsfeind.
Merkste was?
Deine kategorische Schubladisierung ist wirklich unerträglich und zeugt von einem sehr eingeschränkten Denkcharakter


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23.10.2017 um 01:15
Zitat von RealoRealo schrieb:(Attribute, die Marx einst für das Kapital geprägt hatte)
Marx ist ein Held und wie hatte es Fischer nochmal gesagt

"Deutsche Helden müsste die Welt, tollwütigen Hunden gleich, einfach totschlagen."




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23.10.2017 um 01:47
Zitat von DogmatixDogmatix schrieb:mit interaktiver karte.
Ich habe Österreich aufgemacht, die Einschätzung der FPÖ gelesen, das Fenster wieder geschlossen und diese Seite aus dem Verlauf gelöscht.


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23.10.2017 um 07:02
Zitat von RealoRealo schrieb:Ich denke, wer die männliche Beschneidung, die bis zur Flüchtlingswelle noch anstandslos erlaubt war (altes jüdisches Brauchtum), jetzt unter Strafe zu stellen begehrt, sich gegen die erlaubte Bezeichnung Köterrasse wehrt und was gegen die Einführung eines muslimischen Feiertags hat, scheint wohl Demokratie nur als für die Biodeutschen geltend in Anspruch nehmen zu wollen, und wer all dies, was erlaubt ist, zumal es gegen kein Gesetz verstößt, mit der Abschaffung der Demokratie in einen Kontext zu setzen versucht, hat wohl eher selbst ein Problem mit Demokratie, die nicht allein aus Ge- und Verboten besteht, sondern auch auf Freiheitsrechten, auch jener, die nicht zu unserer Kultur gehören.
Interessant. Jeder der gegen schwere Körperverletzung an Kindern ist, ist gegen Demokratie?
Dann lies doch mal wer sich alles gegen Beschneidung von unmündigen Kindern, übrigens nicht nur an kleinen Juden sondern an ALLEN Mädchen und Jungen, ausspricht.
Wenn diese User alle die Demokratie abschaffen wollen? Boah... dann verstellen sie sich in anderen Threads total :D

Köterrasse - mich stört nicht der Köter, ich weiss ja wer es sagte. Ich finde es erstaunlich, dass der Begriff " Rasse" scheinbar gar nicht schlimm ist, wenn er gegen Deutsche gerichtet ist?


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23.10.2017 um 07:09
Zitat von RealoRealo schrieb:Deutschenhasser
@Realo
Guten Morgen.
Also dein Eingangspost ist echt interessant. Selten so einen guten EP gelesen. :)
Aber ich hätte eine Frage:
Was meinst du genau mit dem Wort "Deutschenhasser"?


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23.10.2017 um 08:28
Zitat von RealoRealo schrieb:und was gegen die Einführung eines muslimischen Feiertags hat
Nebenbei: Diese Meldung war Fake-News, ein solches Ansinnen gab es von offizieller Seite nie.


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23.10.2017 um 08:34
@Commonsense
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Nebenbei: Diese Meldung war Fake-News, ein solches Ansinnen gab es von offizieller Seite nie.
Echt? Ich dachte ich habe mal wo gesehen in den Nachrichten, dass da irgendwelche Politiker sich dagegen ausgesprochen haben.

Naja. Finde ich auch gut so.
Fakenews wird wohl das Unwort des Jahres :troll:


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23.10.2017 um 08:58
Zitat von RealoRealo schrieb:Mir kommt es fast so vor, als dürfte ich meine Meinung zum EuGH-Urteil nicht mal kundtun, weil das sind schließlich Fachjuristen und ich bin bloß ein Laie, der nur seine "Meinung" hat, auch die, dass es zumindest mit dem GG, das ich kenne, nicht vereinbar wäre. Aber vielleicht haben Frankreich und Belgien ja eine andere Verfassung, die so etwas zulässt.
Nun ich denke die Juristen kennen die Auslegung des GG besser als du.


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23.10.2017 um 09:02
Zitat von RealoRealo schrieb:Ich denke, wer die männliche Beschneidung, die bis zur Flüchtlingswelle noch anstandslos erlaubt war (altes jüdisches Brauchtum), jetzt unter Strafe zu stellen begehrt, sich gegen die erlaubte Bezeichnung Köterrasse wehrt und was gegen die Einführung eines muslimischen Feiertags hat, scheint wohl Demokratie nur als für die Biodeutschen geltend in Anspruch nehmen zu wollen, und wer all dies, was erlaubt ist, zumal es gegen kein Gesetz verstößt, mit der Abschaffung der Demokratie in einen Kontext zu setzen versucht, hat wohl eher selbst ein Problem mit Demokratie, die nicht allein aus Ge- und Verboten besteht, sondern auch auf Freiheitsrechten, auch jener, die nicht zu unserer Kultur gehören.
Natürlich darf man Dinge in Frage Stellen, vor allem wenn es um den Schutz von Menschenrechten geht wie die Körperliche Unversehrtheit von Minderjährigen etc.

Und natürlich darf auch die Mehrheitskultur darüber entscheiden ob man Feiertage einführt oder nicht. Die Muslime können Feiertage feiern wie sie wollen. Ein Recht auf einen offiziellen Feiertag im Kalender gibt es aber eben nicht.


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23.10.2017 um 09:47
Zitat von RealoRealo schrieb:"Unser einziges wirkliches Problem ist die zunehmende Überfremdung. Und die hängt nicht einmal direkt mit den Migranten zusammen, sondern mit der Kultur, die sie importieren, nämlich die radikalisierte Form von Islam. Islam und Abendland vertragen sich nicht, Islam ist uns kulturfremd und unterhöhlt unsere Kultur. Die andere Kultur ist inkompatibel mit unserer eigenen. Am besten wäre es, diese Leute wieder rauszuschmeißen, was aber aus diversen Gründen nicht geht, zumal viele bereits deutsche Staatsbürger sind. Man sollte aber die Luken dichtmachen und keine weiteren Muslime mehr reinlassen."
Unterschreibe ich sofort- denn inwiefern haben uns die Migranten genützt? Sie haben wohl mehr Schaden über DDeutschland gebracht als Nutzen.

Sieht man schon an der Debatte hier die ohne die übermäßige Migration gar nicht hier stehen würde.

Trotzdem kann bin ich nicht dafür alle rauszuschmeßen.
Zitat von RealoRealo schrieb:Es gibt da tatsächlich User, die allen Ernstes behaupten, es könnte dem Prekariat (deutsche "Hartzler" und Sozialhilfeempfänger, Armutsrentner) besser gehen, wenn die Flüchtlinge weg wären, weil es dann mehr zu verteilen gäbe.
Jein. Denn die Hartzler kriegen trotzdem nicht mehr als das Gesetz vorschreibt und das wird in den nächsten Jahren nicht besonders steigen, ob mit Flüchtlinge oder ohne
Zitat von RealoRealo schrieb:Hat noch irgendwer Interesse, diesem Rechtstrend etwas entgegen zu setzen, damit wir auch in 20 Jahren noch in einer Demokratie wach werden können am Morgan?
Zum Glück nicht, da wir sonst irgendwann in einer islamischen Diktatur aufwachen.
Zitat von RealoRealo schrieb:Und in welcher Beziehung steht sie zur "Islamisierung" der Welt?
In wenigen Jahren wird der Islam die bevölkerungsreichste Religion sein,
Zitat von RealoRealo schrieb:Warum hat "die Linke" versagt
Weil sie der Realität noch ferner sind als je. Die Menschen sind nicht dumm und laufen mit verschlossenen Augen über die Straße wie es viele Linke mit ihrer  rosaroten Brille tun.
Zitat von RealoRealo schrieb:Nicht nur der Geist stand links, sondern auch die Intelligenz.
Denke nur mal an die DDR.... mit Intelligenz hatte das nicht viel zu tun.
Zitat von RealoRealo schrieb: Heute muss ich leider betrübt feststellen, dass viele der Rechten hier im Forum besser Deutsch schreiben und eleganter formulieren und ihren Standpunkt überzeugender vortragen können als die paar verbliebenen Linken
Rechte sind wohl doch nicht so dumm, wie immer gesagt wird wie?
Zitat von RealoRealo schrieb:Liest man aber etwas genauer zwischen den Zeilen, bemerkt man sehr schnell, dass bei den Rechten offenbar eine andere Form von Demokratie gemeint ist, nämlich eine, die auf den Rechtspopulismus nachgerade zugeschnitten ist,
Belege, bitte.
Zitat von RealoRealo schrieb:Direkte Demokratie wäre Stammtischdemokratie, in der natürlich zuallererst beschlossen würde, alle Nichtdeutschen wieder zurück zu transportieren in ihre Heimatländer und keine neuen Flüchtlinge mehr aufzunehmen
Das wäre dann der Willen der Menschen "die schon länger hier leben", oder?
Zitat von RealoRealo schrieb:Linke häufig gewisse Defizite aus der islamischen Kultur verteidigt, obwohl es sich um eigentlich voraufklärerische "Werte" handelt, wie zB die Beschneidung der weiblichen Genitalien und die Ungleichbehandlung der Geschlechter in islamisch bestimmten Kulturen.
Und du wunderst dich warum die Linken nicht mehr so "beliebt" sind?


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23.10.2017 um 10:18
Zitat von kuki134kuki134 schrieb:Denke nur mal an die DDR.... mit Intelligenz hatte das nicht viel zu tun.
Einen totalitären Unterdrückerstaat als links zu bezeichnen, nur weil er sich selbst "sozialistisch" nennt, ist auch nicht sonderlich klug. Die eigene Vorgabe etwas sein zu wollen, und die tatsächliche Umsetzung in Politik und Gesellschaft klaffen hier so weit auseinander, wie wohl in kaum einem anderen Beispiel der Geschichte. Die DDR ist vllt noch am ehesten mit den Nazis vergleichbar, die sich ja auch den Anstrich des "sozialistischen" verpasst haben, um dem Bolschewismus entgegen zu wirken. Beides waren aber zutiefst asoziale Staaten, und in vielerlei Hinsicht gerade das Gegenteil von Links, was schließlich für progressive, liberale und eben auch soziale Politik steht.


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23.10.2017 um 10:21
Die ganze Einteilung in links und rechts ist sowieso sehr missverständlich. Besser ist es in sozial, liberal und konservativ zu unterteilen.


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23.10.2017 um 10:21
@Philipp
Zitat von PhilippPhilipp schrieb:für progressive, liberale und eben auch soziale Politik steht.
Wäre gut, wenn irgendeine linke Partei das ohne ideologische Verblendung vertreten würde.

Beispiel: Die "Integrationsministerin" Özögüz oder wie sie heißt. Eine glühende Verfechterin der Kinderehen in Deutschland. Mitglied einer linken "sozialen" Partei.

Heißt sozial und links etwa, dass wir die rückständigen Ansichten des politischen Islams in Deutschland etablieren müssen?


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23.10.2017 um 10:25
Zitat von kuki134kuki134 schrieb:Heißt sozial und links etwa, dass wir die rückständigen Ansichten des politischen Islams in Deutschland etablieren müssen?
Nein, das heißt es nicht. Und ich wüsste auch nicht, dass das tatsächlich irgendwie mit linken Idealen korrespondieren würde, auch wenn es da manchmal Leute gibt, die sich trotz einiger höchst fragwürdiger islamischer Praktiken dennoch für Toleranz allgemein aussprechen, und hier und dort vllt etwas zu viel fordern.

Das kann man aber ganz gut trennen.


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23.10.2017 um 10:28
Zitat von PhilippPhilipp schrieb:d in vielerlei Hinsicht gerade das Gegenteil von Links, was schließlich für progressive, liberale und eben auch soziale Politik steht.
Was die Linken gerne Behaupten aber nur bruchstückhaft realisieren.

Zumindest scheint das seit einigne Jahren in Europa anders wahrgenommen werden. So gesehen sind die USA ja ziemlich links, zumindest bzgl Liberalität.


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23.10.2017 um 10:32
Zitat von PhilippPhilipp schrieb:Das kann man aber ganz gut trennen.
Wenn Politiker von linksgerichteten Parteien unter einem Banner mit der Aufschrift "Deutschland verrecke" laufen und dafür nicht getadelt werden sondern sogar Bundestagsvizevorsitzende werden, dann weiß ich nicht was ich dem linken Spektrum an sich an Positivem abgewinnen soll.

Vernunftbegabte Menschen wollen, dass Deutschland ein friedlich gesinntes Land bleibt und das geht nicht bei einem weiterhin unkontrollierten Zuzug kulturfremder Individuen und Destabilisierung durch Politiker, die im Bundestag sitzen.

Selbstverständlich sind manche AfD-Abgeordnete auch nicht besonders förderlich dafür. Aber die linke Ideologie die für Jahre dieses Land geprägt hat ist es ja durch Realitätsverweigerung selbst Schuld das diese überhaupt im Bundestag sitzen.


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23.10.2017 um 10:34
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Was die Linken gerne Behaupten aber nur bruchstückhaft realisieren.
Das behauptet niemand, es ist so definiert.

Wikipedia: Politische Linke
Die politische Linke versucht die herkömmliche, meist als reaktionär oder konservativ verstandene Politik, die am Rückschritt auf ehemalige (reaktionäre) oder Erhalt der bestehenden (konservativen) Staats- und Gesellschaftsstrukturen ausgerichtet ist, zu überwinden. Dem setzt sie eine progressive, das heißt als fortschrittlich verstandene Politik entgegen, die durch Reformen des Bestehenden, nicht selten auch durch revolutionäre Aktivitäten neue soziale, ökonomische und politische Verhältnisse zum Vorteil der eher unterprivilegierten Bevölkerungsschichten durchzusetzen versucht.
Ein klassisches Politikverständnis der Linken ist geprägt von einem egalitären Menschenbild, das heißt: Sie betrachtet unter anderem die Gleichberechtigung aller Menschen, unabhängig von nationalen, ethnischen, geschlechtlichen und anderen Gruppenzugehörigkeiten, als anzustrebendes politisches Ziel – gemäß den Idealen der Französischen Revolution „Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit“ (liberté, égalité, fraternité). Daraus abgeleitet wurde und wird bis heute auch eine Politik der Chancengleichheit für alle Bevölkerungsschichten und schließlich die Forderung nach gleichem Zugang zum gesellschaftlichen, gerade auch materiellen, Reichtum. Das Prinzip der sozialen Gerechtigkeit führte und führt bis zur Forderung nach einer gleichen Wohlstandsverteilung, Vergesellschaftung oder Verstaatlichung der Produktionsmittel und – in der Idealvorstellung des Kommunismus – zum Ziel einer klassenlosen Gesellschaft, oder im Anarchismus zu einer herrschaftsfreien, nicht staatlich strukturierten Gesellschaft.
Hervorgegangen aus den radikaldemokratischen und größtenteils antimonarchistischen liberalen Strömungen des frühen 19. Jahrhunderts, werden heute wesentlich vom Sozialismus in seinen unterschiedlichen Ausprägungen inspirierte Umsetzungsversuche der entsprechenden Weltanschauungen als linke Politik angesehen.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:So gesehen sind die USA ja ziemlich links, zumindest bzgl Liberalität.
Jepp, rechts davon steht eben der "starke, autoritäre Staat", der in den USA tatsächlich nicht besonders gut ankommt.


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