@navi12.0 Aber sei mal ganz ehrlich , mal abgesehen von der justiablen Bewertung eines Wortes , es gibt doch inzwischen so etwas wie eine gesellschaftliche Übereinkunft dazu oder ?
Mal von unser aller Alltagsgebaren ausgehend , wer bitte kommt in einem gut besuchten Discounter auf die Idee, etwas kaufen zu wollen , mit derartig lauter provokativer Ansage zum Produkt .
Wenn unsereiner was kauft und hat sein Kind dabei , betont man doch auch nicht lautstark zum Kind . Schau mal Hase , hast du Appetit auf Z* Soße zur Boulette ?
So was machen Menschen doch bewusst provokativ . Man wird genau gewusst haben , dass es gleich jemanden. In der Nähe provoziert .
Vor allem in einem Berliner Discounter . Hier findest du keinen Supermarkt , der nicht kunterbunte Kundschaft und ethnisch vielfältiges Personal hat .
Von daher , kann es eigentlich nur als bewusste Provokation gewertet werden , genau wissend , gleich reagiert hier jemand heftig .
Nicht alles, was nicht strafbar ist , ist gesellschaftlich noch zeitgemäß .
Alleine das Wort im öffentlichen Raum mal so rauszutröten und eine Packung Schaumküsse als Alibi vorzuschieben , ist eine Provokation .
Und den Mann dann noch als Topic mit Kartons zu bewerfen , wie tief kann man sinken . Mit Mars Karton für die Meinungsfreiheit ?
Bleibt zu hoffen , dass den Akteuren bewusst wird , wen sie hier vorgeführt haben .
Nämlich einen wirklich engagierten Tanzpädagogen mit einer erstaunlichen Karriere und einem bemerkenswerten background.
Der bisher mehr für seinen Problemkiez getan hat , als viele andere seiner Branche .
Ich würde mein Kind ohne wenn und aber in seine Obhut geben ,damit es Tanzen lernt plus Zivilcourage .
https://taz.de/HipHop-in-Berlin-Neukoelln/!5678438/