Tussinelda schrieb:ich weiß nicht, woher Deine Hysterie kommt, aber weder will ich krampfhaft etwas stricken, noch mache ich Dich zum Rassisten, das hast Du selbst gemacht, Deine Aussage war rassistisch und ich hatte Dir aufgezeigt warum. Weil Deine Handlung ausschliesslich darauf beruht, welche Hautfarbe das Kind hat. Was bedeutet, bei einem weißen Kind, weißen Menschen würdest Du anders entscheiden, anders denken.
Wurde dir aufgezeigt, ist nur in deiner bevorzugten Definition so, dass ich mich damit zu Rassisten machen würde. Die lehne ich seit gestern ab, schon alleine deshalb, weil
du hier hysterisch mit einem Rassismusvorwurf um dich wirfst, obwohl du genau weißt, dass du hier den falschen Baum anheulst, weil ich schon seit Wochen immer wieder aufs neue beweise, dass ich gerade das Gegenteil von einem Rassisten bin.
Zum anderen, weil eine Definition von Rassismus ohne Opfer, also ein konkretes Leid benennen zu können, so beliebig ist, wie jede andere Hysterie um irgendwelche imaginären Bedrohungen ohne konkrete Gründe und Ursachen für diese Bedrohung aufzeigen können.
Was soll ich mehr dazu sagen, als: na und? Dann bin ich halt in deiner Definition und unter bestimmten Umständen, die ich jederzeit so gestalten kann wie es mir beliebt, weil es keinen gibt, den sie wirklich tangieren, eine Art von "in der Konsequenz auf Schrödinger Art Rassistisch". Das bedeutet ich bin es in einem bestimmten Punkt und bin es gleichzeitig auch wieder nicht, je nach gerade wechselnder Stimmung oder Definition, und ohne irgend ein Leid damit zu generieren. Fühlst den Blues in deiner ganzen absurden Position, die du partuot nicht aufgeben willst?
Es ist einfach nur frech mir in diesem Zusammenhang Hysterie vorzuwerfen, obwohl du dir den Strick selbst gedreht hast, und ich dir sachlich und freundlich aufzuzeigen versuche, wo du hängst. So langsam sollte es dir die Schmesröte in die Wangen treiben.
Leichter Ausweg, nimm eine etwas weniger strenge Definition von Rassismus, gucke wo er wirklich Leid und Opfer generiert, nicht ständig dorthin, wo er theoretisch mal irgendein ethnisches Merkmal streift, und schon hast du einen ganzen Haufen Feinde weniger.
@Heide_witzka macht es mit seiner Definition vor, ich mache es ihm nach. Nicht nur deshalb weil sie mich entlastet, sondern deshalb weil sie sinnvoll und praktikabel ist. Kein Theoretischer Popanz, über den die Welt lachen müsste, wenn er nicht so traurig wäre.
Tussinelda schrieb:Was Du - geschickter Weise -auf die Ökonomie schiebst, auf den Rassismus anderer, was aber lächerlich ist, denn: DU triffst diese Entscheidung, nicht andere. Du diskriminierst Menschen, weil sie eine andere Hautfarbe haben, Du behandelst sie anders, als Du jemanden mit weißer Hautfarbe behandeln würdest. Du grenzt diese Person aufgrund ihrer Hautfarbe aus. Du misst also der Hautfarbe einen Wert zu (einen ökonomischen :troll:) und der ist unterschiedlich.
Erstmal messe ich nicht der Hautfarbe einen Ökonomischen Wert zu, sondern meiner Situation. Die Hautfarbe spielt hier eine sehr weit untergeordnete Rolle und ist überhaupt nur in diesem speziellen Grenzfall von Bedeutung.
Dann würde ich mich hier nur den Gegebenheiten der Welt anpassen, das ist eine Grundannahme. Heißt, ich akzeptiere alle Gegebenheiten als vorhanden und von mir nur schwer änderbar, und versuche das Beste für meine Situation raus zu schlagen. Klar ist das egoistisch, klar ist es rein auf Ökonomie aufgebaut, klar kann es in dem speziellen Fall auch eine nach deiner Definition rassistische Komponenten beinhalten, die dann auch in der Konsequenz als diskriminierend zu deuten wäre usw.
Das wäre aber nur eine Folge aus Entscheidungen die keineswegs persönliche Vorurteile der Ethnie gegenüber hegen, sondern eine statistische Wahrscheinlichkeit berücksichtigen, die hier wieder wichtigere mathematische Faktoren einrechnet, keine ethnischen, die wieder in der Theorie eine rassistische Konsequenz hätten. Wie du siehst dreht sich die Sache im Kreis, und ergibt so oder so keinen Sinn, der in der Lebenspraxis irgendeine Relevanz hätte.
Das alles würde mich also noch lange nicht zum Feindbild machen (zumindest in den Augen der meisten Menschen, wie ich vermute), weil es hier trotz dieser Entscheidung keinen gibt, der mir außer "in der Theorie unter einem speziellen Fall unter Berücksichtigung von Tussineldas Definition rassistisch" weiter was vorwerfen kann.
Tussinelda schrieb:Und wenn Du in Deinem Kämmerlein etwas rassistisches sagst, dass nie jemand hört und es somit kein "Opfer" geben kann, dann ist die getätigte Aussage trotzdem rassistisch, sie wird ja nicht deshalb "un"rassistisch, weil sie niemand hört. Das ist also sowieso kein Argument. Und auch nochmal, es geht hier nicht um Dich als Person, es geht um Deine Aussage, Du bist mir vollkommen egal, ich kenne Dich nicht, ich beurteile das, was Du hier von Dir gibst ;)
Ich sage es aber nicht in meinem Kämmerlein, ich sage öffentlich, hier im Forum, und trotzdem kannst du kein klares Opfer benennen, nicht mal ein hypothetisches? Wie kommt das?
Die aussage ist deshalb auch dann rassistisch, weil deine Definition es so zwingend macht, egal ob da ein Opfer zu sehen ist, oder nicht.
Beurteile also das was ich von mir gebe noch mal. Diesmal so, dass dir immer bewusst bleibt, dass du hier eigentlich Leid vermeiden wolltest, und überlege dir noch mal, ob das Beharren auf deine Definition hier das gewünschte Ergebnis bringt. So wie ich das sehe, generierst du mit deiner Definition von Rassismus mehr Leid als du verhinderst, weil du damit völlig unbescholtene Leute (die laut deiner Definition in manchen Konsequenzen rassistisch zu sein scheinen) in eine ziemlich kompromittierende Situation zwingst.