emz schrieb:Das Ganze ist deshalb schon mal lächerlich, weil sich eine derartige Namensänderung, womöglich noch landesweit, einfach nicht durchsetzen lässt. E
lächerlich ist dabei nur das Leute denken das alles was man zur Diskussion stellt auch gleich ein Durchsetzungsbefehl gleicht.
emz schrieb:Es ist ja nicht so, dass die Mohrenapotheken begründen müssen, warum sie sich nach hunderten von Jahren nicht umbenennen möchten, sondern es müsste ein Argument gefunden werden, warum ein inzwischen antiquierter Begriff jetzt auf einmal weg soll.
wir begründet, was die Leute daraus machen ist ihre Sache. Wenn aber eine Stadt zB finden sie will ihre Strassen bzw rassistisch angehauchte Begriffe aus dem Ortsbild haben muss dies einfach zur Kenntnis genommen werden. Aber auch da wird man zu erst den Dialog suchen und nicht mit Vollstreckungsbefehl anklopfen. Aber wenn in ein Stadtparlament dies zur Debatte gestellt wird ists eben auch wieder alles andere als Lächerlich sondern ein ganz legitimer Prozess.
emz schrieb:Das juristisch durchzusetzen, halte ich für nicht machbar.
schon wieder, das juristische käme wenn am Schluss und nicht am Anfang.
emz schrieb:Aber Hauptsache, wir haben mal darüber geredet :D
richtig, was dagegen das in einer Demokratie öffentlich über so manches ein Diskurs geführt wird? Oder muss man jetzt bei Dir nachfragen wo die Prioritäten der Themen gelegt werden sollen? Nein natürlich nicht und nein, "hauptsache darüber geredet" ist auch klein plausibles Argument für oder dagegen.
neugierchen schrieb:Lass Dich nicht darauf ein. Bringt die Rassismus Debatte nicht weiter, meine Meinung.
Das ist halt auch so ein Quatsch. Es gibt keine allgemeine Rassismusdebatte die geführt wird. Es gibt spezifische Debatten und ja auch rassistisch angehauchte Namen gehöre dazu, insbesondere wenn sie dann mit Abbildungen von stereotypisierten Schwarzafrikanern zu tun haben. Denn wenn man den Mauren und nicht den Neger meint muss man da sich auch nicht solchen Logos bedienen.