Leitkultur…oder west-östlicher Divan?
27.09.2017 um 11:22@fumo
multi - kulti meint wörtlich genommen:
viele Kulturen.
immerhin gibt es Menschen, die gar verneinen, dass es kulturelle Unterschiede zw Menschen unterschiedl Herkunft gibt. aber die gehören zur absoluten Minderheit.
immerhin akzeptieren die meisten Menschen, dass sich Menschengruppen hinsichtl ihrer Sozialisation, ihrer Werte, ihrer Traditionen, ihrer sozialen Bindungen etc pp unterscheiden.
@all
ich wüsste nicht, dass die Sorben (eine anerkannte nationale Minderheit in Deutschland) mit Separatismus, mit verweigerter Integration, mit Segregation durch die Mehrheitsgesellschaft und Bildung von PArallelgesellschaften auffallen würden. Grund dafür:
die als verbindlich geachteten WErte, Normen, Gesellschaftsvorstellungen unterscheiden sich nicht von der Mehrheitsgesellschaft. Sorben konnten über Jahrhunderte ihr kulturelles Erbe, ihre Traditionen, ihre Sprache , Feste etc beibehalten ohne in nenneswerte Konflikte mit der Umgebugs/Mehrheitsgesellschaft zu geraten.
anders sieht es zB mit einigen libanesischen und arabischen Familienclans aus.
Niemand, der alle Tassen im Schrank hat, würde ernsthaft bezweifeln, dass es da zT zu gravierenden Entwicklungen hinsichtlich Parallelgesellschaften kam.
das Konzept der Familienehre gehört in vielen Ländern dieser Erde zur Leitkultur . Nicht nur der islamischen und arabischen Welt!
wir sind derzeit aber mit einer starken Einwanderung aus Teilen der arabischen Welt konfrontiert. Wir erleben eine massive Zuwanderung aus islamischen Ländern, in denen westl. Individualismus kein verbreitetes gesellschaftl Konzept ist.
wer das in Frage stellt, tickt mMn nicht richtig.
das kulturelle Konzept der Familienehre ist unserer Kultur fremd.
ich bestehe darauf, dass (als eines von mehreren Beispielen) das Konzept von Familienehre innerhalb Europas nicht zur Leitkultur erhoben wird, auch nicht zur "schützenswerten" "Nischenkultur".
wer ernsthaft meint, alle Kulturen und kulturellen Konzepte sollten gleichberechtigt nebeneinander gelebt werden, sollten gleichberechtigter Teil des Wertekonsens in Deutschland/europa werden, verweigert sich mit großem Erfolg dem Konzept der europäischen Leitkultur.
Glückwunsch :( (dieser Glückwunsch ist zynischer Natur)
übrigens ist für mich nicht wichtig, welche Kultur , gesellschaftl Konzepte und Traditionen anderen überlegen oder unterlegen sind.
wichtig ist mir, dass in Deutschland (Europa) nach den Konzepten gelebt wird, die wir als zu Westeuropa gehörende Nation in jahrhunderte langem Kampf von unseren Vorfahren übernahmen und weiter entwickeln konnten. Gesellschaftskonzepte mit einer (LEit)kultur, die unser Zusammenleben, den gesellschaftlichen Zusammenhalt, die Gebräuche , Traditionen bis hin zu unseren Gesetzen geprägt haben.
vielleicht ist eine Kultur, die Familienclans und die Familienehre über den westl geprägten Individualismus stellt, sogar in vielen Punkten überlegen (Stichwort: Familienzusammenhalt; Umgang mit armen, schwachen alleinstehenden Familienmitgliedern; Versorgung der Alten).
ich lehne sie dennoch ab.
multi - kulti meint wörtlich genommen:
viele Kulturen.
immerhin gibt es Menschen, die gar verneinen, dass es kulturelle Unterschiede zw Menschen unterschiedl Herkunft gibt. aber die gehören zur absoluten Minderheit.
immerhin akzeptieren die meisten Menschen, dass sich Menschengruppen hinsichtl ihrer Sozialisation, ihrer Werte, ihrer Traditionen, ihrer sozialen Bindungen etc pp unterscheiden.
@all
Ziel des Multikulturalismus ist die multikulturelle Gesellschaft, in der es keinen staatlichen oder auch nichtstaatlichen Anreiz oder „Druck“ zur Assimilation geben soll. Die ethnischen und kulturellen Gruppen sollen hingegen einzeln existieren. Dabei beruht dieses Modell auf dem Postulat, dass die (Angehörigen der) jeweiligen Ethnien sich gegenseitig Verständnis, Respekt, Toleranz entgegenbringen und einander als gleichberechtigt ansehen können.das funktioniert auch leidlich gut, mit einzelnen Gruppen.
ich wüsste nicht, dass die Sorben (eine anerkannte nationale Minderheit in Deutschland) mit Separatismus, mit verweigerter Integration, mit Segregation durch die Mehrheitsgesellschaft und Bildung von PArallelgesellschaften auffallen würden. Grund dafür:
die als verbindlich geachteten WErte, Normen, Gesellschaftsvorstellungen unterscheiden sich nicht von der Mehrheitsgesellschaft. Sorben konnten über Jahrhunderte ihr kulturelles Erbe, ihre Traditionen, ihre Sprache , Feste etc beibehalten ohne in nenneswerte Konflikte mit der Umgebugs/Mehrheitsgesellschaft zu geraten.
anders sieht es zB mit einigen libanesischen und arabischen Familienclans aus.
Niemand, der alle Tassen im Schrank hat, würde ernsthaft bezweifeln, dass es da zT zu gravierenden Entwicklungen hinsichtlich Parallelgesellschaften kam.
Über allem steht die Ehre der Familie, sagt Clan-Mitglied Ahmed: "Wir stehen für die Familie, leben für die Familie und fallen für die Familie." Wer mit einem Clan-Mitglied Streit habe, "hat Streit mit der ganzen Familie".http://www1.wdr.de/nachrichten/familien-clans-verbrechen-polizei-100.html (Archiv-Version vom 13.10.2017)
Wenn die Ehre einmal verletzt ist, wird zugeschlagen, im Extremfall auch gemordet, sagt Anwalt Benecken. Die Brutalität macht aber nicht vor der Familiengrenze Halt. Er habe selbst davon erfahren, dass ein Familienoberhaupt die Tötung zweier Töchter angeordnet habe.
das Konzept der Familienehre gehört in vielen Ländern dieser Erde zur Leitkultur . Nicht nur der islamischen und arabischen Welt!
wir sind derzeit aber mit einer starken Einwanderung aus Teilen der arabischen Welt konfrontiert. Wir erleben eine massive Zuwanderung aus islamischen Ländern, in denen westl. Individualismus kein verbreitetes gesellschaftl Konzept ist.
wer das in Frage stellt, tickt mMn nicht richtig.
das kulturelle Konzept der Familienehre ist unserer Kultur fremd.
ich bestehe darauf, dass (als eines von mehreren Beispielen) das Konzept von Familienehre innerhalb Europas nicht zur Leitkultur erhoben wird, auch nicht zur "schützenswerten" "Nischenkultur".
Am Konzept des Multikulturalismus hat der Rostocker Althistoriker Egon Flaig in einem Gespräch mit dem Blog der Wochenzeitung Die Zeit schon vor einigen Jahren pointiert Kritik geübt: „Der Multikulturalismus wird nur von der so genannten Linken in den liberalen Gesellschaften vertreten. Außerhalb dieser Gesellschaften gibt es keinen Multikulturalismus und hat es nie einen gegeben“.[11] Dort, wo der Multikulturalismus die „Gleichheit“ und das „Eigenrecht“ aller Kulturen erklärt und keinen kulturübergreifenden Werte-Konsens anerkennt – etwa den Maßstab der universellen Menschenrechte –, sieht Flaig den „linken“ Multikulturalismus überdies in der Nähe „rechter“ ethnopolitischer Vorstellungen von der „Apartheid“ unantastbarer kultureller Entitäten mit ihren jeweiligen Werte- und Moralkategorien: „Wenn jede Kultur das absolute Recht hätte, zu bestimmen, was ein Verbrechen ist und was nicht, ohne Rücksicht auf universale Werte, dann wäre Auschwitz kein Verbrechen mehr“.[12] Ähnlich argumentiert auch der deutsch-syrische Politologe Bassam Tibi in Bezug auf die muslimische Einwanderung nach Europa: „Beispielsweise neigen Kulturrelativisten dazu, die fundamentalistische Forderung nach einer Geltung der Scharia für die in Europa lebenden Muslime im Sinne von multikultureller Toleranz als ‘Präsentation‘ einer anderen Kultur zuzulassen“. Der „innere Frieden in Gesellschaften, in die Migrationsschübe erfolgen“, hänge jedoch „von der Bejahung einer Ordnung ab, die auf einer Werte-Verbindlichkeit basiert“.[13Wikipedia: Multikulturalismus
Wie bei jeder Mafia - ob italienischer, russischer oder arabischer - sei auch bei der libanesischen das höchste Ziel: „Wir müssen Macht demonstrieren.“....https://www.derwesten.de/staedte/essen/familien-clans-im-ruhrgebiet-werden-immer-brutaler-der-staat-ist-machtlos-id210881009.html
Die meisten Familienmitglieder Ahmeds seien schon straffällig geworden. Fehden würden oft blutig enden.....
sobald sie vor Gericht ständen, würden sie die Aussage verweigern.
Es gelte eine internes Clan-Schweigegelübde. Da die Ehre der Familie über allem stehe, hielten sich die Meisten daran. Die, die es nicht täten, müssten sogar mit dem Tode rechnen. Angeordnet vom Familienoberhaupt - um die Ehre wiederherzustellen.
wer ernsthaft meint, alle Kulturen und kulturellen Konzepte sollten gleichberechtigt nebeneinander gelebt werden, sollten gleichberechtigter Teil des Wertekonsens in Deutschland/europa werden, verweigert sich mit großem Erfolg dem Konzept der europäischen Leitkultur.
Glückwunsch :( (dieser Glückwunsch ist zynischer Natur)
übrigens ist für mich nicht wichtig, welche Kultur , gesellschaftl Konzepte und Traditionen anderen überlegen oder unterlegen sind.
wichtig ist mir, dass in Deutschland (Europa) nach den Konzepten gelebt wird, die wir als zu Westeuropa gehörende Nation in jahrhunderte langem Kampf von unseren Vorfahren übernahmen und weiter entwickeln konnten. Gesellschaftskonzepte mit einer (LEit)kultur, die unser Zusammenleben, den gesellschaftlichen Zusammenhalt, die Gebräuche , Traditionen bis hin zu unseren Gesetzen geprägt haben.
vielleicht ist eine Kultur, die Familienclans und die Familienehre über den westl geprägten Individualismus stellt, sogar in vielen Punkten überlegen (Stichwort: Familienzusammenhalt; Umgang mit armen, schwachen alleinstehenden Familienmitgliedern; Versorgung der Alten).
ich lehne sie dennoch ab.