@Realo Für wieviel Sprachen stellst Du Dir denn Schulen vor und woher soll das qualifizierte Lehrpersonal kommen?
Es gibt nicht nur arabisch sprechende Migranten, auch polnische, russische, afrikanische, spanische ect. pp. .....
Einige gibt es ja schon
https://www.schulministerium.nrw.de/docs/Schulsystem/Schulformen/Privatschulen/Verzeichnisse/Verzeichnis.pdfBy the way.... Bildung ist natürlich auch der Schlüssel zum späteren Erfolg. Hierfür ist aber ein jeder selbst verantwortlich.
Die Umgangssprache ( hier Deutsch ) wird am besten in jungen Jahren z. B. im Kindergarten oder Kitas erlernt, im Umgang mit
Gleichaltrigen. Natürlich müssen die Eltern dies auch fördern. Bildung ist nicht nur eine Bringschuld.
Von daher kann man auch nicht von Diskriminierung sprechen, wenn ein Mensch mit kaum oder nur unzureichenden Kenntnissen in Sprache
oder auch Mathematik ect., keine Anstellung findet.
Ein Mensch mit coolem Ghettoslang wird wohl eher ungeeignet sein für eine Karriere als Banker.
Aber die Ablehnung von Bewerbern auf Grund ihrer Bildung trifft nicht nur Migranten ... auch viele Biodeutschen hadern mit dem
Arbeitsmarkt.
Abahatschi schrieb:Ich sage, es gibt keinen "Fachkräftemangel" und wenn die Auswahl groß ist, warum soll man zB einen einstellen der schlechter Deutsch spricht, auch wenn er nichts dafür kann? ...oder keinen bzw. nicht anerkannten Abschluß haben
Fachkräftemangel ist eh eine Erfindung der Wirtschaft.