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Leitkultur…oder west-östlicher Divan?

3.348 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leitkultur, Kulturchauvinismus, Kulturhegemonie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Leitkultur…oder west-östlicher Divan?

11.08.2017 um 14:26
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Freiheit, seine Meinung zu sagen, freie Religionsausübung, eine gewisse soziale Absicherung, die man nach Möglichkeit nicht ohne Not ausnutzt, Aufheben der Stände, neuer dann noch: Gleichberechtigung von Mann und Frau, Rsepekt auch zB für Homosexuelle etc

Nahezu alle Menschen, die ich persönlich mag, versuchen sich innerhalb dieser Errungenschaften zu bewegen.
Interessanterweise sind sehr viele der Dinge Sachen die in Deutschland durch Gesetze & unser Grundgesetz geregelt sind damit sich Leute daran halten...

Kann sich der geneigte Deutsche also ohne Strafe bei Zuwiederhandlung nicht an diese Dinge halten?


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Leitkultur…oder west-östlicher Divan?

11.08.2017 um 14:46
Zitat von NerokNerok schrieb:Interessanterweise sind sehr viele der Dinge Sachen die in Deutschland durch Gesetze & unser Grundgesetz geregelt sind damit sich Leute daran halten...
Gesetze definieren die Grenzen unserer Handlungsfreiheiten, sie kommen meist nur in Ausnahmefällen zur Anwendung.
Damit eine Gemeinschaft möglichst reibungsfrei funktioniert, sind aber weitere ungeschriebene Gesetze notwendig. Das gilt für alle Lebensbereiche. Es gibt einfach unerwünschte Verhaltensweisen, die aber noch keine Gesetzeslinie überschreiten.

Würden alle Menschen sich nur am Grenzbereich der Gesetzgebung bewegen, gerade noch innerhalb der Legalität, dann könnte eine Gesellschaft wie die unsere nicht existieren.

Um nichts anderes geht es hier doch, diese erwünschten bzw. unerwünschten Handlungsweisen ein bisschen genauer zu beschreiben. Das eröffnet auch die Chance, grundsätzlich über alteingesessene und ggf. veraltete Vorstellungen nachzudenken und diese auch zu verwerfen.

Das ganze dann "Leitkultur" zu nennen halte ich allerdings auch für vollkommen verfehlt.


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Leitkultur…oder west-östlicher Divan?

11.08.2017 um 14:49
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:Gibts eigentlich Hi weise dafür das kulturelle Gepflogengeiten vererbbar sibd?
Wies sollte das einer Behauptet hat?
Zitat von PhilippPhilipp schrieb:Das zeigt die Praxis:
Viele der Durchschnittsgastarbeiter sind "deutscher" als die Deutschen selbst, weil sie besonders drauf achten voll anerkannt zu werd
Zeig mir mal ein paar davon. Wobei die erste Generation sich vielleicht noch am meisten abgeschaut hat

Wenn das so wäre, warum sieht die Sonnenalee nach allem aus , ausser nach einer Strasse in Deutschland?


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Leitkultur…oder west-östlicher Divan?

11.08.2017 um 14:52
@sacredheart
das läuft also auf unser Grundgesetz hinaus und die Menschenrechtskonvention....dem Menschen Freiheiten einzuräumen, JEDEM, und sich an Gesetze halten. Wozu dann dieser Leitkulturgedanke? Geht es darum, Traditionen zu schützen, die die meisten von uns sowieso vernachlässigen? WORUM geht es bei der Leitkultur, wenn es nicht einfach unsere Grundregeln (Grundgesetz) sind?

@stanmarsh
Höflichkeit, Anstand? Wenn es kein Gesetz ist, dann muss man sich nicht daran halten, ich habe das Recht, unhöflich zu sein (oder was andere darunter verstehen), ich habe auch das Recht, höflich zu sein. Ich kann es halten, wie ich will. Du wirst niemals eine Grundlage finden, die so perfekt ist, dass es ein wundervolles Zusammenleben ohne Zwang geben wird. Das ist unmöglich. Denn jeder hat nun einmal unterschiedliche Sichtweisen. Was mich nervt, muss Dich noch lange nicht nerven, was ich für inakzeptabel halte, findet der nächste völlig akzeptabel. Wir sind nicht gleich. Weder "wir" Deutschen, noch die Menschen an sich.


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Leitkultur…oder west-östlicher Divan?

11.08.2017 um 15:01
@Fedaykin
Du hast es nicht gesagt aber bis in eine 3. Generation weiter gespinnt, natürlich ohne Begründung. Und darauf bezog sich die Frage.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Also am besten ist ertma jeder bleibt bei seinesgleichen.
Jo dann mach doch einfach Deutschland zu für alle die nicht Deinesgleiche sind.
Danach kannst Du wieder in den Bexit thread und über die Briten mokieren.


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Leitkultur…oder west-östlicher Divan?

11.08.2017 um 15:02
@Tussinelda

Klar hast Du das Recht unhöflich zu sein und ich auch. Wenn sich aber jeder das Recht herausnimmt unhöflich zu sein und sich "wie Sau aber gerade noch legal" zu benehmen, dann wird das Zusammenleben immer anstrengender bis es irgendwann eskaliert und die Gesellschaft auseinanderricht.

Natürlich sind wir nicht gleich und das ist auch gut so. Aber dennoch haben Gesellschaften und deren Individuen eine gemeinsame Basis, die das Zusammenleben einigermaßen gewährleistet.
Je unterschiedlicher jedoch die individuellen Vorstellungen und Verhaltensweisen sind, desto schwieriger wird ein reibungsloses Miteinander.


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Leitkultur…oder west-östlicher Divan?

11.08.2017 um 15:08
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Wenn das so wäre, warum sieht die Sonnenalee nach allem aus , ausser nach einer Strasse in Deutschland?
In der Bronx würdest du auch eher Lagos vermuten als New York City. Es wäre schade und NYC wäre um einiges ärmer, gäbe es die Bronx nicht. Nebenbei bemerkt sieht die Reeperbahn auch nicht gerade nach einer besonders deutschen Straße aus, obwohl dort fast nur Eingeborene leben.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:WORUM geht es bei der Leitkultur, wenn es nicht einfach unsere Grundregeln (Grundgesetz) sind?
Um die natoinalistische Variante davon.


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Leitkultur…oder west-östlicher Divan?

11.08.2017 um 15:18
Zitat von PhilippPhilipp schrieb:inpaar Querschläger hat man immer, und dass gerade auch in solchen Zeiten in denen die Türkei vor großen Umbrüchen steht, auch einem Erdogan beigepflichtet wird, wundert mich nicht. Ist aber auch der politischen Lage im nahen Osten geschuldet. Hat jedenfalls wenig mit Kulturinkompatibilität zu tun, wie du behauptest, sondern eher damit, dass zumindest die etwas einfacher gestrickten Gruppen hier immer noch nicht als vollwertige Mitglieder der Gesellschaft anerkannt, sondern eher noch belächelt und vorverurteilt werden. Das Wort "Kümmel" hört man dann immer noch öfter, als man es in unserer "aufgeklärten Gesellschaft" vermuten würde.
Ein paar Querschläger? Also ich rate ja doch mal zu Zahlen Daten, Fakten. Das ist ne ziemlich signifikane Menge, hat man ja zuhauf gesehen.

Und nein das hat was mit deren Nationalismus zu tun. Kulurinkompatibilität zeigt sich ganz woanders.  




https://www.welt.de/politik/deutschland/article7222075/Tuerken-sind-die-Sorgenkinder-der-Integration.html
Zitat von RealoRealo schrieb:Scheint das neue Zauberewort dafür zu sein, den Islam nicht nur für alles Schlimme in der Welt verantwortlich zu machen, sondern von vornherein eine bessere Form des Zusammenlebens grundsätzlich auszuschließen, weil die Kulturen nicht kompatibel seien.
Ist kein Zauberwort, beschreibt aber die Realitäten ganz gut.   Und der Islam ist durchaus ein integrationhindernis. SChon seti 1200 Jahren beruht der Bruch auch darauf.

Und de besser Form des Zusammenlebens, ergibt sich daraus das man das übelegene Wertesystem nutzt.  Wobei die Frage bleibt warum was zusammenleben wenn doch jeder seine Art zu Leben durchsetzen will. Ist wie bei anderen Dingen wenn die Widersprüche zu groß werden ist ne Schei
Zitat von RealoRealo schrieb:Also ethnische und kulturelle Homogenität. Früher sagte man völkisch dazu, aber seitdem das einen historisch bedingten Beigeschmack hat, spricht man stattdessen von Inkompatibilität. Muss ich jetzt das ganze rechte Namedropping und deren neue Bedeutungen lernen, um hier noch mitreden zu können?
Fedaykin schrieb:
In gewisser Weise, für den Frieden am besten.  Genau das ist eines der Problem diverser Bürgerkrieg sowohl in Syrien als auch im Irak gewesen.  Die Aufhebung dessen fordert eben einen weiteren Überbau der  eben verbindet. Aus dem Gedanken entstand zb das Konstrukt des Nationalstaates.
Zitat von RealoRealo schrieb:Wozu überhaupt noch reden?  Argumente werden eigentlich nicht mehr wahrgenommen, sondern quasi mit "Gegengebrüll" erstickt. Wer dann immer noch einem Ostwestdialog als besseren Lösungsansatz das Wort redet, wird dann sehr schnell an den Linksaußenrand gedrängt.  Wenn du
Also wenn ich mir den Thread so anschaue bist du es eher der Brüllst.  Wenn man Diskutieren will dann muss man schon bei den Fakten bleiben.  Du bist viel zu schnell auf der Emotionalen Ebene.

Fängt wie erwähnt an das man in der Historie korrekt bleibt, oder eben nicht  ein niemals Existentes  Integrationswunderland der 70er und 80er   erschafft was es bestimmt nicht gegeben hat.  WEr ebenfalls leugnet das Kulturen Unterschiedlich sind und wir bei Kulur über mehr als Essen und Sprache reden, der düfte das Thema ebenfalls etwas vereinfacht betrachtet.

Man kann das Pferd aber auch von der anderen Seite aufzäumen. Wie bilden Menschen Gruppen und wie steigerte sich das.  Wobei das wäre wohl ein Eigener Thread.

Witzigerweise ist die Welt heute ingesamt auch zusammengerückt weil grob Betrachtet die ganze Menschheit homogenere wird.
Zitat von RealoRealo schrieb:das Islam als Waffe benutzt, weil hier, anders als in den USA, die Integration versagt (verweigerte Chancengleichheit aufgrund des Namens bei Wohnungs- und Jobsuche).
Witziger vergleich, wie kommst du darauf das der Islam in den USA integrierter ist? ODer ander, schauen wir uns an wie die Mulime in den USA sich so im Alltag bewegen denken und Handeln.

Und wenn dem so wäre, würde es sogar gegen unsere Integrationspolitik sprechen. In den USA gibt es mitnichten extra bonbons, Kurse STaatliche Unterstützung etc.


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Leitkultur…oder west-östlicher Divan?

11.08.2017 um 15:23
Kultur ist nur etwas wert, wenn sie von Menschen betrieben wird. Wenn keine oder nur wenige Menschen sie noch betreiben, ist es nicht wert, sie 'künstlich' zu erhalten (mal ausgenommen im Museum).

Das ist meine Meinung. Deshalb braucht man keine Leitkultur; man braucht überhaupt keine kulturellen Vorgaben von niemandem ... Es wird sich alles natürlich entwickeln, wie schon seit hunderten von Jahren in deutschen Landen ...
Die Kultur hat sich immer verändert, das ist jetzt keine Ausnahmesituation ...


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Leitkultur…oder west-östlicher Divan?

11.08.2017 um 15:23
Zitat von PhilippPhilipp schrieb:. Plötzlich wurde aus einem Viertel aller hier lebender Türken die Erdogan unterstützen, ein allgemeingültiges türkisches Integrationsproblem gesponnen, und das mit entsprechender Stammtisch-Rhetorik natürlich.
1/4 ist ja wohl eine beachtliche Summe, für eine Gruppe die schon ziemlich lange hier lebt.

Also nix zu vernachlässigen. Fällt vielleicht auch desegen auf weil 3/4  geschwiegen haben oder eben kein entsprechenden Ausgleich geschaffen haben.
Zitat von richie1strichie1st schrieb:. So soll es eben am besten sein, wenn jeder unter seinesgleichen bleibt. Das ist ganz klar das Geschäft der Rechtspopulisten. Natürlich gehört es zur Strategie, Fremdenfeindlichkeit äußert sich heute als harmlos erscheinende 'Kulturkritik'. Die fremde Kultur wird schlicht als nicht kompatibel erklärt, Negativbeispiele werden zur Regel hochstilisiert.
Klar wenn man die Realität nicht analysieren kann dann sucht man Flucht in der Denunzierung anderer Meinungen.

Vor allem reden wir ja immer noch von dem angeblich großen Dialog zwischen Ost und West um die Unvereinbarkeiten zu überwinden.

Ist eben die Frage wer sich da zu wem bewegen soll . Ich frage mal ganz einfach, was können wir von der Sunnitisch Islamischen Welt in unsere Kultur einbringen was allen einen vorteil bietet?


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Leitkultur…oder west-östlicher Divan?

11.08.2017 um 15:23
Ich würde unbedingt zur europäischen Leitkulturdebatte Orban einladen. Der hat bestimmt auch noch gute Erkenntnisse zum Thema Inkompatibilität.


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Leitkultur…oder west-östlicher Divan?

11.08.2017 um 15:25
Zitat von RealoRealo schrieb:In der Bronx würdest du auch eher Lagos vermuten als New York City.
Wann warst du das letzte mal in der Bronx? In den 80ern?

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Leitkultur…oder west-östlicher Divan?

11.08.2017 um 15:36
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:Ich würde unbedingt zur europäischen Leitkulturdebatte Orban einladen. Der hat bestimmt auch noch gute Erkenntnisse zum Thema Inkompatibilität.
Weiß ich nicht.  Ich  weiß nur das einige Länder eine intelligentere Einwanderungspolitik als andere Fahren. Vor allem vermischen sie nicht Flüchtlingspolitik mit Einwanderungspolitik.

ich sehe zb keinen  Wunsch oder Bedarf  nach unausgebildeten  Menschen ohne Sprachkenntnisse. Sprich es ist eben äußeren Umständen geschuldet, unter anderem einer naiven Außenpolitik .
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:Du hast es nicht gesagt aber bis in eine 3. Generation weiter gespinnt, natürlich ohne Begründung. Und darauf bezog sich die Frage.
Ach ich vergaß ja ist ja alles Tutti.
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:Jo dann mach doch einfach Deutschland zu für alle die nicht Deinesgleiche sind.
Danach kannst Du wieder in den Bexit thread und über die Briten mokieren.
Das bezog sich eigentlich auf den  Okziedent, Orient Gegensatz bzgl Europa Und ja bzgl Daueraufenthalte wäre das durchaus anzuraten.
Zitat von stanmarshstanmarsh schrieb:esetze definieren die Grenzen unserer Handlungsfreiheiten, sie kommen meist nur in Ausnahmefällen zur Anwendung.
Damit eine Gemeinschaft möglichst reibungsfrei funktioniert, sind aber weitere ungeschriebene Gesetze notwendig. Das gilt für alle Lebensbereiche. Es gibt einfach unerwünschte Verhaltensweisen, die aber noch keine Gesetzeslinie überschreiten.
Bingo. Diese Ebene wird selten beachtet.


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Leitkultur…oder west-östlicher Divan?

11.08.2017 um 15:43
Zitat von RealoRealo schrieb:In der Bronx würdest du auch eher Lagos vermuten als New York City. Es wäre schade und NYC wäre um einiges ärmer, gäbe es die Bronx nicht. Nebenbei bemerkt sieht die Reeperbahn auch nicht gerade nach einer besonders deutschen Straße aus, obwohl dort fast nur Eingeborene leben.
STrengenommen wäre New York City oftmals reicher gewesen ohne die Bronx,  ABer hey wenn man nicht drin lebt mag man das romantisch verklären.

Die Bronx ist jetzt nicht wirklich tolll



aber stimmt solche neuen Bereicherungen finden wir ja nun auch seit längeren in Deutschen Großstädte.  

Wikipedia: Demografie der Bronx#/media/File:Bronxrace.PNG



Und die Reeperbahn hat jetzt was mit dem Thema zu tun?  Ich glaube du hast das Problem gar nicht verstanden.

fordham-street-bronxOriginal anzeigen (0,6 MB)

Ahc ja die Demographie legt nahe das es in der Bronx nicht wie in Lagos aussieht.






hast recht, sieht immer noch sympatischer aus als die Sonnenalee. Zumindest passt die Amtssprache noch




Witzig, selbst in der Bronx selber leben alle hübsch separiert..

ach ja wo wir schon dabei sind. Bzgl Einwanderung. Bevor Deutschland über Afrika oder den Nahen Osten nachdenkt wären die Hispanics die der Trump ja eher nicht leiden kann eine sehr gute Alternative.


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11.08.2017 um 15:44
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Bingo. Diese Ebene wird selten beachtet
Jo bingo, was hält eine menschenrechtskonforme, rechtsstaatliche Demokratie davon ab Gesetze zu erlassen welche die Verhaltensweisen regeln?

Ist ja echt langsam billig.ja er hält sich zwar an die Gesetze aber nicht an die Verhaltensregeln aus der Leitkultur.
Man versucht also jetzt Leute neben den Gesetzen zu stigmatisieren.


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11.08.2017 um 15:48
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:Ist ja echt langsam billig.ja er hält sich zwar an die Gesetze aber nicht an die Verhaltensregeln aus der Leitkultur.
Man versucht also jetzt Leute neben den Gesetzen zu stigmatisieren.
Nein ich beschreibe lediglich welcher Aspekt nicht beachtet wird, der dennoch in erster Linie Spannungen im Zusammenleben erzeugt. Und das ist ja eben auch nicht einseitig.

Deswegen seperiert sich gleich und gleich gerne, überall, sogar in vermeindlichen Mulit Kulit Ländern. Wobei mir so ein Land nicht bekannt ist.

Gibt es irgendwo einen Muster Multi Kulit Staat?


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Leitkultur…oder west-östlicher Divan?

11.08.2017 um 15:50
Zitat von IssomadIssomad schrieb:.. Es wird sich alles natürlich entwickeln, wie schon seit hunderten von Jahren in deutschen Landen ...
Das ist zwar ein netter Satz, aber wie dumm müsste man sein, Politiker oder eine Politik welche diese Kernaussage enthält, zu wählen oder für gut zu befinden.

Das ist doch absurd. Herausforderungen müssen analysiert werden. Folgen müssen analysiert werden. Man muss abwägen, wohin wir uns entwickeln, wie Entscheidungen, Menschen das Land verändern werden.

Wie wir das verhindern, abschwächen, wenn es negative Veränderungen sind.

Aber wie gesagt, an den 5 Leuten geht die Debatte vorbei. Sowas hat draußen gar keine Stimme. Ich erlebe selbst politische Diskussionen seit ich mich bei uns engagiere, aber sowas wie hier gibt es nicht.

Eigentlich sind zeigen paar wenigen, die den Eindruck erwecken es muss nichts passieren und es passt schon so, dass sie gar nicht an Politik interessiert sind.
Solche Antworten bekommt man normalerweise nur am Fußballplatz bei der U13


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Leitkultur…oder west-östlicher Divan?

11.08.2017 um 15:51
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Deswegen seperiert sich gleich und gleich gerne, überall, sogar in vermeindlichen Mulit Kulit Ländern.
Was natürlich sofort heisst das sie mit allen anderen nicht klar kommen und bürgerkriegähnliche Zustände herrschen.


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Leitkultur…oder west-östlicher Divan?

11.08.2017 um 15:59
Zitat von RealoRealo schrieb:Erstens simplifizierst du pauschalisierend, denn nicht alle Türkinnen sind so wie du sie beschreibst, und außerdem willst du wieder, dass sie sich an unsere "Leitkultur" halten und damit ihre persönliche Tradition aufgeben, obnwohl sie nicht gegen Gesetze verstoßen, nicht beschnitten sind und auch keine Burka tragen. Du willst 1:1 Anpassung, und zwar primär im optischen Sinne, denn Italiener, Griechen und Russen in Deutschland wird ihre Tradition nicfht abgesprochen, die dürfen das. Sind ja auch kein Muslime.
Ich hoffe, dass du nun nicht vor Schamesröte rot anläufst, aber indem ich noch mal in einen Nachsatz hervor gehoben habe, dass das keine Frage der Nationalität, sondern der Einstellung ist, habe ich mich doch ziemlich klar gemacht, dass ich nicht alle Türken und Türkinnen über einen Kamm schere.

Aber ja, natürlich würde ich begrüßen, wenn ich sie sich an der bestehenden Gesellschaft orientieren und nicht auf Traditionen besteht, denen man hier Geringschätzig gegenüber steht. Wenn ich irgendwohin auswander und da in solchen Traditionen leben will, wie in der Heimat, dann kann ich auch gleich in der Heimat bleiben. Wenn ich z.B. nach Norwegen gehen würde, würde ich damit anfangen, mich an der Sprache und Bräuchen zu beteiligen, statt mich mit meinen eigenen davor abzuschotten. Es wird in Norwegen zwar niemand gezwungen Weihnachten zu feiern, aber irgendwie empfände ich es unpassend ein Haus zu Ehren der fliegenden Spaghetti-Monster-Gottheit dort als Ergänzung zur herkömmlichen Kirche zu errichten.


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Leitkultur…oder west-östlicher Divan?

11.08.2017 um 16:14
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:Was natürlich sofort heisst das sie mit allen anderen nicht klar kommen und bürgerkriegähnliche Zustände herrschen.
Kannst nur in Extremen Denken wa..

Ich denke ich fokussiere die Diskussion wie Insideman auf konstruktivere Teilnehmer.


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