Jenny Böken - Tod einer Kadettin

taren schrieb:Wenn man trockenes Ertrinken annimmt ist man jedenfalls nicht mehr im Bereich der hohen Wahrscheinlichkeit, sondern im Bereich eines sehr seltenen Sonderfalls.

Zum Glück sind Mordfälle auch eher selten.
Aber zeig doch einfach mal auf was die Mordtheorie wahrscheinlicher erscheinen lässt als einen Unfall. Vielleicht schliessen sich die ermittelnden Behörden dem ja an.
Es wurde ja von den Eltern schon so ziemlich jeder, der nicht bei 3 auf der Rahe war, mit Klagen überzogen. Soweit ich weiss wurden alle entlastet. Du könntest ersatzweise also auch mal darlegen was eine behördenübergreifende Verschwörung wahrscheinlicher erscheinen lässt als einen Unfall.

Die StA Aurich hat uns nun mit Schreiben vom 14.05.2021 mitgeteilt, dass Sie unsere Anzeige vom 22.10.2020 nunmehr mit Bezug auf § 8 StPO nach Kiel abgegeben hat.
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Diese Begründung zeigt uns nunmehr in aller Deutlichkeit, dass im Falle des Todes unserer Tochter Jenny alle staatlichen Begründungen bemüht werden, den „Kieler Deckel“ auf dem Fall zu lassen!
Wir werden die Justizministerin des Landes Niedersachsen, Frau Barbara Havliza, im Rahmen eines Beschwerdeverfahrens sowie den Petitionsausschuss des niedersächsischen Landtags mit dieser Begründung der Abgabe der Anzeige nach Kiel befassen!

http://www.jenny-boeken.de/
Die Staatsanwaltschaft Aurich sieht sich nicht zuständig und hat den Fall an Kiel ab- bzw. zurückgegeben.
Die Eltern scheinen tatsächlich eine landes- und institutionsübergreifende Verschwörung zu wittern.

Ein solches Phänomen ist immer wieder zu beobachten egal bei welcher Thematik. Sei es nun der Unfalltod von Prinzessin Diana, der 11. September, der NSU-Komplex oder hier der Fall Jenny Böken – manche Menschen können einfach nicht mit dem festgestellten Tatsachenverhalt umgehen und flüchten sich daher in verschwörungsideologische Erklärungen um dem Tod des geliebten Angehörigen doch noch einen Sinn zu geben.