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Martin Schulz Kanzlerkandidat - Wird jetzt alles gut für die SPD?

2.181 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: SPD ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Bauli ehemaliges Mitglied

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Martin Schulz Kanzlerkandidat - Wird jetzt alles gut für die SPD?

03.02.2018 um 19:46
Zitat von R4z0rR4z0r schrieb:Rechne mal aus was der durchschnittsdeutsche mit 3000 Euro brutto im Monat an Kassenbeiträgen bezahlt und bitte den Arbeitgeberanteil nicht vergessen, da ist eine Private Versicherung aber um einiges günstiger einfach mal vergleichen.
Das ist auch wieder eine Milchmädchenrechnung denn die PKV kann besser wirtschaften. ( Verwaltungstechnisch) Nicht immer alles glauben. Die vielen Kassenfunktionäre der GKV bekommen unverschämt viel. Damit könnten tausende ausreichend behandelt werden. Hier sollte man mal ansetzen, zum Zeichen der Solidarität.

Wenn jemand früh einzahlte, hat er auch mehr Rückstellungen in der Rente. Hier drüber wird geschwiegen. Die Wahl hatte man vor Ulla Schmidt (SPD) als Gesundheitsminsterin.


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Martin Schulz Kanzlerkandidat - Wird jetzt alles gut für die SPD?

03.02.2018 um 20:17
Zitat von BauliBauli schrieb:Das ist auch wieder eine Milchmädchenrechnung denn die PKV kann besser wirtschaften. ( Verwaltungstechnisch) Nicht immer alles glauben. Die vielen Kassenfunktionäre der GKV bekommen unverschämt viel. Damit könnten tausende ausreichend behandelt werden. Hier sollte man mal ansetzen, zum Zeichen der Solidarität.

Wenn jemand früh einzahlte, hat er auch mehr Rückstellungen in der Rente. Hier drüber wird geschwiegen. Die Wahl hatte man vor Ulla Schmidt (SPD) als Gesundheitsminsterin.
Die Privaten müssen sich auch nicht an der Solidarität beteiligen was sicher auch sehr viele Kosten spart.
Es macht keinen Sinn zwei Systeme am Leben zu erhalten, schon garnicht wenn eines nur für Beamte und Besserverdiener vorgesehen ist.

Desweiteren benötigt niemand diese enorme Anzahl an Kassen, eine handvoll Kassen unter starker Staatlicher Kontrolle würde genügen und diese sollte auch kein Unternehmen sein in dem sich Leute die nichts bringen bereichern sondern ein normaler Arbeitgeber.

Die Mehrheit der Bevölkerung hat durch die Existenz der Privaten nur Nachteile und muss diese in Form von Steuern (Beamte) auch noch zu großen teilen finanzieren, ich finde das ist eine Frechheit.


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Bauli ehemaliges Mitglied

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03.02.2018 um 20:51
Zitat von R4z0rR4z0r schrieb:Die Privaten müssen sich auch nicht an der Solidarität beteiligen was sicher auch sehr viele Kosten spart.
Es macht keinen Sinn zwei Systeme am Leben zu erhalten, schon garnicht wenn eines nur für Beamte und Besserverdiener vorgesehen ist.
So ein hahnebüchener Quatsch. Die PKV würde vor Freude einen Luftsprung machen, wenn sie ältere Beitragsnehmer auf die GKV abwälzen könnte. Die GKV hier AOK bekommt für ihr Solidarprinzip jede Menge Geld vom Staat, weil sie Flüchtlinge und Zuwanderer aufnehmen müssen.
Zitat von R4z0rR4z0r schrieb:Desweiteren benötigt niemand diese enorme Anzahl an Kassen, eine handvoll Kassen unter starker Staatlicher Kontrolle würde genügen und diese sollte auch kein Unternehmen sein in dem sich Leute die nichts bringen bereichern sondern ein normaler Arbeitgeber.
Dagegen haben sich aber vor allen Dingen die exorbitant gut verdienenden Kassenfunktionäre gewehrt. Desweiteren ist mir staatliche Kontrollen zuwider, wer weiss, was wir mal für eine gewählte abgedriftete Regierung in den nächsten Jahren bekommen. Die hat Einsicht in alle Intimitäten. Das ist Willkür und Kommunismus. Anhand dieser Daten wird dann entschieden, das XY keine Behandlung bekommt, weil andere Meinung, oder man geht dazu über nach der Eingewöhnungszeit eine Kostenpauschale festzusetzen, alle was darüber geht, muss aus eigener Tasche bezahlt werden? Nimm bitte mal Stellung hierzu. Das gibt es nämlich schon in einem EU-Land.
Zitat von R4z0rR4z0r schrieb:Die Mehrheit der Bevölkerung hat durch die Existenz der Privaten nur Nachteile und muss diese in Form von Steuern (Beamte) auch noch zu großen teilen finanzieren, ich finde das ist eine Frechheit.
Welche Nachteile hat denn die Bevölkerung. Du bist nicht informiert. Der Staat zahlt weniger in die Private als AG, als in die Gesetzliche, die paritätisch finanziert wird mit hohen Beträgen und das bereits in jungen Jahren. Mitdenken und informieren würde nicht schaden.


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03.02.2018 um 21:25
Zitat von BauliBauli schrieb:So ein hahnebüchener Quatsch. Die PKV würde vor Freude einen Luftsprung machen, wenn sie ältere Beitragsnehmer auf die GKV abwälzen könnte. Die GKV hier AOK bekommt für ihr Solidarprinzip jede Menge Geld vom Staat, weil sie Flüchtlinge und Zuwanderer aufnehmen müssen.
Na klar, die Arbeitslosen und Asylbewerber müssen zwar aufgenommen werden aber die realen Kosten dieser werden sicher nicht gezahlt, das darf der Beitragszahler machen.
Gezahlt werden ca. 100 Euro und das deckt die Kosten sicher nicht, sonst frage ich mich warum ein normaler Arbeiter locker 6-700 zahlen muss.
Zitat von BauliBauli schrieb:Dagegen haben sich aber vor allen Dingen die exorbitant gut verdienenden Kassenfunktionäre gewehrt. Desweiteren ist mir staatliche Kontrollen zuwider, wer weiss, was wir mal für eine gewählte abgedriftete Regierung in den nächsten Jahren bekommen. Die hat Einsicht in alle Intimitäten. Das ist Willkür und Kommunismus. Anhand dieser Daten wird dann entschieden, das XY keine Behandlung bekommt, weil andere Meinung, oder man geht dazu über nach der Eingewöhnungszeit eine Kostenpauschale festzusetzen, alle was darüber geht, muss aus eigener Tasche bezahlt werden? Nimm bitte mal Stellung hierzu. Das gibt es nämlich schon in einem EU-Land.
So ein Quark, über unrealistische Endzeitszenarien mache ich mir keine Gedanken und ich denke wir werden auch in Zukunft noch in einer Demokratie leben.
Sollte sich dies ändern wird die Krankenversicherung sicher nicht das größte Problem darstellen.

Im übrigen muss man sich nicht immer an den schlechteren Systemen orientieren und generell muss man auch kein System kopieren sondern einfach mal selber nachdenken und ein System schaffen was allen nutzt und Solidarisch ist.
Zitat von BauliBauli schrieb:Welche Nachteile hat denn die Bevölkerung. Du bist nicht informiert. Der Staat zahlt weniger in die Private als AG, als in die Gesetzliche, die paritätisch finanziert wird mit hohen Beträgen und das bereits in jungen Jahren. Mitdenken und informieren würde nicht schaden.
Der Nachteil ist das der Steuerzahler für die bessere Medizinische Versorgung von Beamten zahlen muss obwohl die meisten selbst nur die schlechtere und teurere Gkv zur Wahl haben.
Desweiteren entziehen sich Beamte und Besserverdienende dem Solidaritätsprinzip.

Das sagte ich aber alles bereits.

Ich sagte auch das man das ganze System reformieren müsste dh. nicht nur die Private abschaffen sondern die Gesetzliche ebenfalls neu denken, da muss sich keiner bereichern, es braucht nicht 100 Kassen und schon garkeine Beitragsbemessungsgrenze.


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Vltor ehemaliges Mitglied

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03.02.2018 um 21:46
@R4z0r
Zitat von R4z0rR4z0r schrieb:Der Nachteil ist das der Steuerzahler für die bessere Medizinische Versorgung von Beamten zahlen muss obwohl die meisten selbst nur die schlechtere und teurere Gkv zur Wahl haben.
Desweiteren entziehen sich Beamte und Besserverdienende dem Solidaritätsprinzip.
Beschwer Dich beim Staat, er zwingt mit seiner Politik die Beamten quasi in die Privaten, alles andere wäre für sie ja auch ein Nachteil.


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03.02.2018 um 22:21
Zitat von VltorVltor schrieb:Beschwer Dich beim Staat, er zwingt mit seiner Politik die Beamten quasi in die Privaten, alles andere wäre für sie ja auch ein Nachteil.
Genau das tue ich hier ja gerade, natürlich ist die Kritik an die Regierung gerichtet.


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04.02.2018 um 00:22
Muss nur noch einer der Regierung stecken, dass sie sich für Allmystery interessieren solle. :D


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04.02.2018 um 01:07
Ich bin kein Beamter und damals raus aus der GKV weil die absurde Tarife verlangten wenn man nur das Wort "Selbstständig" von sich gab. Die DAK stopfte mich sofort in die höchste Beitragsstufe sodass ich praktisch gezwungen war, mich nach einer besseren Alternative umzusehen. Nur mal so am Rande.


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04.02.2018 um 13:26
Zitat von FrankDFrankD schrieb:Ich bin kein Beamter und damals raus aus der GKV weil die absurde Tarife verlangten wenn man nur das Wort "Selbstständig" von sich gab.
Eine Partei, die sich diesem Problem annähme, wäre begrüßenswert! Leider ists die SPD erwiesenermaßen nicht(!),trotz Wohlwollen gegenüber Ich-AGs.Von Wohlwollen kann man nicht leben!


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Bauli ehemaliges Mitglied

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04.02.2018 um 14:07
Zitat von R4z0rR4z0r schrieb:Na klar, die Arbeitslosen und Asylbewerber müssen zwar aufgenommen werden aber die realen Kosten dieser werden sicher nicht gezahlt, das darf der Beitragszahler machen.
Gezahlt werden ca. 100 Euro und das deckt die Kosten sicher nicht, sonst frage ich mich warum ein normaler Arbeiter locker 6-700 zahlen muss.
Ach und die Privatversicherten zahlen das oder darüber hinausgehend nicht? Da bin ich aber auf deine Logik gespannt, wie Du das erklärst.
Zitat von R4z0rR4z0r schrieb:So ein Quark, über unrealistische Endzeitszenarien mache ich mir keine Gedanken und ich denke wir werden auch in Zukunft noch in einer Demokratie leben.
Sollte sich dies ändern wird die Krankenversicherung sicher nicht das größte Problem darstellen.

Im übrigen muss man sich nicht immer an den schlechteren Systemen orientieren und generell muss man auch kein System kopieren sondern einfach mal selber nachdenken und ein System schaffen was allen nutzt und Solidarisch ist.
Ich glaube Du hast keine Ahnung, was Besserverdienende bezahlen müssen, die sich deiner Meinung nach entsolidarisieren. Da ist die typische Mär von Leuten, die sich nicht informieren oder diesbezüglich völlig interessenlos sind oder griffigen Populismus übernehmen.
Kleiner Tipp: Frage doch mal den Steuerberater. Der Anteil des relativ kleinen prozentualen Anteils der Besserverdienenden ist höher am Gesamtsteueraufkommen, als das der mittleren Klassen. Untere Klassen zahlen so gut wie keine Steuern. ...und nein, ich gehöre nicht zu den hohen Verdienern, aber ich informiere mich und war verwundert, das die SPD solchen Schmarrn anheizt.
Zitat von R4z0rR4z0r schrieb:Der Nachteil ist das der Steuerzahler für die bessere Medizinische Versorgung von Beamten zahlen muss obwohl die meisten selbst nur die schlechtere und teurere Gkv zur Wahl haben.
Desweiteren entziehen sich Beamte und Besserverdienende dem Solidaritätsprinzip.
Ach wieder so eine gezielte Desinformation:
Die Summe der Steuerzahler kommt für die Beamten teilweise auf, bei einer von der SPD favorisierten Bürgervericherung kommt die arbeitende Bevölkerung und nur die für die Beamten mit auf, die unteren Einkommensklassen nur geringfügig. Es trifft die Mitte besonders hart. Der Kreis der Zahlenden wird also kleiner und die Beiträge höher. Du kannst das ja gerne machen, aber sprich bitte nicht für mich.

Nochmal: Wo entziehen sich Beamte und Besserverdienende dem Solidarprinzip? Die, die keine Lust zum Lernen hatten, keinen Schulabschluss oder keinen Bock auf Arbeit entziehen sich dem Solidarprinzip. Nicht andersherum. Ich glaube wie haben verschiedene Auffassungen.

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/recht-steuern/einkommensteuer-10-prozent-zahlen-50-prozent-1490750.html


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Bauli ehemaliges Mitglied

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04.02.2018 um 14:14
http://steuermythen.de/wp-content/uploads/2017/08/Steuermythos7.pdf

https://www.mdr.de/nachrichten/politik/inland/zahlen-besserverdiener-in-deutschland-fast-alle-steuern-100.html (Archiv-Version vom 19.07.2017)


Zitat hieraus:
Also, ein Blick in die Einkommensteuer-Statistik des statistischen Bundesamtes, sie zeigt: Was die Tendenz angeht, hat Volker Kauder zwar recht. Aber wirklich zahlensicher ist er nicht: Die oberen 15 Prozent der Steuerpflichtigen haben zuletzt etwa 66 Prozent der festgesetzten Einkommensteuer gezahlt,



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04.02.2018 um 15:08
Zitat von BauliBauli schrieb:Ach und die Privatversicherten zahlen das oder darüber hinausgehend nicht? Da bin ich aber auf deine Logik gespannt, wie Du das erklärst.
Da die Arbeitslosen und Asylbewerber in der GKV versichert sind werden die Kosten dieser sicher nicht von Privatversicherten getragen und wie ich schon sagte, 100 Euro werden im Schnitt nicht reichen sonst wären die Beiträge wesentlich niedriger.

Das heißt das andere über die Umverteilung in der GKV dieses mittragen müssen und das ist bei Privaten nicht der Fall da sie logischerweise nicht in die Gesetzliche einzahlen.

Ergo beteiligen sich Privatversicherte auch nicht Solidarisch daran das ärmere und schwächere einen Versicherungsschutz haben, was zum Teil sicher auch zu niedrigeren Beiträgen führt.

Das die Privatversicherung gerade für jüngere vom Beitragssatz wesentlich günstiger wäre ist wohl kein Geheimnis, daher hat man ja auch dafür gesorgt das nur Besserverdienende und Beamte wechseln können.
Zitat von BauliBauli schrieb:Ich glaube Du hast keine Ahnung, was Besserverdienende bezahlen müssen, die sich deiner Meinung nach entsolidarisieren. Da ist die typische Mär von Leuten, die sich nicht informieren oder diesbezüglich völlig interessenlos sind oder griffigen Populismus übernehmen.
Kleiner Tipp: Frage doch mal den Steuerberater. Der Anteil des relativ kleinen prozentualen Anteils der Besserverdienenden ist höher am Gesamtsteueraufkommen, als das der mittleren Klassen. Untere Klassen zahlen so gut wie keine Steuern. ...und nein, ich gehöre nicht zu den hohen Verdienern, aber ich informiere mich und war verwundert, das die SPD solchen Schmarrn anheizt.
Den Beitrag einer Privaten Krankenversicherung kann man bei Check24 oder anderen Portalen jederzeit berechnen und vergleichen, bei der Gesetzlichen gibt es eine Beitragsbemessungsgrenze.

Das jemand der mehr verdient in der Summe mehr zahlt ist logisch und natürlich ist mir das auch bekannt.

Es ist nur logisch das man wenn man mehr Geld hat auch mehr zahlen muss, zumindest in der Summe.Die Belastung ist Prozentual (ausser bei geringen Einkommen) ähnlich hoch und das ist somit auch gerecht.
Es ist eher so das hohe Einkommen zu wenig besteuert werden aber da kann man drüber streiten.

Wenn du also nichtmal zu der Gruppe der Großverdiener gehörst die davon profitiert frage ich mich warum du diese so vehement verteidigst.
Zitat von BauliBauli schrieb:Ach wieder so eine gezielte Desinformation:
Die Summe der Steuerzahler kommt für die Beamten teilweise auf, bei einer von der SPD favorisierten Bürgervericherung kommt die arbeitende Bevölkerung und nur die für die Beamten mit auf, die unteren Einkommensklassen nur geringfügig. Es trifft die Mitte besonders hart. Der Kreis der Zahlenden wird also kleiner und die Beiträge höher. Du kannst das ja gerne machen, aber sprich bitte nicht für mich.
Ich sagte bereits das ich das System der Spd nicht gut finde und man das nur machen sollte wenn gleichzeitig die Beitragsbemessungsgrenze wegfällt.
Es geht um die Solidarische umverteilung die in der GKV bereits stattfindet, da zahlt kein Privatversicherter ein.
Ich hoffe du hast das nun begriffen, Beamte werden so oder so vom Steuerzahler finanziert aber ich finde eine Kasse für alle wesentlich gerechter und das wäre eben eine Reformierte GKV.
Die, die keine Lust zum Lernen hatten, keinen Schulabschluss oder keinen Bock auf Arbeit entziehen sich dem Solidarprinzip. Nicht andersherum. Ich glaube wie haben verschiedene Auffassungen.
Mit solchem Mist musst du mir nicht kommen, es gibt auch Leute die harte Schicksalsschläge erdulden mussten oder aus anderen Gründen keine tolle Ausbildung hatten und auch diese müssen Menschenwürdig leben können.
Die wenigsten hatten nur keine "Lust" und selbst das sind noch deutsche Staatsbürger, es ist auch bekannt das die Bildung massiv vom Elternhaus und dem Einkommen dieser abhängt und der großteil des Vermögens vererbt wird.

Wenn du mal in eine Situation kommst wo es dir dreckig geht wirst du dich bedanken das es Menschen gibt die solche Leute nicht im Dreck liegen lassen wollen und für ein Soziales Deutschland in dem jeder vernünftig leben kann eintreten.

Das geht schneller als du denkst und kann jedem passieren und wenn du wie du selbst sagst nichtmal zu den Besserverdienern gehörst sowieso.

Ich persönlich verdiene im übrigen relativ gut und war noch nie auf staatliche Leistungen angewiesen sondern immer Einzahler.


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Martin Schulz Kanzlerkandidat - Wird jetzt alles gut für die SPD?

04.02.2018 um 15:28
Zitat von BauliBauli schrieb:Wo entziehen sich Beamte und Besserverdienende dem Solidarprinzip? Die, die keine Lust zum Lernen hatten, keinen Schulabschluss oder keinen Bock auf Arbeit entziehen sich dem Solidarprinzip. Nicht andersherum. Ich glaube wie haben verschiedene Auffassungen.
wahre Worte. die von der SPD betrieben Neiddebatte (innerhalb der dt Bevöklkerung wird Spaltung betrieben) kann ich weder verstehen noch unwidersprochen hinnehmen.
Zitat von R4z0rR4z0r schrieb:werden die Kosten dieser sicher nicht von Privatversicherten getragen
hm, mal nachrechnen, wie sich das Arzthonorar zusammensetzt. wird hier leider ot. aber nursoviel: pro Quartal und GKV Patient darf der Arzt bis zu einem Deckel abrechnen. ob der Patient 1 oder 30 mal in seiner Praxis behandelt wird, spielt keine Rolle.
da der Arzt bei PRivatversicherten einen höheren Satz abrechnen kann als bei GKV Patienten, zahlen Privatversicherte de facto eine "Solidarumlage".
Zitat von R4z0rR4z0r schrieb:es ist auch bekannt das die Bildung massiv vom Elternhaus und dem Einkommen dieser abhängt und der großteil des Vermögens vererbt wird.
das Bildungsangebot ist doch nicht vom Elternhaus abhängig (bezogen auf das staatliche, kostenlose Bildungsangebot). Was die Motivation junger Menschen anbelangt, sich die angebotene Bildung a n z u e i g n e n - ja, das spielt das Elternhaus eine große Rolle. Man stellt fest, das Kinder aus einkommenschschwachen und bildungsfernen Elternhäusern schlechtere Schul- und Bildungsabschlüsse haben als Kinder aus dem sog. Bildungsbürgertum.
daran ändern Umverteilungspläne von Sozis und Linken aber nichts. (außer, man zerstört das sog. Bildungsbürgertum) denn Bildungsaneignung ist eine Holschuld, keine Bringschuld des Staates.

warum sollte Vermögen nicht vererbt werden???
wenn eine Elterngeneration fleißig arbeitet, für die Nachfolgeneration spart "meinen Kindern soll es mal materiell gut gehen"" und im Ableben ein Vermögen hinterlässt, soll es dann denen gehören, die für ihre Kinder nicht gespart haben??

ich habe nie eine Lebensversicherung abgeschlossen, nie einen Bausparvertrag.
aber ich schaue nicht neidisch auf diejenigen, denen bei Vetragsende oder Eintritt des Versciherungsfalles eine größere Geldsumme bereitsteht.


aber die SPD wirbt genau damit: seid neidisch auf die Erfolgreichen und verlangt von ihnen, ihren Ertrag mit euch zu teilen, alles andere ist ungerecht....


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Bauli ehemaliges Mitglied

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04.02.2018 um 20:20
Zitat von lawinelawine schrieb:warum sollte Vermögen nicht vererbt werden???
wenn eine Elterngeneration fleißig arbeitet, für die Nachfolgeneration spart "meinen Kindern soll es mal materiell gut gehen"" und im Ableben ein Vermögen hinterlässt, soll es dann denen gehören, die für ihre Kinder nicht gespart haben??
Dass gilt vor allen Dingen dann, wenn sich die Familien nie Urlaube geleistet haben, weil es verstandesgemäß nicht drin war, während andere Pauschalurlauber jede Buchung mitnahmen, die sie kriegen konnten und wenn es nur auf Pump war. Bei diesen anderen ist u. U. auch die nächste Generation I-Pad, Flat-Screens usw. wichtiger, als ein Nachhilfekurs der Kinder. Da spielt es dann auch keine Rolle, ob die Kinder von Bildungskursen ausgeschlossen waren, während des Schuljahres.


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Bauli ehemaliges Mitglied

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04.02.2018 um 20:50
Zitat von R4z0rR4z0r schrieb:Es geht um die Solidarische umverteilung die in der GKV bereits stattfindet, da zahlt kein Privatversicherter ein.
Schon wieder so ein Schwachsinnsmärchen. Personen, die über der Beitragsbemessungsgrenze liegen und in der gesetzlichen Krankenversicherung einzahlen gibt es mehr als genug. Die wissen nämlich im Gegensatz zu Dir, das einige Leistungen bei einigen PKV`s wegfallen, die man aber in der GKV leistet und bleiben drin.
Zitat von R4z0rR4z0r schrieb:Mit solchem Mist musst du mir nicht kommen, es gibt auch Leute die harte Schicksalsschläge erdulden mussten oder aus anderen Gründen keine tolle Ausbildung hatten und auch diese müssen Menschenwürdig leben können.
Geht den Gutverdienern genauso. Wenn die einen Krankheitsausfall haben, können die nicht auf die Hilfe der Solidarzahlung zurückgreifen, wie @lawine schon im Umkehrschluss angeprochen hat.
Zitat von R4z0rR4z0r schrieb:Wenn du mal in eine Situation kommst wo es dir dreckig geht wirst du dich bedanken das es Menschen gibt die solche Leute nicht im Dreck liegen lassen wollen und für ein Soziales Deutschland in dem jeder vernünftig leben kann eintreten.
Klar, da hilft mir die SPD mit der Bürgerversicherung weiter, wenn es mir dreckig geht, nachdem ich abgezockt werde. :D :D


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04.02.2018 um 21:09
Zitat von BauliBauli schrieb:Dass gilt vor allen Dingen dann, wenn sich die Familien nie Urlaube geleistet haben, weil es verstandesgemäß nicht drin war,
völlig egal, wie jemand seine Spargroschen zusammenbekommen hat (so lang es legal war)
die Neiddebatte der Linken und Sozis dient nicht dem sozialen Frieden, daher finde ich sie schlecht.
Umverteilen kann man auch nur, solange einer mehr in der Tasche hat als ein anderer.


strukturelle , systematische Problem beseitigt man nicht durch umverteilung.

Beispiel: wenn mein Topf ein Loch hat, kann ich noch so oft Wasser aus den goldenen Töpfen von "denen da oben" fordern: mein Topf wird das Wasser nicht halten, mir wird immer an Wasser mangeln. Kümmere ich mich hingegen darum, dass der Topf geflickt wird oder ich einen neuen benutze, dann kann sogar ich zum Wasserspender werden.

die Forderung der Linken/Sozis, dass in allen Töpfen gleich viel Wasser ist, egal ob der Topp ein Loch hat oder gülden ist, ist sinnlos


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04.02.2018 um 23:16
Die Bürgerversicherung beseitigt kein einziges Problem. Es gibt dann zwar mehr Beitragszahler, aber gleichzeitig natürlich auch mehr Anspruchsteller einschließlich der beitragsfrei mitversicherten Familienangehörigen der ehemaligen PKVler. Alle Probleme, die die GKV bisher hat, hat sie dann weiter. Es ändert sich nichts.

Ändern würde sich nur was, wenn die Arzthonorare sinken und der medizinisch-industrielle Komplex einschließlich der Pharmaindustrie weniger aus der GKV einstreichen würden. Letzteres ist aber wegen der Macht dieser Lobby politisch niemals durchsetzbar, weder mit der SPD noch mit einer anderen Partei.


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05.02.2018 um 02:37
Zitat von AndanteAndante schrieb:Alle Probleme, die die GKV bisher hat, hat sie dann weiter. Es ändert sich nichts.
wie ich schon sagte: #der Topf hat ein Loch. dagegen hilft kein Umverteilen...


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05.02.2018 um 11:03
Zitat von AndanteAndante schrieb:etzteres ist aber wegen der Macht dieser Lobby politisch niemals durchsetzbar, weder mit der SPD noch mit einer anderen Partei.
ja toll, aber das ist doch ein grundsätzliches Problem oder? Wer bestimmt denn das die Macht die Lobby hat? Normalerweise sollte das doch eher nicht so sein oder?
Ich weiß das dass Ganze in Richtung Sozialismus geht wenn man es mit Macht von staatlicher Seite durchsetzen würde...aber warum sind denn die Honorare bzw. die Medikamentenkosten erst sooo immens stark angestiegen?
Richtig durch das Ganze System was sich nun mal Kapitalismus nennt.

Freier Markt und Wettbewerb usw.. ist ja alles schön und gut und kann ja von mir aus auch sein....aber bitte nicht in den extremsten Auswüchsen bei der Gesundheit. Hier sollte wirklich mal Einhalt geboten werden seitens der Politik, wenn nötig auch mit Zwang. Es geht schließlich um die Gesundheit.


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05.02.2018 um 15:27
Zitat von lawinelawine schrieb:hm, mal nachrechnen, wie sich das Arzthonorar zusammensetzt. wird hier leider ot. aber nursoviel: pro Quartal und GKV Patient darf der Arzt bis zu einem Deckel abrechnen. ob der Patient 1 oder 30 mal in seiner Praxis behandelt wird, spielt keine Rolle.
da der Arzt bei PRivatversicherten einen höheren Satz abrechnen kann als bei GKV Patienten, zahlen Privatversicherte de facto eine "Solidarumlage".
Mir ist klar wie sich das Arzthonorar zusammensetzt, danke.
Das Märchen das Privatversicherte die eine Minderheit darstellen und in jungen Jahren einen wesentlich niedrigeren Beitrag zahlen das Gesundheitssystem finanzieren kannst du jemand anders erzählen.
Natürlich ist es richtig das der Arzt am Privatversicherten mehr verdient, das bestreitet auch niemand, eine Solidarumlage ist das aber ganz sicher nicht.
Zitat von lawinelawine schrieb:das Bildungsangebot ist doch nicht vom Elternhaus abhängig (bezogen auf das staatliche, kostenlose Bildungsangebot). Was die Motivation junger Menschen anbelangt, sich die angebotene Bildung a n z u e i g n e n - ja, das spielt das Elternhaus eine große Rolle. Man stellt fest, das Kinder aus einkommenschschwachen und bildungsfernen Elternhäusern schlechtere Schul- und Bildungsabschlüsse haben als Kinder aus dem sog. Bildungsbürgertum.
daran ändern Umverteilungspläne von Sozis und Linken aber nichts. (außer, man zerstört das sog. Bildungsbürgertum) denn Bildungsaneignung ist eine Holschuld, keine Bringschuld des Staates.

warum sollte Vermögen nicht vererbt werden???
wenn eine Elterngeneration fleißig arbeitet, für die Nachfolgeneration spart "meinen Kindern soll es mal materiell gut gehen"" und im Ableben ein Vermögen hinterlässt, soll es dann denen gehören, die für ihre Kinder nicht gespart haben??

ich habe nie eine Lebensversicherung abgeschlossen, nie einen Bausparvertrag.
aber ich schaue nicht neidisch auf diejenigen, denen bei Vetragsende oder Eintritt des Versciherungsfalles eine größere Geldsumme bereitsteht.


aber die SPD wirbt genau damit: seid neidisch auf die Erfolgreichen und verlangt von ihnen, ihren Ertrag mit euch zu teilen, alles andere ist ungerecht....
Vermögen kann gerne vererbt werden aber es sollte endlich angemessen versteuert werden und natürlich trägt dies auch dazu bei das reiche reicher werden und arme arm bleiben das kann man wohl nicht bestreiten.

Es gibt Studien die Belegen das in Deutschland die Bildung massiv vom Elternhaus und Sozialem Status abhängig ist und das ist auch allgemein bekannt, lustigerweise gibst du es im zweiten Absatz selbst zu oder meinst du die Kinder von Sozial schwachen sind alle Dumm?

Lebensversicherungen gehen gerade krachen und Bausparverträge lohnen sich schon lange nichtmehr, guten Morgen.
Ich bin auch nicht neidisch aber trotzdem bin ich der Meinung das sich jeder nach kräften am Sozialstaat zu beteiligen hat.

Ich habe genug Geld und keinen Grund neidisch zu sein, du vielleicht keine Ahnung. :D

Desweiteren wähle ich weder die SPD noch spreche ich für diese, einzig das Modell der Zweiklassenmedizin wie es in Deutschland existiert finde ich beschissen und da es auch bessere Gesundheitssysteme gibt zb. das Norwegische, denke ich das da massiver Handlungsbedarf besteht und da ist es egal ob man das Bürgerversichrung oder anders nennt.

Ebenso ist es bei der Rentenversicherung.
Deutschland ist ein reiches Land und Leute die ihr Leben lang geschuftet haben leben im Alter in Armut oder müssen gepflegt werden und Stundenlang in ihrer Scheiße liegen bis mal einer kommt um sie zu waschen.
Das ist ein Armutszeugnis, sprech mal mit Leuten die im KH oder in der Pflege arbeiten, wer weiß wieviele wegen dieser Poltik schon verrecken mussten.

Die Zweiklassenmedizin ist nur die Spitze des Eisbergs aber irgendwo muss man anfangen und ja ich finde daran hat sich jeder zu beteiligen.
Zitat von BauliBauli schrieb:Schon wieder so ein Schwachsinnsmärchen. Personen, die über der Beitragsbemessungsgrenze liegen und in der gesetzlichen Krankenversicherung einzahlen gibt es mehr als genug. Die wissen nämlich im Gegensatz zu Dir, das einige Leistungen bei einigen PKV`s wegfallen, die man aber in der GKV leistet und bleiben drin.
Was hat das damit zutun was ich schrieb?
Welche Leistungen sollen das sein abgesehen von der Familienversicherung, sonst fällt mir da nichts ein.
Wenn man über der Beitragsbemessungsgrenze liegt zahlt man schon das maximale, ich hoffe das hast du verstanden?
Zitat von BauliBauli schrieb:Geht den Gutverdienern genauso. Wenn die einen Krankheitsausfall haben, können die nicht auf die Hilfe der Solidarzahlung zurückgreifen, wie @lawine schon im Umkehrschluss angeprochen hat.
Brauchen sie auch nicht, sie haben ja genügend Geld und wenn sie keins haben bekommen sie ebenso Leistungen wie jeder andere.
Wenn man viel Geld hat kann man logischerweise auh etwas sparen, Anlegen oder sonstiges.
Zitat von BauliBauli schrieb:Klar, da hilft mir die SPD mit der Bürgerversicherung weiter, wenn es mir dreckig geht, nachdem ich abgezockt werde. :D :D
Der Sozialstaat hilft auch dir wenn es dir dreckig geht, keine Sorge.
Nochmal die Spd ist mir egal, es ging um die Bürgerversicherung und ich schrieb mehrfach das ich das Modell der Spd ablehne.


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