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Martin Schulz Kanzlerkandidat - Wird jetzt alles gut für die SPD?

2.181 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: SPD ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Martin Schulz Kanzlerkandidat - Wird jetzt alles gut für die SPD?

02.02.2018 um 21:12
@Bauli
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Nur nützt das eben den Patienten nicht viel, wenn da offensichtlich einiges schief läuft :(
Zitat von BauliBauli schrieb:Beschwere dich schriftlich.
Dein Ernst? Und falls ja - wo? Und würde das was nützen können?

Die SPD würde jedenfalls sicher keine Abhilfe schaffen, denke ich ;)


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Bauli ehemaliges Mitglied

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Martin Schulz Kanzlerkandidat - Wird jetzt alles gut für die SPD?

02.02.2018 um 21:16
@Optimist

Druck ausüben auf euren Gesundheitsminister. Sammele Unterschriften.


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Martin Schulz Kanzlerkandidat - Wird jetzt alles gut für die SPD?

02.02.2018 um 21:18
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Dein Ernst? Und falls ja - wo? Und würde das was nützen können?
zB bei denen, die bei einer einfachen Erkältung 3 Fachärzte konsultieren, ein Lungen MRT einfordern, weil ihnen der Hals weh tut - -und das Ganze nur , weil sie ihrem Hausarzt nicht trauen der nur ne Erkältung attestiert oder weil sie das Ärztehopping als preiswertes Freizeitvergnügen betrachten. für zahlreiche Rentner im Osten ist der Arztbesuch die einzige Möglichkeit, mal ausgiebig mit anderen zu plaudern (aus dem Nähkästchen einer ostdeutschen Allgemeinarztpraxis in einem sog. MVZ geplaudert).


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Martin Schulz Kanzlerkandidat - Wird jetzt alles gut für die SPD?

02.02.2018 um 21:19
@lawine
von solchen Auswüchsen bin ich nicht ausgegangen, sondern es ging z.B um Orthopäden, Augenärtze usw...


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Martin Schulz Kanzlerkandidat - Wird jetzt alles gut für die SPD?

02.02.2018 um 21:19
Beendet bitte das OT.


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02.02.2018 um 21:24
@Lepus
ich sehe nicht, dass die Situation der ärztlichen Versorgung ot ist.
siehe hier:


https://www.spd-landtag-bw.de/spd-legt-10-punkte-plan-fuer-mehr-landaerzte-vor/
„Nur wenn viele Maßnahmen gleichzeitig angegangen werden und alle Beteiligten an einem Strang ziehen, kann die ärztliche Versorgung auf dem Land sichergestellt werden“, betonte Fraktionschef Andreas Stoch bei der Vorstellung des 10-Punkte-Plans. Oberstes Ziel aller Maßnahmen müsse sein, die Attraktivität der Allgemeinmedizin zu steigern und den Stellenwert des Hausarztes in der gesundheitlichen Versorgung zu stärken.
und hier.
Die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) hat Union und SPD vor einer Angleichung der Arzthonorare für Kassen- und Privatpatienten gewarnt. Die Maßnahme gehe zulasten ihrer Beitragszahler. "Die Einführung einer einheitlichen Honorarordnung würde 90 Prozent der Menschen derzeit keinerlei Vorteile bringen, aber die privat Versicherten entlasten", sagte der Vizevorstandsvorsitzende des GKV-Spitzenverbandes, Johann-Magnus von Stackelberg. Gutachter gehen davon aus, dass durch eine einheitliche Gebührenordnung der Beitragssatz zur Krankenversicherung auf 16 bis 16,2 Prozent steigen könnte.

Wenn CDU, CSU und SPD heute ihre Koalitionsverhandlungen fortsetzten, geht es unter anderem um das "Ende der Zweiklassenmedizin", das die Sozialdemokraten fordern. Die SPD fordert, die Arzthonorare für Privat- und Kassenpatienten anzugleichen.

Gegen eine Vereinheitlichung der Arzthonorare bestehen nach Einschätzung mehrerer Gesundheitsökonomen auch verfassungsrechtliche Bedenken
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2018-01/gesetzliche-krankenkassen-warnung-einheitliche-arzthonorare-spd

aktuelle Forderungen der SPD in den laufenden koalitionsverhandlungen werden die problematik nicht beseitigen.
wie gesagt, angesichts Rekordrücklagen ist das auch wirklich nicht grad dringend die PKV und GKV anzugleichen


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Bauli ehemaliges Mitglied

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Martin Schulz Kanzlerkandidat - Wird jetzt alles gut für die SPD?

02.02.2018 um 21:25
Zitat von lawinelawine schrieb:-und das Ganze nur , weil sie ihrem Hausarzt nicht trauen der nur ne Erkältung attestiert oder weil sie das Ärztehopping als preiswertes Freizwitvergnügen betrachten (aus dem Nähkästchen einer ostdeutschen Allgemeinarztpraxis in einem sog. MVZ geplaudert)
Selbiges habe ich vor längerer Zeit auch mal gehört.


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Martin Schulz Kanzlerkandidat - Wird jetzt alles gut für die SPD?

02.02.2018 um 21:27
Zitat von lawinelawine schrieb:Oberstes Ziel aller Maßnahmen müsse sein, die Attraktivität der Allgemeinmedizin zu steigern und den Stellenwert des Hausarztes in der gesundheitlichen Versorgung zu stärken.
das nützt aber nichts, wenn man die Hilfe eines Augenarztes oder Orthopäden z.B. braucht.
Diese sind zumindest in meiner Gegend sehr überlastet und dadurch Termine sonstwann.
Zitat von lawinelawine schrieb:aktuelle Forderungen der SPD in den laufenden koalitionsverhandlungen werden die problematik nicht beseitigen.
dem stimme ich zu.


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Martin Schulz Kanzlerkandidat - Wird jetzt alles gut für die SPD?

02.02.2018 um 21:29
@lawine
Es fängt hier an wieder gewaltig in Einzeiler-Smalltalk abzudriften mit kleinen Anekdoten von @Optimist - so fängt das ganze immer an und dann landet die Diskussion sonst wo, das kennen wir doch schon.

Wenn ihr das diskutieren wollt, dann stellt auch einen Zusammenhang zu Schulz her, anstatt weitschweifig irgendwas mit einem kleinen Zusammenhang zur SPD.

Und etwas weniger Einzeiler wären auch klasse.


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Martin Schulz Kanzlerkandidat - Wird jetzt alles gut für die SPD?

02.02.2018 um 21:31
@Lepus
du siehts die Kassenproblematik, die Terminvergabe bei Ärzten als ot an? lach. ich auch, viele ehemalige SpD Wähler wohl auch

wenn die SPD in der Wählergunst weiter sinkt, dann gerade wegen solcher Pläne , die man seitens Schulz sogar zu den Knackpunkten der Koalitionsverhandungen auffrisiert.

man , du solltest auch Herrn Chulz mal sagen, dass das grad mega OT ist ;)


aber statt Kranken und Rentnern reinen Wein einzuschenken, wird seitens Schulz weiter von "sozialer Gerechtigkeit" geredet.
Von Stackelberg sagte, eine Angleichung der Honorare ohne Anpassung der ärztlichen Leistungen bedeute vor allem, dass die gesetzliche Krankenversicherung für die gleichen Leistungen mindestens sechs Milliarden Euro mehr bezahlen müsse. Es gebe keinen Grund anzunehmen, dass dies tatsächlich dazu führt, dass gesetzlich Versicherte schneller Arzttermine erhalten.
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2018-01/gesetzliche-krankenkassen-warnung-einheitliche-arzthonorare-spd


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02.02.2018 um 21:35
@lawine
So, wie ihr das gerade behandelt ist es OT, ja.

Und jetzt ist Schluss mit dem Genörgel.
Macht entweder einen Thread auf um das separat zu diskutieren oder schafft es näher an das Threadthema zu führen.

Und nein, das wird jetzt nicht weiter diskutiert.


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Bauli ehemaliges Mitglied

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Martin Schulz Kanzlerkandidat - Wird jetzt alles gut für die SPD?

02.02.2018 um 21:38
Es gebe keinen Grund anzunehmen, dass dies tatsächlich dazu führt, dass gesetzlich Versicherte schneller Arzttermine erhalten.
Deswegen wird es auch ad hoc nicht mehr Ärzte geben und nicht weniger Patienten. Ich frage mich nur, ob das alles Patienten von der SPD sind? Ich hätte hierzu gerne eine untermauerte Statistik und auch aufgegliedert, ob es sich um Frauen handelt, die die Nestleere fürchten oder warum man den dortigen Ärzten nicht traut. Ich kann mir keinen Reim darauf machen, oder ob es Nachholbedarf gibt.


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Martin Schulz Kanzlerkandidat - Wird jetzt alles gut für die SPD?

03.02.2018 um 09:38
Zitat von lawinelawine schrieb:hm, mal überlegen. wie kommt man wohl auf die Idee?
vielleicht, weil man in seiner Analysen das Wahlergebnis und die Wählerwanderungen der vergangenen BT WAhl anschaut?
Hab ich, und da sehen wir, dass mehr Leute als zur AFD zu den Linken und Grünen gegangen sind.
Die sind sicherlich nicht wegen den Flüchtlingen von der SPD weggegangen.


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Martin Schulz Kanzlerkandidat - Wird jetzt alles gut für die SPD?

03.02.2018 um 10:39
@shionoro
Wählerwanderung aus der SPD, in alphabetischer Reihenfolge, zu:

AfD 500.000 (die größte Wählerwanderungsgruppe)
Bündnis90/Grüne 400.000
FDP 430.000
Linke 380.000


in bürgerlich/rechte Parteien (FDP, AfD) sind demnach 930.000 Wähler, in eine andere linke Partei sind 780.000 SPD-Wähler abgewandert


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https://www.shz.de/deutschland-welt/bundestagswahl/waehlerwanderung-wie-sich-die-parteien-gegenseitig-die-stimmen-abluchsten-id17921181.html


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Martin Schulz Kanzlerkandidat - Wird jetzt alles gut für die SPD?

03.02.2018 um 12:02
Nunja ob man zwei Krankenversicherungen braucht und ein System finanzieren muss das eigentlich nur Beamte und reiche bevorzugt weiß ich nicht.

Die Bürgerversicherung finde ich nicht falsch aber nur wenn man die Beitragsbemessungsgrenze in diesem Zug abschafft.

Die private wird zu grossen teilen von Beamten finanziert, ergo vom Steuerzahler und das ist eine Milchmädchenrechnung.

Bei der Debatte um die Bürgerversicherung lügt einer mehr als der andere, kostentechnisch würde sich nicht viel ändern und es wird Zeit das auch Beamte und Besserverdienende sich Solidarisch zeigen.

Ich bin für eine Bürgerversicherung aber nicht nach dem Modell der SPD.

Dasselbe ist es mit der Rente, auch dieses System gehört komplett reformiert da sich auch hier Beamte und Besserverdienende nicht Solidarisch zeigen.

Leider werden diese Themen gekonnt ignoriert und stattdessen überlegt man wie man nochmehr deutsches Geld in Pleite Staaten verbrennen kann.

Weiterhin holt man nochmehr unberechtigte ins Land obwohl man die welche schon hier sind nichtmal los wird.

Mit dem einfachen Bürger hat die SPD nichts zutun, unwählbar dieses Pack und ich freue mich wenn die Umfragen die Afd erstmalig vor der SPD sehen, vielleicht wird dann der ein oder andere wach.


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Martin Schulz Kanzlerkandidat - Wird jetzt alles gut für die SPD?

03.02.2018 um 15:05
Zitat von lawinelawine schrieb:vielleicht, weil man in seiner Analysen das Wahlergebnis und die Wählerwanderungen der vergangenen BT WAhl anschaut?
Zitat von lawinelawine schrieb:Wählerwanderung aus der SPD, in alphabetischer Reihenfolge, zu:
Als jemand, der bereits beruflich Wählerbefragungen zu diesen Zwecken durchgeführt hat - lasst die Finger von Wählerwanderungs-Resultaten, die sind extremst unzuverlässige Kaffeesatzleserei und noch weit weniger verlässlich als Wahlumfragen im Allgemeinen.
Zitat von R4z0rR4z0r schrieb:Ich bin für eine Bürgerversicherung aber nicht nach dem Modell der SPD.
Was für ein Modell würde dir denn vorschweben? Die Tatsache, dass Beamte ihr Geld vom Staat erhalten, würde es ja nicht ändern, so gesehen wäre das immer "rechte Tasche, linke Tasche".

Das Rente und KV vor die Wand gefahren sind (!!! sind, nicht gefahren werden, der Zug ist bereits länger abgefahren) ist ja seit mindestens 15 Jahren kein Geheimnis mehr, nur will keine Regierung die sein, bei der die Bombe hochgeht, weswegen u.A. mit Riester, Rürup und jetzt Bürgerversicherung der Kollaps ein paar Jahre aufgeschoben werden muss, damit andere drinhängen.


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Martin Schulz Kanzlerkandidat - Wird jetzt alles gut für die SPD?

03.02.2018 um 15:47
Zitat von Rho-ny-thetaRho-ny-theta schrieb:Was für ein Modell würde dir denn vorschweben? Die Tatsache, dass Beamte ihr Geld vom Staat erhalten, würde es ja nicht ändern, so gesehen wäre das immer "rechte Tasche, linke Tasche".

Das Rente und KV vor die Wand gefahren sind (!!! sind, nicht gefahren werden, der Zug ist bereits länger abgefahren) ist ja seit mindestens 15 Jahren kein Geheimnis mehr, nur will keine Regierung die sein, bei der die Bombe hochgeht, weswegen u.A. mit Riester, Rürup und jetzt Bürgerversicherung der Kollaps ein paar Jahre aufgeschoben werden muss, damit andere drinhängen.
Ich bin für eine Kasse in die jeder einzahlt und zwar ohne Beitragsbemessungsgrenze, du hast Recht das Beamte von Steuermitteln bezahlt werden und daher sehe ich auch keine Berechtigung dafür das diese Gruppe eine bessere Medizinische Versorgung erhalten sollte als die Bürger die sie durch ihre Arbeitskraft unter anderem mit finanzieren.

Ich sehe keinen Sinn darin zwei Systeme zu erhalten und ohne Beitragsbemessungsgrenze würde es wahrscheinlich dann eher günstiger für untere Schichten werden.
Desweiteren ist es unverständlich das nur Arbeitnehmer die Kosten für Menschen tragen die sich keine Versicherung leisten können (etwa Asylbewerber oder Arbeitslose) da der Staat die tasächlichen kosten für diese nicht in die Gkv einzahlt.

Solidarität sollte immer alle betreffen und zwar im Positiven und Negativen Sinne, ansonsten soll man bitte beide Syteme für alle öffnen und damit die Gkv endgültig zugrunde richten.

Rechne mal aus was der durchschnittsdeutsche mit 3000 Euro brutto im Monat an Kassenbeiträgen bezahlt und bitte den Arbeitgeberanteil nicht vergessen, da ist eine Private Versicherung aber um einiges günstiger einfach mal vergleichen.

Also irgendwas stimmt da wohl nicht, selbst wenn man 1000 Euro Selbstbeteiligung hat ist diese günstiger.

Davon abgesehen sollte man die Zahl der Kassen endlich auf ein Sinnvolles Maß begrenzen, niemand braucht so enorm viele und die Verwaltung muss schließlich auch bezahlt werden.

Mit der Rentenversicherung ist es ebenso.. Beamte und Besserverdienende klinken sich aus und Leute die Mindestlohn haben sollen Privat vorsorgen.
Wie soll jemand der nicht in der Lage ist Beiträge in einer Höhe abzuführen die später eine Menschenwürdige Existenz ermöglicht bitte Privat vorsorgen?

Das ganze System ist Müll und gehört reformiert und JA sowohl bei der KV als auch bei der RV muss eine größere Umverteilung von Reich zu Arm erfolgen denn das ist nunmal Solidarität.


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Martin Schulz Kanzlerkandidat - Wird jetzt alles gut für die SPD?

03.02.2018 um 15:54
Zitat von R4z0rR4z0r schrieb: da ist eine Private Versicherung aber um einiges günstiger einfach mal vergleichen.
Längst gemacht. Wenn man nicht älter wird,stimmts.


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Martin Schulz Kanzlerkandidat - Wird jetzt alles gut für die SPD?

03.02.2018 um 16:07
Zitat von R4z0rR4z0r schrieb:und daher sehe ich auch keine Berechtigung dafür das diese Gruppe eine bessere Medizinische Versorgung erhalten sollte als die Bürger die sie durch ihre Arbeitskraft unter anderem mit finanzieren.
ein 3fach höheres Honorar bedeutet längst nicht eine 3fach bessere Versorgung

ich hab ne Menge Freunde unter Lehrkräften - und sie fühlen sich mehrheitl. gegenüber Kassenpatienten NICHT priviligiert.
im Gegenteil- auch bei teuren Behandlungen müssen sie das GEld für die BEhandlung vorstrecken und können sehen , wie sie es über die Beihilfe zurück bekommen.
bei Arzthonoraren, die gern mal das 3fache eines Honorars für einen gesetzl Versicherten ausmachen, kein Pappenspiel.
die Beihilfe ersetzt niemals 100 % der anfallenden Gesundheitskosten (in der Regel zwischen 50 und 80 %),


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Martin Schulz Kanzlerkandidat - Wird jetzt alles gut für die SPD?

03.02.2018 um 16:17
Zitat von lawinelawine schrieb:ein 3fach höheres Honorar bedeutet längst nicht eine 3fach bessere Versorgung

ich hab ne Menge Freund unter Lehrkräften - und sie fühlen sich gegenüber Kassenpatienten NICHT priviligiert.
im Gegenteil- auch bei teuren Behandlungen müssen sie das GEld für die BEhandlung vorstrecken und können sehen , wie sie es über die Beihilfe zurück bekommen.
bei Arzthonoraren, die gern mal das 3fache eines Honorars für einen gesetzl Versicherten ausmachen, kein Pappenspiel.
Das Geld bekommt man ja wieder und in der Regel sind die Leistungen der Privaten bei günstigerem Preis besser (siehe Zahnersatz, Chefarzt behandlungen, Einzelzimmer im KH)

Alles Dinge die der Normalverdiener extra absichern muss oder garnicht bekommen kann und das zu einem höheren Preis.

Das dauernde Gejammer das man etwas Geld für die Arztrechnungen vorstrecken muss kann ich nicht nachvollziehen, dieses bekommt man wieder und solange man jung ist geht man sowieso selten zum Arzt.
Zitat von eckharteckhart schrieb:Längst gemacht. Wenn man nicht älter wird,stimmts.
Da hast du absolut Recht aber ich bin momentan jung und in meinem Fall wäre es nunmal so.
Wie du vielleicht mitbekommen hast bin ich aber sowieso für ein System für alle.

Ich finde nur wenn man schon zwei Systeme am Leben lassen möchte dann sollte auch jeder die Wahl haben.

Eigentlich sollte in der Medizin und Pflege nichts Privat sein aber der Zug ist leider abgefahren.


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