@tudirnix @Tussinelda ich hatte es vor paar Tagen schon mal versucht, jetzt kommen immer mehr Infos zu den Vorgängen im vorfeld der Polizeikontrollen am Kölner Hauptbahnhof aufs Tablet
damit die Diskussion um das angebliche rassistische Profiling mal ein paar Fakten bekommt, die in eine ganz andere Richtung denn RP weisen, hier die Infos aus einer Schilderung eines beteiligten Polizisten:
Die Situation an Silvester sei zeitweise bedrohlich gewesen, schilderte der Kölner Polizeipräsident Jürgen Mathies. Zwei Polizisten, die in der Silvesternacht im Einsatz waren, erzählten nun der "Rheinischen Post", wie die Lage zu eskalieren drohte.
Einer der Bundespolizisten war in der Bahn unterwegs. Da die Mehrheit der junger Männer mit Zügen aus dem nordöstlichen Ruhrgebiet nach Köln reiste, fuhren 100 Zivilpolizisten, viele uniformierte Beamte und 250 Sicherheitskräfte der Deutschen Bahn in den Zügen mit.
„Und dann waren es ganz viele“
„Wir hatten unter anderem die Aufgabe, Meldung in unserer Zentrale zu machen, wenn wir sehen, dass eine große Personengruppe, die ins Raster passt, Richtung Köln unterwegs ist“, berichtete der Beamte. Dies sei an fast jeder Haltestelle bis Köln passiert. „Und dann waren es auf einmal ganz viele. Das haben wir dann durchgegeben, damit die Kollegen in Köln wussten, was auf sie zukommt.“
Ein Großteil der Personen sei schwarzgefahren, was aber aufgrund ihrer hohen Zahl nicht überprüfbar gewesen sei, so der Bundesbeamte. „Aber mit unserer Präsenz im Zug wollten wir sie schon verunsichern.“
ein anderer polizist wird mit dieser Schilderung zitiert:
Die Kommunikation habe sich außerdem als schwierig erwiesen, so der Beamte weiter. "Wenn wir die Leute auf Deutsch angesprochen haben, forderte man uns auf, Arabisch zu lernen. Sie hätten keinen Bock auf einen Deutschkursus." So behalf man sich mit Händen und Füßen.
"Jeder, der in Gewahrsam musste, fing an, theatralisch um Hilfe zu schreien. ,Nix gemacht' und ,Warum, warum'. […]", sagte der Polizist. "Und gleichzeitig lachen die sich über uns kaputt. Einer hat uns das so erklärt: Wenn ihn die Polizei nicht schlagen würde, bedeute das ja, dass er nichts getan habe. Also müssten wir ihn laufen lassen. Das ist deren Logik."
merke: wenn du als Polizist Gruppen junger Männer in Zügen feststellst, die schwarzfahren (darf man das sagen oder ist das rassistisch??), wenn du feststellst, dass es je näher du Köln kommst, immer mehr werden und du anhand ihrer Sprache bereits erkennst, dass es weder Engländer, noch Italiener, Franzosen, Russen oder Deutsche sind, sie die Polizei anpöbeln -- dann darf man sie der Gruppe zugehörig vermuten, die letztes Jahr für schlimmste Zustände gesorgt hat.
dann darf man sie kontrollieren ohne sich den Vorwurf des rassistischen Profilings gefallen lassen zu müssen!! Dieser Vorwurf ist angesichts der Umstände wahlweise vorschnell, dumm, rufschädigend oder bewusst ehrverletzend den eingesetzten Beamten gegenüber
Zitate:
http://www.focus.de/politik/deutschland/koelner-silvesternacht-wenn-die-polizei-uns-nicht-schlaegt-muessen-sie-uns-laufen-lassen_id_6462957.html