@Optimist Tussinelda schrieb:profiling und racial profiling sind aber nicht das Gleiche. Indem Du es gleichsetzt, verharmlost Du racial profiling
Mich erstaunt doch immer wieder, dass vom eigentlichen Skandal abgelenkt wird. Das schlimme ist nicht das "RP" (falls es das war), sondern dass es eine Notwendigkeit war. Mir scheint doch immer wieder aufzufallen, dass man gerne einfach die Realität ausblendet.
@Tussinelda Du zum Beispiel regst dich total über das sogenannte " Racial Profiling" auf, ohne einzugestehen, dass es notwendig war. Im Prinzip wiederholst alle naselang, dass das ja total schlimm ist, dass sowas nicht passieren darf, dass es gegen das Gesetz ist usw. - Aber ich habe nicht einmal gelesen, dass du eingestehst, dass es anders nicht ging. Das ist sehr Schade, da die Diskussion damit seinen Sinn verliert.
Statt das rote Tuch einfach mal von den Augen zu nehmen, wird einfach drumherum wegdiskutiert, dass es gar keine andere Möglichkeit gab. Wir leben mittlerweile in einer Zeit, in der "Racial Profiling" aufgrund des alltäglichen Erfahrungswertes allgegenwärtig ist. Ganz gleich ob es nun ausgesprochen wird oder nicht.
Nun muss man sich fragen, ob es angebracht ist oder der Gesellschaft schadet. Ich persönlich halte das teilweise für angebracht, den Täterkreis (Klientel) zu benennen und dementsprechend zu handeln. Natürlich ist das nicht konform mit gewissen Ideologien ( Grüne,Linke), aber auf der andere Seite ist das Realität. Da muss man am Ende einfach ehrlich zu sich selbst sein und sich fragen, ob man vielleicht doch ein wenig an der Realität vorbei schaut.
Hier kann man aber sehen, wie manipuliert die Gesellschaft bereits ist. Ich halte das für gefährlich, da sich seit Jahrzehnten ein Trend abzeichnet, der absolut nichts mehr mit freiheitlich - demokratischem Leben zu tun hat. Es ist leider teilweise so, dass man - nicht nur an silvester- in bestimmten Gegenden oder zu bestimmten Zeiten , einfach nicht mehr rausgehen mag.
Da kann man jetzt spekulieren, relativieren oder sauer sein, aber Fakt ist, dass einige Täterprofile durchaus häufiger vorkommen als andere. Natürlich ist dabei relevant , um welche Art Straftat es sich handelt.