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Racial Profiling durch Polizisten in der Silvesternacht 2016/17?

2.839 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Polizei, Rassismus, Köln ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Racial Profiling durch Polizisten in der Silvesternacht 2016/17?

07.01.2017 um 14:13
@antidot
nein, das bezieht sich darauf, dass man dachte vom Aussehen auf Nationalität schliessen zu können. Ich unterstelle den Opfern gar nichts, ich beziehe mich auf die Rückschlüsse, die die Strafverfolgungsbehörde aus den Beschreibungen zieht. Bin ich doch weiter oben schon drauf eingegangen.


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Racial Profiling durch Polizisten in der Silvesternacht 2016/17?

07.01.2017 um 14:22
@Tussinelda
soweit ich mich erinnern kann war wohl von den wenigen ermittelten tätern ein großteil marrokaner. daher nehme ich mal an das die polizei wohl daraus rückschlüße auf die gesammte täterschaft gezogen hat, ob dies nun gerechtfertigt war oder nicht finde ich persöhnlich diskustionwürdiger als die kontrollen in diesem jahr. aber das ist eigentlich hier ot.


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Racial Profiling durch Polizisten in der Silvesternacht 2016/17?

07.01.2017 um 14:25
@antidot
häh? Wenn Du es diskussionswürdig findest, woraus die Polizei ihre Rückschlüsse gezogen hat(und somit auch die Kontrollen begründet hat), warum ist das dann OT und warum findest Du dann die Kontrollen gerechtfertigt? Das ist doch genau racial profiling. Ich verstehe Dich nicht.


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Racial Profiling durch Polizisten in der Silvesternacht 2016/17?

07.01.2017 um 14:31
@Tussinelda
weil es hier um die kontrollen in diesem jahr geht,und für die vokommnisse im letzten jahr es
einen eigenen thread gibt.

Reaktionen/Konsequenzen auf Silvester-Übergriffe
Reaktionen/Konsequenzen auf Silvester-Übergriffe


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Racial Profiling durch Polizisten in der Silvesternacht 2016/17?

07.01.2017 um 14:33
@antidot
ähm, aber die Kontrollen dieses Jahr hängen doch mit letztem Jahr zusammen


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Racial Profiling durch Polizisten in der Silvesternacht 2016/17?

07.01.2017 um 14:39
Wenn letztes Jahr ot ist, ist es ohnehin rp.


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Racial Profiling durch Polizisten in der Silvesternacht 2016/17?

07.01.2017 um 14:44
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Die Frage ist, auf welcher Grundlage gab es racial profiling, auf welcher Grundlage (da kaum Täter 2015 festgestellt wurden) kann man sagen, es waren Nordafrikaner und kann man die denn tatsächlich am äusseren Erscheinungsbild erkennen.
Waren wir nicht schon weiter?

Die Polizei kann keine Nordafrikaner erkennen. Das Wort Nafri, was auch immer es nun genau bedeutet, war halt unglücklich und unpassend.

Nordafrikaner sind für die Polizei in der Gegend offenbar auch über das Jahr die Gruppe, die am meisten negativ auffällt.

Man weiß von 2015, dass es (fast) ausschließlich Migranten, Flüchtlinge waren, die für die Taten verantwortlich waren.

Ich zitiere:

Von den 183 Beschuldigten galten 55 als Marokkaner, 53 als Algerier, 22 als Iraker, 14 als Syrer und 14 als Deutsche. 73 Beschuldigte waren Asylsuchende, 36 zur Tatzeit illegal in Deutschland, 11 hatten eine Aufenthaltserlaubnis. Bei den Übrigen war der Status ungeklärt. Acht Beschuldigte befanden sich zu diesem Zeitpunkt in Untersuchungshaft.[40]

Wikipedia: Sexuelle Übergriffe in der Silvesternacht 2015/16#Strafanzeigen und Tatverd.C3.A4chtige

Ein großer Teil also Nordafrikaner.

Dieses Jahr, hat die Polizei dann einfach Männergruppen die südländisch aussahen, aussortiert. Darin befanden sich nicht nur Nordafrikaner sondern auch sicher Iraker, Syrier, Afghanen, und vl sogar eine Gruppe Deutscher?, wer weiß.

Und das war dann nicht unabsichtlich, sondern gewollt. Man wollte nicht NUR Nordafrikaner aussortieren, sondern das Täterklientel von 2015.

Man hat es mit dem Wort Nafri nur falsch kommuniziert.

Wieso diskutieren wir also noch, wie die Polizei wissen kann, wie Nordafrikaner aussehen? Die Polizei vermutet wie Männergruppen aussehen welche nicht Deutsche sind und aus einer bestimmten Gegend stammen könnten.
Auch das wird nicht 100% richtig sein, kann ja ein Deutscher genauso aussehen und dann könnte es auch eine Gruppe Deutscher geben.

Die Trefferquote wird, in Verbindung mit dieser Gruppenbildung, aber sehr hoch sein.


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Racial Profiling durch Polizisten in der Silvesternacht 2016/17?

07.01.2017 um 14:47
@Tussinelda
lassen wir das am besten ,ist ansichtssache


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Racial Profiling durch Polizisten in der Silvesternacht 2016/17?

07.01.2017 um 14:58
Tussinelda schrieb:
Die Frage ist, auf welcher Grundlage gab es racial profiling, auf welcher Grundlage (da kaum Täter 2015 festgestellt wurden) kann man sagen, es waren Nordafrikaner und kann man die denn tatsächlich am äusseren Erscheinungsbild erkennen.

Waren wir nicht schon weiter?
ja waren wir. Aber Der geht auch nicht auf meine Fragen ein, weil er weiss, dass er sich damit selbst widerspricht. Von daher brauchst du mit ihm nicht weiter zu reden.
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Von den 183 Beschuldigten galten 55 als Marokkaner, 53 als Algerier, 22 als Iraker, 14 als Syrer und 14 als Deutsche. 73 Beschuldigte waren Asylsuchende, 36 zur Tatzeit illegal in Deutschland, 11 hatten eine Aufenthaltserlaubnis. Bei den Übrigen war der Status ungeklärt. Acht Beschuldigte befanden sich zu diesem Zeitpunkt in Untersuchungshaft.[40]
Dabei würde mich interessieren, ob es sich bei den 14 "Deutschen" um weiße oder um Menschen mit doppelter Staatsangehörigkeit handelt.

@insideman
Du hast mit allem was du sagst Recht. Die Diskussion ist seit tagen obsolet, da hier leider um den heissen Brei geredet wird. xD


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Racial Profiling durch Polizisten in der Silvesternacht 2016/17?

07.01.2017 um 15:22
@keyshan
das ist wie so ein religiöses Mantra, was immer wieder wiederholt wird, bis der Andere aufgibt.

Fakten bleiben Fakten.

Der eine findet es richtig (weil nun mal der größte Teil Nordafrikaner oder Flüchtling war)
Der andere findet es Rassistisch.

Die Polizei hat ihren Job erfolgreich gemacht.
Also stoßt ein ungutes Gefühl / Bedenken wie sich das entwickelt bzw. wie der Staat reagiert auf die Fakten.

Somit werden solange Fakten gegen "Bedenkliche Entwicklungen um Umgang" gegenübergestellt.
Gebetsmühlenartig immer und immer wieder.

Mir Persönlich fehlt mal eine klare Aussage wie es hätte besser gemacht werden können.


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Racial Profiling durch Polizisten in der Silvesternacht 2016/17?

07.01.2017 um 15:31
@nexutron @keyshan


Auf dem Rücken von Nordafrikanern oder solchen Themen wird hier Selbstdarstellung und Profilierung betrieben, außerdem scheint es so ne Art Zeitvertreib für die Frührentner/innen unter uns zu sein. Den ganzen Tag lang dasselbe hoch und runter beten.


Das Thema hat ja durchaus seine Existenzberechtigung. Man muss aufpassen, dass solche Dinge nicht zum Selbstläufer werden. Also, dass es nicht nachweisbar um racial profiling und Rassismus geht. Aber zum Polizeieinsatz in Köln Silvester 2016/2017 war erstmal wichtig, Vorfälle wie im letzten Jahr zu verhindern. Was objektiv anscheinend geklappt hat. Und Besorgnis erregend ist dazu noch, das man überhaupt solche Polizeieinsätze braucht.


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Racial Profiling durch Polizisten in der Silvesternacht 2016/17?

07.01.2017 um 15:38
@insideman
Racial Profiling ist Polizeialltag.
Fängt bei den stichprobeartigen Personenkontrollen an, die der "Begrenzung irregulärer Einwanderung" dienen. Da wird der Holländer durchgehen, der dunkle Grieche mit Hakennase bleibt hängen..
S.20
§ 22 Abs. 1 a BPolG dient der „Verhinderung oder
Unterbindung unerlaubter Einreise in das Bundesgebiet“ und damit der Begrenzung irregulärer Einwanderung.
108
..
S.26
Für das Vorliegen einer Ungleichbehandlung im Sinne des Art. 3 Abs. 3 GG und menschenrechtlicher Diskriminierungsverbote ist einzig entscheidend, ob eine benachteiligende Behandlung durch staatlich zurechenbares Handeln gegeben ist.
http://www.institut-fuer-menschenrechte.de/uploads/tx_commerce/Studie_Racial_Profiling_Menschenrechtswidrige_Personenkontrollen_nach_Bundespolizeigesetz.pdf (Archiv-Version vom 14.09.2017)

Im Fall Silvester sind wir seit letztem Jahr mit einem bisher unbekannten Phänomen konfrontiert,
die Massnahmen dagen müssen noch ausgefeilt werden, und zum Glück gibts AI, das Rechte für alle Seiten im Auge behält.
Es gibt leider Boden für Rassismus und Diskriminierung. Dem hilft AI entgegen.

Kontrollen aufgrund phänotypischer Merkmale waren im Fall Silvester unumgänglich.
Gruppen die teils alkoholisiert eintrafen triffts sowieso, egal welches phänotypische Erscheinungsbild.
Die ganze Debatte sollte sowohl Polizeikritik, resp. Verbesserungsvorschläge,
wie auch offenes Auge für Problematik der Bedrohungssituation ertragen.
Schwarmintelligenz

Der Sozialwissenschaftler Berrissoun sagt, die jungen neu angekommenen Männer seien unter den Einwanderern aus Marokko oder Tunesien eine ungeliebte Randgruppe. "Deshalb treffen sie sich dann draußen, an einem zentralen Platz in einer großen Stadt, um dort gemeinsam abzuhängen. Und die Domplatte und das Rheinufer in Köln sind solche Plätze." Die jungen Männer seien oft über soziale Netzwerke und Messengerdienste verbunden, ihre Handlungen folgten eher einer Schwarmintelligenz. "Wenn einer sagt, lass uns mal nach Köln fahren, verbreitet sich das und andere folgen." Auch an Silvester seien so viele junge Nordafrikaner in kleinen Grüppchen aus dem Umland angereist.

Der Wissenschaftler warnt zudem, die jungen Flüchtlinge über einen Kamm zu scheren. In Wahrheit gebe es zwei Gruppen. Da seien zum einen Berufskriminelle, junge Maghrebiner, die sich als Trickdiebe verdingen. Sie träten häufig in Gruppen auf, vermutlich gelenkt durch mächtige Leute im Hintergrund. Und da gebe es andererseits jene Gestrandeten. "Diese jungen Leute haben hierzulande keine Chance, etwas zu werden. Zugleich haben sie aber auch keine Möglichkeit, aus diesem aussichtslosen Leben auszusteigen", sagt Berrissoun. Deshalb sei die Gefahr groß, dass sie abrutschten und als Mitläufer bei den organisierten Kriminellen landeten.

Zurück bleibt der Eindruck, dass man es in Köln mindestens so sehr mit einem sozialen wie mit einem kriminellen Problem zu tun hat. Polizeipräsident Mathies jedenfalls erwartet, dass die Ursachenforschung noch geraume Zeit in Anspruch nehmen wird.
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2017-01/silvesternacht-koeln-polizei-migranten-racial-profiling-nordafrikaner/komplettansicht


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Racial Profiling durch Polizisten in der Silvesternacht 2016/17?

07.01.2017 um 15:43
@kofi
das sehe auch so.

Dadurch das nicht alle (Nordafrikaner / Flüchtlinge) Abgewiesen wurden, lediglich verstärkt kontrolliert nach dem Muster um das sich das ganze Thema kreist . . . Die, die einen Platzverweis bekommen haben, hatten den wohl wegen aggressiven Auftreten, alkoholisiert oder Besitz von Böller bekommen. Die anderen dürften ja nach der Kontrolle weiter.

Daher sehe ich kein Rassistisches Verhalten. lediglich die Notwendigkeit verstärkt einen auffälligen Personenkreis zu kontrollieren.


Und ich kann nur wiederholen wie sich die Polizei in anderen Ländern der Situation gestellt hätte.
Dagegen hat IMHO (trotz des Wortes Nafri) die deutsche Polizei ein gutes Fingerspitzengefühl gezeigt.
Die aufgeheizte Situation hätte auch eskalieren können.


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Racial Profiling durch Polizisten in der Silvesternacht 2016/17?

07.01.2017 um 15:49
@kofi
Zitat von kofikofi schrieb:Auf dem Rücken von Nordafrikanern
Es ist immer blöd, wenn auf dem rücken von ganzen Gruppen Problemfälle ausgetragen werden. Das fängt beim Zigeuner an.
Es ist sehr unangenehm für ins Nafri - oder überhaupt "ausländisch Aussehender" - Raster fallende Menschen, andauernd mit zusätzlichen Schikanen und Pauschalisierungen konfrontiert zu werden.
Für mich ist die Polizei ein fester und wichtiger Bestandteil des deutschen Rechtsstaats. Negative Erfahrungen mit den sogenannten 'verdachts- und anlassunabhängige Kontrollen' habe ich bislang vor allem im öffentlichen Nahverkehr gehabt.

Wenn ich mit 60 anderen Fahrgästen am Bahnhof aussteige, am Ende aber nur ich mit den zwei anderen 'südländischen' Typen kontrolliert werde, ist das einfach fragwürdig. Das passiert mir seit Jahren immer wieder. Und es ist diese Wiederholung, die sich einbrennt.
http://www.bento.de/politik/nafri-debatte-was-sagen-nichtweisse-zu-der-diskussion-um-racial-profiling-1103285/
«Der eigentliche Aufreger ist, dass die Polizei ihre eigene Definition nicht zu kennen scheint», sagt Stefanowitsch zu 20 Minuten. Ein «Nafri» bedeute für die Polizei einen nordafrikanischen Intensivtäter, der zwischen 15 und 25 Jahre alt sei und aus Ägypten, Algerien, Libanon, Libyen, Marokko, Syrien oder Tunesien komme. In dem Tweet der Kölner Polizei seien aber klar alle Nordafrikaner gemeint gewesen, denn vor der Überprüfung hätten die Beamten ja nicht wissen können, ob es sich um Straftäter handelte.

Problematisch seien ausserdem die Pauschalisierung und die Unschärfe des Begriffs. Syrer und Libanesen seien etwa keine Nordafrikaner, der Begriff «Nafri» suggeriere die Einheit unterschiedlicher Gruppen einfach aufgrund ihres Aussehens. «Eine präzisere Sprache hätte vielleicht dazu geführt, dass sorgfältiger kontrolliert worden wäre. Dann hätten vielleicht nicht Türken, die in dritter Generation hier leben, stundenlang im Polizeikessel ausharren müssen, statt Silvester zu feiern», ist der Wissenschaftler überzeugt. Sei der Begriff einmal in der Öffentlichkeit etabliert, entwickle er zudem ein Eigenleben und werde von rechten Gruppen instrumentalisiert und mit neuen Bedeutungen aufgeladen.
http://www.20min.ch/ausland/news/story/Die--Nafri--Debatte-haelt-Deutschland-in-Atem-23452480

Zweifelsohne steht Polizei aber vor einer schwierigen Aufgabe, einerseits massive Übertretungen wie letztes Jahr zu verhindern, andernseits ..
eben.


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Racial Profiling durch Polizisten in der Silvesternacht 2016/17?

07.01.2017 um 15:52
Interessanter Artikel.. in einigen Punkten auch mit neuen Infos.
http://m.spiegel.de/panorama/justiz/a-1128896.html
"Polizeieinsatz in Kölner Silvesternacht

Alles richtig gemacht. Alles?

Erneut bewegte die Silvesternacht in Köln das Land. Warum reisten so viele Nordafrikaner in die Stadt? Hat die Polizei zu hart reagiert? Zum Einsatz gibt es bereits einige Antworten - und Fragen, die noch geklärt werden müssen."


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Racial Profiling durch Polizisten in der Silvesternacht 2016/17?

07.01.2017 um 15:56
Zitat von kofikofi schrieb:Auf dem Rücken von Nordafrikanern oder solchen Themen wird hier Selbstdarstellung und Profilierung betrieben, außerdem scheint es so ne Art Zeitvertreib für die Frührentner/innen unter uns zu sein. Den ganzen Tag lang dasselbe hoch und runter beten.
ja das ist leider so. Das ist aber typisch links/grün eben.
Zitat von lilitlilit schrieb:Wenn ich mit 60 anderen Fahrgästen am Bahnhof aussteige, am Ende aber nur ich mit den zwei anderen 'südländischen' Typen kontrolliert werde, ist das einfach fragwürdig. Das passiert mir seit Jahren immer wieder. Und es ist diese Wiederholung, die sich einbrennt.
Das kommt- wie schon gesagt- nicht von ungefähr und hat seine Gründe. Das braucht man nicht zu relativieren. Ich schrieb zuvor schon, dass "RP" längst aufgrund des alltägliches Erfahrungswertes gegenwärtig ist.

Nur haben der eine oder anderen so lange an der Realität vorbei geschaut, dass sie sich heute darüber wundern. Und nach wie schauen sie an der Realität vorbei und erkennen nicht wieso es Alltag ist.


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Racial Profiling durch Polizisten in der Silvesternacht 2016/17?

07.01.2017 um 16:01
@@nexutron
Die Situation wird auch irgendwann eskalieren. Nur nicht heute, auch nicht morgen. Bis dahin heißt es Druck aufbauen und die "Geschäfte"sowie Handlungen von unserem besprochenen Klientel stören und die Leute nach bewiesener Straftat bestrafen.

@lilit
Hmm. Die migrantische community hat ohnehin viele verschiedene Sichtweisen zu bieten. Zum Beispiel, Deutsche suchen den Konflikt mit Migranten und Migrantenkindern bzw. provozieren, um es zur Eskalation kommen zu lassen. Andere sagen, wie du schreibst, ist ne Heuchlerdiskussion, Deutsche sind schon immer so und bleiben strukturell rassistisch. Wiederum andere sagen, Deutsche tun zu wenig oder verschließen die Augen.

Wenn ich jetzt nach diesem Thread gehe, ist es wohl eher Unsicherheit oder Unwissen, mit wem oder was man es eigentlich zu tun hat.Also die Frage: Kennst du einen Algerier persönlich? Kannst du so manche Denke innerhalb der marokkanischen community nachvollziehen, eben durch Kontakte mit Marokkanern? Warst du schon mal in Tunesien oder hast du ne Ahnung, wie die Lebensverhältnisse vor Ort sind?

Unser besprochenes Problemklientel ist hardcore, schlimm ist, dass die noch in Deutschland sind.Da sie auch noch ein bisschen bleiben werden, ist das letzte Wort auch nicht gesprochen. Nächstes Silvester weigern sie sich einfach den Platzverweis zu folgen oder eingekesselt zu werden. Und dann?


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Racial Profiling durch Polizisten in der Silvesternacht 2016/17?

07.01.2017 um 16:04
@lilit
Zitat von lilitlilit schrieb:Es ist immer blöd, wenn auf dem rücken von ganzen Gruppen Problemfälle ausgetragen werden.
Wurde es doch gar nicht.
Es wurde ein TEIL der (Nordafrikaner und Flüchtlinge) kontrolliert. Der Teil, der Auffällig ist.
Es wurden nicht alle hunderttausende kontrolliert und alle Flüchtlingsunterkünfte durchwühlt.

Es wäre schön wenn man mal auswerten würde wie die Masse der unbescholtenen Flüchtlinge das Vorgehen gegen die Gruppe wahrnimmt. Letztes Jahr haben sich die meisten geschämt für das was ihre "Landleute" da angerichtet haben.


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Racial Profiling durch Polizisten in der Silvesternacht 2016/17?

07.01.2017 um 16:04
bleibt die Frage: Warum kamen so viele Nordafriker (ca. 2000) nach Köln ? Was war der Plan ?
Und was passiert nächstes Jahr, wenn dann 4000 oder noch mehr kommen ?
Weitere Diskussionen über racial profiling ? Ist das wirklich das eigentliche "Problem" oder haben wir ein größeres ?


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Racial Profiling durch Polizisten in der Silvesternacht 2016/17?

07.01.2017 um 16:10
@keyshan
@vincent
S. 29
Der selektiven Personenkontrolle liegt ein Pauschalverdacht zugrunde. Ein solcher Verdacht wiegt schwer, so dass es auch nicht darauf ankommt, ob sich die betroffene Person dieses Verdachts durch Vorlage von Ausweispapieren wieder schnell entledigen kann. Ohne
dass sie durch ihr Verhalten einen Anlass gegeben hat, wird die betroffene Person in einen kriminellen Zusammenhang gestellt. Grund ist die Zuordnung zu einer
Gruppe, die über nicht veränderliche Merkmale wie Hautfarbe oder andere äußerliche Merkmale definiert wird.
http://www.institut-fuer-menschenrechte.de/uploads/tx_commerce/Studie_Racial_Profiling_Menschenrechtswidrige_Personenkontrollen_nach_Bundespolizeigesetz.pdf (Archiv-Version vom 14.09.2017)

Gründe können auf Erfahrungswerten basieren.
Wenn in Massnahmen einige fälschlicherweise in Kontrolle geraten, was soll man tun?
Das gesamte Polizeiaufgebot wurde mobilisiert, die Überstunden sind kaum abbaubar.
Köln -

Umgerechnet fast 100 Jahre – so groß ist der Überstundenberg, den die Kölner Polizei vor sich her schiebt. Allein in den letzten drei Monaten des Jahres hat sich die Zahl der Überstunden von 766 000 auf 850 000 erhöht. Und ein Ende ist nicht in Sicht.
http://www.rundschau-online.de/region/koeln/kommentar-die-koelner-polizei-ist-ueberstrapaziert-25488524


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