Zwei Seiten Unsinn, Spam und OT gelöscht. Muss das noch einmal notwendig werden, bleibt der Thread zu.
Racial Profiling durch Polizisten in der Silvesternacht 2016/17?
Racial Profiling durch Polizisten in der Silvesternacht 2016/17?
09.01.2017 um 16:17Es gehört zu einem freien Land, zum Jahreswechsel zu feiern, wo es einem beliebt, wenn man denn ein Aufenthaltsrecht im Land hat. Auch darf sich jeder über soziale Netzwerke verabreden, zusammen Zug und Bus fahren und gemeinsam auf öffentliche Plätze gehen.http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/bitterer-nachgeschmack-kommentar-zu-silvester-in-frankfurt-14602292.html
Aber der Gemeinschaft, die das alles zugesteht, muss auch möglich sein, für eine Atmosphäre zu sorgen, in der liebgewonnene Rituale unbeschwert begangen werden können. Es hat nichts mit „racial profiling“ zu tun, diejenigen stärker zu kontrollieren, von denen nach kriminologischen Erfahrungen zu befürchten ist, dass sie Regeln und Gesetze missachten. Was tatsächlich ein Polizeistaat ist, das wissen viele von ihnen besser.
Mir gehts um diesen Satz:
Es hat nichts mit „racial profiling“ zu tun, diejenigen stärker zu kontrollieren, von denen nach kriminologischen Erfahrungen zu befürchten ist, dass sie Regeln und Gesetze missachten.Das was für Frankfurt festgestellt worden ist, ist das nicht auf Köln übertragbar? Oder liegt der Verfasser mit seinem Fazit gänzlich falsch? @vincent @Tussinelda @all
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Racial Profiling durch Polizisten in der Silvesternacht 2016/17?
09.01.2017 um 16:19@Optimist
ich erkläre es nicht noch mal. Les doch einfach noch einmal meine posts, hier dreht man sich ja im Kreis.
ich erkläre es nicht noch mal. Les doch einfach noch einmal meine posts, hier dreht man sich ja im Kreis.
Racial Profiling durch Polizisten in der Silvesternacht 2016/17?
09.01.2017 um 16:29@Tussinelda
ich kenne deine Posts und Meinung bezüglich Köln. Mich hatte es jetzt nur interessiert, ob du das im speziellen Fall Frankfurt genauso siehst... ob also demnach in deinen Augen dieser Verfasser falsch liegt. Demnach wohl ja.
So steht halt Meinung gegen Meinung, selbst gegen einen Medienvertreter.
Keine weiteren Fragen :)
ich kenne deine Posts und Meinung bezüglich Köln. Mich hatte es jetzt nur interessiert, ob du das im speziellen Fall Frankfurt genauso siehst... ob also demnach in deinen Augen dieser Verfasser falsch liegt. Demnach wohl ja.
So steht halt Meinung gegen Meinung, selbst gegen einen Medienvertreter.
Keine weiteren Fragen :)
Racial Profiling durch Polizisten in der Silvesternacht 2016/17?
09.01.2017 um 17:53Eine Analyse, weshalb Nordafrikaner verstärkt gerade nach Köln kamen, weshalb sie überhaupt kamen, trotz Debatten in den Medien und zu erwartende Polizeipresents, dass anhand von Personenkontrollen festgestellt wurde, dass die Kontrollierten 98% Nordafrikaner waren usw.
http://www.focus.de/politik/deutschland/ungutes-gefuehl-klientel-der-silvesternacht-2015-warum-zog-es-1700-nordafrikaner-zum-dom_id_6431817.html
Hätte man ALLE Besucher zwecks Vermeidung von RP kontrollieren wollen (zumal es unnötig wäre, zB. Familien mit Kindern zu kontrollieren), hätte man ja viel mehr Kapazität gebraucht. Wäre ja nicht zuletzt auch eine Kostenfrage.
Am Tag danach gibt die Polizei bekannt: Mehr als 2000 "fahndungsrelevante Personen" seien nach Köln gereist, mehr als 1000 seien über den Kölner Hauptbahnhof eingereist. Es geht dabei um Personen, bei denen mit Straftaten zu rechnen gewesen sei. Die Polizei habe mehr als 1000 Platzverweise ausgesprochen. 650 Personen seien einer genaueren Personenüberprüfung unterzogen worden - 98 Prozent stammten demnach aus dem nordafrikanischem Raum. Die Polizei bekam die Lage schnell in den Griff, verhinderte eine Gewalteskalation wie im vergangen Jahr---->>>>
In Köln haben wir das Problem mit nordafrikanischen Straftätern 2011 erkannt“, sagte Kriminaloberrat Thomas Schulte, der die für Trickdiebstähle zuständige Kriminalinspektion in Köln leitet....
Köln übt offenbar eine enorme Anziehungskraft auf potenzielle Straftäter aus der Gruppe der Nordafrikaner aus. Wie Kriminaloberrat Schulte berichtet, ziehen sie meist spätabends in der Altstadt und auf den Ringen los und suchen bis in die Morgenstunden nach alkoholisierten Opfern, die sie ausrauben können.
Haben sich die Gruppen organisiert?
... In seinem Gutachten für den Untersuchungsausschuss des NRW-Landtags schrieb der Rechtspsychologe Rudolf Egg: Die Männer seien wahrscheinlich durch Mundpropaganda oder soziale Netzwerke lose verabredet oder eingeladen gewesen, den Jahreswechsel im Bereich des Kölner Hauptbahnhofs zu verbringen. Die Straftaten seien dann zunächst von einzelnen kleineren Gruppen begangen worden, wie sie aus der Trickdieb-Szene bekannt seien.
Auch 2016 hat die Bundespolizei aufgrund von Smartphone-Konversationen Hinweise darauf, dass sich die betroffenen Nordafrikanern gezielt für Silvester am Dom verabredet haben.
... Dass offenbar viele aus dieser Gruppe trotz der öffentlichen Debatte über die Ereignisse des vergangenen Jahres und die massiv erhöhte Polizeipräsenz zu Silvester 2016 wieder nach Köln gekommen sind, erklärt ein Polizeisprecher am Sonntag so: "Diese Leute lesen keine Zeitung - die denken einfach: 'Letztes Jahr ging ja auch alles gut.'"
Zu diesem Jahreswechsel konnte die Polizei in Köln mit ihrem großangelegten und entschiedenen Vorgehen verhindern, dass es erneut zu einer Gewaltseskalation kommt. Auch in Dortmund, Düsseldorf, Essen und Münster sichtete und beobachtete die Polizei Gruppen nordafrikanischer Männer. Dabei sei in mehreren hundert Fällen die Identität der Männer festgestellt worden, teilte die Landespolizei in Duisburg mit.
Zu diesem Jahreswechsel konnte die Polizei in Köln mit ihrem großangelegten und entschiedenen Vorgehen verhindern, dass es erneut zu einer Gewaltseskalation kommt.Nun könnte man denken, dass wird nur aus Gründen der Rechtfertigung so publiziert. Jedoch bin ich der Meinung - RP hin oder her - dass es genau so richtig war.
Hätte man ALLE Besucher zwecks Vermeidung von RP kontrollieren wollen (zumal es unnötig wäre, zB. Familien mit Kindern zu kontrollieren), hätte man ja viel mehr Kapazität gebraucht. Wäre ja nicht zuletzt auch eine Kostenfrage.
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Racial Profiling durch Polizisten in der Silvesternacht 2016/17?
09.01.2017 um 18:21Racial Profiling durch Polizisten in der Silvesternacht 2016/17?
09.01.2017 um 18:23@Tussinelda
Optimist schrieb:Eine Analyse, weshalb Nordafrikaner verstärkt gerade nach Köln kamen, ...steht in meinem Zitat und etwas ausführlicher im Link.
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Racial Profiling durch Polizisten in der Silvesternacht 2016/17?
09.01.2017 um 18:28@Optimist
ich entdecke keine. Der Artikel ist vom 01.01.17 und dies sagt die Polizei am 02.01.
ich entdecke keine. Der Artikel ist vom 01.01.17 und dies sagt die Polizei am 02.01.
Polizeipräsident Mathies fand in einer Bilanzpressekonferenz am Montag deutlich Worte: Wären nicht so viele Beamte im Einsatz gewesen, dann hätte die Situation wie vor einem Jahr kippen können. Doch dieser besorgniserregende Befund ging in der seltsamen Debatte über das angeblich rassistische Vorgehen der Kölner Polizei und die Abkürzung „Nafri“ für nordafrikanische Intensivtäter zunächst ebenso unter wie die Frage, warum an Silvester 2016 abermals so viele nordafrikanische Migranten nach Köln kamen. Laut Mathies gibt es bisher keine Erkenntnisse, die das Phänomen auch nur ansatzweise erklären. Es bereite ihm Sorgen, dass man noch keine Antwort auf diese Frage habe, sagte der Polizeipräsident. Am Mittwoch setzte er eine Arbeitsgruppe zur Aufarbeitung ein. „Ich möchte versuchen festzustellen, warum unter anderem so viele junge Nordafrikaner auch zu Silvester 2016 nach Köln gekommen sind und warum sie nahezu zeitgleich aus dem Bundesgebiet am Hauptbahnhof eintrafen.“ Es gehe auch darum zu prüfen, ob es Verbindungen zwischen den Gruppen gab und ob sie sich verabredet hatten.http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/silvesternacht-in-koeln-motive-nordafrikanischer-taeter-14604922.html
Racial Profiling durch Polizisten in der Silvesternacht 2016/17?
09.01.2017 um 18:34@Tussinelda
Dieser Meinung steht eine andere Meinung gegenüber, auch wenn dies ein Tag vorher war - zB. das:
Tussinelda schrieb:Laut Mathies gibt es bisher keine Erkenntnisse, die das Phänomen auch nur ansatzweise erklären.das ist SEINE Meinung. Das ist nur ein Mensch und ich kann nicht wissen, ob er vollumfänglich die Wahrheit sagt. Voriges Jahr wurde auch zunächst erst mal "hinterm Berg gehalten".
Dieser Meinung steht eine andere Meinung gegenüber, auch wenn dies ein Tag vorher war - zB. das:
Optimist schrieb:Auch 2016 hat die Bundespolizei aufgrund von Smartphone-Konversationen Hinweise darauf, dass sich die betroffenen Nordafrikanern gezielt für Silvester am Dom verabredet haben.Auch hier kann ich nicht wissen, obs in allen Punkten wahr ist. Für wahrscheinlich halte ich es jedoch.
... Dass offenbar viele aus dieser Gruppe trotz der öffentlichen Debatte über die Ereignisse des vergangenen Jahres und die massiv erhöhte Polizeipräsenz zu Silvester 2016 wieder nach Köln gekommen sind, erklärt ein Polizeisprecher am Sonntag so: "Diese Leute lesen keine Zeitung - die denken einfach: 'Letztes Jahr ging ja auch alles gut.'"
Racial Profiling durch Polizisten in der Silvesternacht 2016/17?
09.01.2017 um 18:36@Optimist
Die Leute lesen keine Zeitung, weil ihr deutsch nicht selten zu schlecht dafür ist. Aber das bedeutet nicht per se, dass die Leute nicht informiert sind.
Mein Vater der alte Ausländer kann auch nicht soooo gut deutsch sprechen. Kann mit dir aber trotzdem teilweise über deutsche Innenpolitik diskutieren. Weil entweder Kollegen von ihm berichten oder in der Runde unter den Kollegen darüber diskutiert wird oder weil auf ausländischen Fernsehkanälen berichtet wird. Es ist übrigens aber auch so, das die BILD für Leute interessant ist, die etwas schlechter deutsch sprechen. Mein Vater liest auch ab und an die BILD, eben wegen der einfachen deutschen Sprache. Und so ist das öfters bei anderen.
Was ich sagen will: Ich halte es nur vereinzelt für möglich, dass die betroffenen Nordafrikaner die deutsche Diskussion nicht mitbekommen haben. Leutchen von ihnen waren möglicherweise schon früher (Mittags/Nachmittags) vor Ort und haben per whatsapp etc. über die Vorbereitungen der Polizei berichtet. Also mir würden zahlreiche Bereitschaftspolizeiwagen auffallen.
Das legt wirklich den Schluss Nahe, dass es zumindest Einzelnen von ihnen schlicht egal war. An einem gewissen Punkt nehmen sie eben die Polizei oder die hiesige Gesellschaft nicht mehr Ernst. Man muss sich eigentlich nur noch fragen, was sie eigentlich noch von Krawallen abhält. Warum haben sie die Polizisten nicht angegriffen und wie sichern wir den Zustand, dass sie keine Polizisten angreifen.
Die Leute lesen keine Zeitung, weil ihr deutsch nicht selten zu schlecht dafür ist. Aber das bedeutet nicht per se, dass die Leute nicht informiert sind.
Mein Vater der alte Ausländer kann auch nicht soooo gut deutsch sprechen. Kann mit dir aber trotzdem teilweise über deutsche Innenpolitik diskutieren. Weil entweder Kollegen von ihm berichten oder in der Runde unter den Kollegen darüber diskutiert wird oder weil auf ausländischen Fernsehkanälen berichtet wird. Es ist übrigens aber auch so, das die BILD für Leute interessant ist, die etwas schlechter deutsch sprechen. Mein Vater liest auch ab und an die BILD, eben wegen der einfachen deutschen Sprache. Und so ist das öfters bei anderen.
Was ich sagen will: Ich halte es nur vereinzelt für möglich, dass die betroffenen Nordafrikaner die deutsche Diskussion nicht mitbekommen haben. Leutchen von ihnen waren möglicherweise schon früher (Mittags/Nachmittags) vor Ort und haben per whatsapp etc. über die Vorbereitungen der Polizei berichtet. Also mir würden zahlreiche Bereitschaftspolizeiwagen auffallen.
Das legt wirklich den Schluss Nahe, dass es zumindest Einzelnen von ihnen schlicht egal war. An einem gewissen Punkt nehmen sie eben die Polizei oder die hiesige Gesellschaft nicht mehr Ernst. Man muss sich eigentlich nur noch fragen, was sie eigentlich noch von Krawallen abhält. Warum haben sie die Polizisten nicht angegriffen und wie sichern wir den Zustand, dass sie keine Polizisten angreifen.
Racial Profiling durch Polizisten in der Silvesternacht 2016/17?
09.01.2017 um 18:41@Tussinelda
aus deinem Link:
Schon alleine deshalb bleibe ich bei meiner Meinung, dass das RP richtig war.
@kofi
Dann könnte es auch bewusste Provokation gewesen sein. Davon war in meinem Link auch die Rede.
Oder auch so:
aus deinem Link:
Tussinelda schrieb: „Ich möchte versuchen festzustellen, warum unter anderem so viele junge Nordafrikaner auch zu Silvester 2016 nach Köln gekommen sinder weiß offensichtlich, dass es viele Nordafrikaner waren.
Schon alleine deshalb bleibe ich bei meiner Meinung, dass das RP richtig war.
@kofi
kofi schrieb:Was ich sagen will: Ich halte es nur vereinzelt für möglich, dass die betroffenen Nordafrikaner die deutsche Diskussion nicht mitbekommen haben. Leutchen von ihnen waren möglicherweise schon früher (Mittags/Nachmittags) vor Ort und haben per whatsapp etc. über die Vorbereitungen der Polizei berichtet.aha.
Dann könnte es auch bewusste Provokation gewesen sein. Davon war in meinem Link auch die Rede.
Oder auch so:
kofi schrieb:Das legt wirklich den Schluss Nahe, dass es zumindest Einzelnen von ihnen schlicht egal war.------------------------
kofi schrieb:An einem gewissen Punkt nehmen sie eben die Polizei oder die hiesige Gesellschaft nicht mehr Ernst. Man muss sich eigentlich nur noch fragen, was sie eigentlich noch von Krawallen abhält. Warum haben sie die Polizisten nicht angegriffenich vermute, es waren zu viele Polizisten und vielleicht hatten sie nicht mit der konsequenten "Aussortierung" gerechnet?
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Racial Profiling durch Polizisten in der Silvesternacht 2016/17?
09.01.2017 um 18:49@Optimist
und "unter anderem" überliest Du? Naja, wie gesagt, ich finde es müßig, die Diskussion neu aufzurollen, wir hatten den link schon, die Diskussion auch.
@kofi
Warum sollten sie denn angreifen? Und warum sollten sie sich von der Polizeipräsenz abhalten lassen, wenn sie vielleicht gar nix vorhatten, schon mal daran gedacht? Die sind alle absichtlich dahin gefahren, um abgewiesen zu werden und dann brav wieder nach Hause zu fahren. Aha.
und "unter anderem" überliest Du? Naja, wie gesagt, ich finde es müßig, die Diskussion neu aufzurollen, wir hatten den link schon, die Diskussion auch.
@kofi
Warum sollten sie denn angreifen? Und warum sollten sie sich von der Polizeipräsenz abhalten lassen, wenn sie vielleicht gar nix vorhatten, schon mal daran gedacht? Die sind alle absichtlich dahin gefahren, um abgewiesen zu werden und dann brav wieder nach Hause zu fahren. Aha.
Racial Profiling durch Polizisten in der Silvesternacht 2016/17?
09.01.2017 um 18:51@Optimist
Oder, da wir von jungen Männern sprechen, Neugier und Abenteuerlust. Sie sind gekommen, gerade um zu sehen, was an Action mit der Polizei abgeht. Wie die Deutschen oder eben die deutsche Polizei reagiert.
Du musst verstehen, dass es überhaupt in den migrantischen communities, auch eine Sicht auf Deutsche, ein Image von Deutschen, gibt. Das kann aus Erfahrungen mit Deutschen herrühren, aus Verschwörungstheorien oder von anderen Sichtweisen, wie wir wissen. Wir religiös, die Deutschen nicht oder so -> wir gut, die Deutschen nicht. Das kommt aber auf den Einzelnen an. Kann man nicht so genau sagen.
Was ich immer vorschlagen würde ist Szenekenner als Berater zu haben. Zum Beispiel Algerier, Tunesier oder Marokkaner, die die (Kölner) Polizei beraten.
In meiner Heimatstadt hat man sich zum Beispiel auch den Rat der bulgarischen und rumänischen Polizei sowie anderen aus diesen Ländern geholt. Bei Razzien waren sogar Polizisten aus diesen Ländern dabei. So gelang laut Berichten ein Schlag gegen die organisierte Kriminalität aus Südosteuropa.
Oder, da wir von jungen Männern sprechen, Neugier und Abenteuerlust. Sie sind gekommen, gerade um zu sehen, was an Action mit der Polizei abgeht. Wie die Deutschen oder eben die deutsche Polizei reagiert.
Du musst verstehen, dass es überhaupt in den migrantischen communities, auch eine Sicht auf Deutsche, ein Image von Deutschen, gibt. Das kann aus Erfahrungen mit Deutschen herrühren, aus Verschwörungstheorien oder von anderen Sichtweisen, wie wir wissen. Wir religiös, die Deutschen nicht oder so -> wir gut, die Deutschen nicht. Das kommt aber auf den Einzelnen an. Kann man nicht so genau sagen.
Was ich immer vorschlagen würde ist Szenekenner als Berater zu haben. Zum Beispiel Algerier, Tunesier oder Marokkaner, die die (Kölner) Polizei beraten.
In meiner Heimatstadt hat man sich zum Beispiel auch den Rat der bulgarischen und rumänischen Polizei sowie anderen aus diesen Ländern geholt. Bei Razzien waren sogar Polizisten aus diesen Ländern dabei. So gelang laut Berichten ein Schlag gegen die organisierte Kriminalität aus Südosteuropa.
Racial Profiling durch Polizisten in der Silvesternacht 2016/17?
09.01.2017 um 18:55@Tussinelda
Aber okay, lassen wir diese leidige Diskussion lieber, wir kommen da auf keinen gemeinsamen Nenner :)
@kofi
Tussinelda schrieb:und "unter anderem" überliest Du?weiß nicht worauf du das beziehst.
Aber okay, lassen wir diese leidige Diskussion lieber, wir kommen da auf keinen gemeinsamen Nenner :)
@kofi
kofi schrieb:Oder, da wir von jungen Männern sprechen, Neugier und Abenteuerlust. Sie sind gekommen, gerade um zu sehen, was an Action mit der Polizei abgeht. Wie die Deutschen oder eben die deutsche Polizei reagiert.ja, könnte ich mir auch vorstellen.
Was ich immer vorschlagen würde ist Szenebekannte Leute als Berater zu haben. Zum Beispiel Algerier, Tunesier oder Marokkaner, die die Kölner Polizei beraten.fänd ich auch sehr gut.
Tussinelda
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Racial Profiling durch Polizisten in der Silvesternacht 2016/17?
09.01.2017 um 18:56@kofi
und warum sind andere auch gekommen? Um zu gucken, ob die Nordafrikaner wieder kommen? Solche Spekulationen bringen doch nix.
und warum sind andere auch gekommen? Um zu gucken, ob die Nordafrikaner wieder kommen? Solche Spekulationen bringen doch nix.
Racial Profiling durch Polizisten in der Silvesternacht 2016/17?
09.01.2017 um 18:57@Tussinelda
Deren Motiv dort zu erscheinen ist nicht wirklich relevant für die Diskussion oder ?
Hätte ja sein können, dass sie dort friedlich feiern wollten, ja hätte auch sein können, dass sie dort eine Orgie abhalten wollten. Irrelevant für mögliches RP bei der Kontrolle. Außer das Motiv steht auf der Stirn, dann wäre es sowieso kein RP.
Deren Motiv dort zu erscheinen ist nicht wirklich relevant für die Diskussion oder ?
Hätte ja sein können, dass sie dort friedlich feiern wollten, ja hätte auch sein können, dass sie dort eine Orgie abhalten wollten. Irrelevant für mögliches RP bei der Kontrolle. Außer das Motiv steht auf der Stirn, dann wäre es sowieso kein RP.
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Racial Profiling durch Polizisten in der Silvesternacht 2016/17?
09.01.2017 um 19:00@Bruderchorge
ich weiß es nicht, ich habe das ja nicht aufgebracht, manchen scheint es relevant, unter anderem ja auch der Polizei
ich weiß es nicht, ich habe das ja nicht aufgebracht, manchen scheint es relevant, unter anderem ja auch der Polizei
Racial Profiling durch Polizisten in der Silvesternacht 2016/17?
09.01.2017 um 19:06@Tussinelda
Ich habe leider nur eingeschränkten Internetzugang. Wenn ich wieder kompletten Internetzuhang habe, können wir das gerne von A-Z von klein auf besprechen.
Wir müssen uns erstmal die angesprochenen Länder anschauen. Dazu kannst du ja jetzt schon mal Amnesty International bemühen. Kannst dich einlesen über die Rolle der Religion in den Staaten. Am wichtigsten aber ist die Frage, wie sind die Lebensverhältnisse vor Ort?
Wenn wir das geklärt haben, müssen wir uns fragen, was das für Deutschland bedeutet.
Dieses angesprochene Problemklientel aus Nordafrika, sind das Streetfighter aus den Armenvierteln ihrer Länder? Also jene, die einfach gelernt haben, sich durchzubeißen? Mit Gewalt sich holen, was sie wollen? Einzelne von ihnen streifen ihren survivormodus ab. Natürlich. In D brauchen sie das einfach nicht. Aber wiederum andere können sozusagen nicht aus ihrer Haut raus und bleiben in ihrem survivormodus. Das bedeutet, so gewissenlos wie Einzelne durch ihr hartes Leben geworden sind, ist Gewalt niemals ausgeschlossen.
Deutsche Polizisten sind in der Regel in D geboren und aufgewachsen. Das bedeutet, sie waren niemals in einem survivormodus in einem Armenviertel von Casablanca -> Im Konfliktfall Nachteil für Konfliktlösung. Harte Gewalt ist für die deutsche Polizei die große Unbekannte.
Ich habe leider nur eingeschränkten Internetzugang. Wenn ich wieder kompletten Internetzuhang habe, können wir das gerne von A-Z von klein auf besprechen.
Wir müssen uns erstmal die angesprochenen Länder anschauen. Dazu kannst du ja jetzt schon mal Amnesty International bemühen. Kannst dich einlesen über die Rolle der Religion in den Staaten. Am wichtigsten aber ist die Frage, wie sind die Lebensverhältnisse vor Ort?
Wenn wir das geklärt haben, müssen wir uns fragen, was das für Deutschland bedeutet.
Dieses angesprochene Problemklientel aus Nordafrika, sind das Streetfighter aus den Armenvierteln ihrer Länder? Also jene, die einfach gelernt haben, sich durchzubeißen? Mit Gewalt sich holen, was sie wollen? Einzelne von ihnen streifen ihren survivormodus ab. Natürlich. In D brauchen sie das einfach nicht. Aber wiederum andere können sozusagen nicht aus ihrer Haut raus und bleiben in ihrem survivormodus. Das bedeutet, so gewissenlos wie Einzelne durch ihr hartes Leben geworden sind, ist Gewalt niemals ausgeschlossen.
Deutsche Polizisten sind in der Regel in D geboren und aufgewachsen. Das bedeutet, sie waren niemals in einem survivormodus in einem Armenviertel von Casablanca -> Im Konfliktfall Nachteil für Konfliktlösung. Harte Gewalt ist für die deutsche Polizei die große Unbekannte.
Racial Profiling durch Polizisten in der Silvesternacht 2016/17?
09.01.2017 um 19:12@Bruderchorge
Es geht im Prinzip darum, wieviel Anerkennung die deutsche Polizei in diesen Milieus (noch) hat. Kannst ja dann anschließend die Frage stellen, ob die deutsche Polizei RP betreibt oder nicht. Wir haben wenige demokratische Mittel, in Köln hat die Polizei gefühlt alles an demokratischen Polizeimethoden aufgefahren, was sie hat.
Mehr können wir als Gesellschaft kaum.
Es geht im Prinzip darum, wieviel Anerkennung die deutsche Polizei in diesen Milieus (noch) hat. Kannst ja dann anschließend die Frage stellen, ob die deutsche Polizei RP betreibt oder nicht. Wir haben wenige demokratische Mittel, in Köln hat die Polizei gefühlt alles an demokratischen Polizeimethoden aufgefahren, was sie hat.
Mehr können wir als Gesellschaft kaum.
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09.01.2017 um 19:13@kofi
wir brauchen das nicht weiter auszuführen, da es zum jetzigen Zeitpunkt rein spekulativ ist, das "warum" klären zu wollen. Es gibt ja kaum Erkenntnisse. Wir wissen nicht einmal, wie viele Nordafrikaner es tatsächlich waren, welchen Status sie haben, etc. und warum sie trotz Grundaggressivität (von der wir auch nicht wissen, was sie bedeutet), wirklich wieder abgezogen sind. Wahrscheinlich wegen der Polizeipräsenz, aber es heisst ja auch, viele wollten gar nicht nach Köln......von daher
wir brauchen das nicht weiter auszuführen, da es zum jetzigen Zeitpunkt rein spekulativ ist, das "warum" klären zu wollen. Es gibt ja kaum Erkenntnisse. Wir wissen nicht einmal, wie viele Nordafrikaner es tatsächlich waren, welchen Status sie haben, etc. und warum sie trotz Grundaggressivität (von der wir auch nicht wissen, was sie bedeutet), wirklich wieder abgezogen sind. Wahrscheinlich wegen der Polizeipräsenz, aber es heisst ja auch, viele wollten gar nicht nach Köln......von daher