@vincent Das viele Deutsche ja an das vermeintliche, alternativlose, unabwendbare Schicksal glauben. Egal was passiert, es ist nun mal so. Ohnmacht, man kann eh nichts tun. Akzeptiere es.
Also die Ansicht zu vermeintlichem Schicksal und Schicksalsergebenheit teile ich grundsätzlich nicht. Ich persönlich glaube, Silvester 2015/2016 zum Beispiel war vermeidbar und hat auch nix mit alternativlosem Schicksal zu tun, zumindest soll einem ja das dauernd vermittelt werden.
Aber ich muss doch aufweichen, dass mir eine echte, handfeste Alternative zum Sicherheitskonzept der Kölner Polizei auch nicht einfällt. Außer eben Vorfeldprävention. Die aber braucht Zeit, Organisation und Geld. Kaum was davon ist vorhanden.
Alternativloses abwarten, bis die erste Frau vergewaltigt wird und dann einzuschreiten ist keine Alternative für mich.
Wir haben ein Straftäterklientel, das an Silvester 2015/2016 Lunte gerochen hat. Aber wie kriegen wir das als Gesellschaft in den Griff?
Wir ziehen gut integrierte Leutz in die ganze Sache mit hinein. Hexenjagd auf Nordafrikaner.Geht gar nicht, hast du recht.
Aber wie das so ist in der migrantischen community? Ich möchte nicht mit kriminellen migrantischen Menschen in eine Ecke gestellt werden, könnte der Polizei in meiner Heimatstadt aber schon berichten, wer mutmaßlich mit geklauten Handys dealt oder durch drei Ecken erfahren, wer mit Drogen dealt oder sonstiges macht. Würde ich aber nie tun.
Ich will nicht in eine Ecke mit ihnen gebracht werden, würde aber auch Informationen über sie nicht teilen, weil mir "Integration" ,Moral, Gesetz oder Norm oder so ja so arg am Herzen liegt.