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Racial Profiling durch Polizisten in der Silvesternacht 2016/17?

2.839 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Polizei, Rassismus, Köln ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Racial Profiling durch Polizisten in der Silvesternacht 2016/17?

14.01.2017 um 00:43
@yuva
Was heißt manchmal? Ja, manchmal macht die Polizei dies, manchmal jenes. In Bezug auf Köln 16/17 war ich immer der Meinung >> RP und ich war immer der Meinung, dass es gut war.
War's dann jetzt?


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Racial Profiling durch Polizisten in der Silvesternacht 2016/17?

14.01.2017 um 00:45
@vincent

Gräm dich nicht :D

Es fällt den Leuten hier halt unglaublich schwer zu verstehen, dass man die Sache auch etwas differenzierter sehen kann und das Ganze bewerten als das, was es war, ohne der Polizei daraus einen Vorwurf drehen zu müssen.


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Realo ehemaliges Mitglied

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Racial Profiling durch Polizisten in der Silvesternacht 2016/17?

14.01.2017 um 00:45
Es ist ja jetzt lange genug über >100 Seiten darüber debattiert worden, ob die Kölner Polizeit RP betrieben hat oder nicht.

Ich hab jetzt mal ganz grundsätzlich darüber nachgedacht und bin (als Linker) zu einem entschuldigenden Urteil gekommen. ^^

Ich würde so sagen, um auch den Rechten hier einen befriedigenden Vorwand für Zukunftsdebatten zu geben: "Der Zweck heiligt die Mittel". Aber eben nur in absoluten Ausnahmesituationen.

Im Fall Köln ging es der Polizei vor allem darum ihren Ansehensverlust von vor einem Jahr wieder gutzumachen, und sie trat daher in mehrfacher Bataillonsstärke auf, um ein paar hundert oder tausend "Nordafrikaner" (die meisten wohl Deutschtürken, die das Pech hatten zu der Zeit da vorbeizukommen) einzukesseln.

Natürlich war es RP, aber in diesem Fall stand wesentlich mehr auf dem Spiel als eine politisch saubere Etikette, nämlich eine verheerende Situation, die der AfD ungefähr 5-8 Zusatzprozente eingefahren hat, nicht erneut einreten zu lassen und mit allen denkbaren Mitteln zu verhindern. Wenn es darum geht einen tödlichen Krebs oder eine tödliche Blutvergiftung zu verhindern, zögert der Arzt auch nicht das ganze Bein zu amputieren, um das Überleben des Patienten zu sichern.

Nur darf so etwas in weniger schweren Situationen nicht erneut eintreten und zum Normalfall werden, RP ist absolut zu verachten.

Eigentlich muss man nicht mehr dazu sagen, und die ganze hunderte von Seiten lange Diskussion ist eigentlich nur eine verbale Ersatzschlacht zwischen links und rechts mit immer neuen Schneebällen. :D


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Racial Profiling durch Polizisten in der Silvesternacht 2016/17?

14.01.2017 um 00:46
@interpreter
Das sagst du so einfach. Geh mal auf Infos und schau dir die Beitragszahl an. :'D


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yuva ehemaliges Mitglied

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Racial Profiling durch Polizisten in der Silvesternacht 2016/17?

14.01.2017 um 00:48
Das ist hier reinstes Beitragsgedöns: Hauptsache etwas aufm Zähler kriegen. Das gibt's doch nicht!

@vincent
lies dir mal deine gesamten Beiträge hier durch: Worum geht es dir wirklich?
Ich behaupte: Es geht dir weder um die Opfer (meist Frauen, aber auch Männer) noch geht es dir ums Thema. Es geht dir ums Diskutieren bis zum Rechthaben wollen. Du bist hier rund um die Uhr zu Gange, um andere aus der Reserve zu locken. Wenn's Spass macht :)


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Racial Profiling durch Polizisten in der Silvesternacht 2016/17?

14.01.2017 um 00:50
@Realo

So ähnlich etwa sehe ich das auch. Man muss als Bürger wachsam bleiben. Vorallem sollte es sehr wichtig sein, dass das nicht als Grund oder Anlass genommen wird, fremd aussehenden Menschen generell mit mehr Misstrauen zu begegnen.

Gleichwohl wäre es natürlich verheerend gewesen wenn sich die Ereignisse vom letzten Sylvester wiederholt hätten. Man kann das Handeln der Polizei nachvollziehen.


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Racial Profiling durch Polizisten in der Silvesternacht 2016/17?

14.01.2017 um 00:51
Zitat von yuvayuva schrieb: Es geht dir weder um die Opfer (meist Frauen, aber auch Männer) noch geht es dir ums Thema.
Welche Opfer denn?

Es ist doch dieses Jahr nichts passiert. Oder meinst du die nordafrikanisch aussehenden Personen die an allen möglichen Stellen festgehalten wurden?


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yuva ehemaliges Mitglied

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Racial Profiling durch Polizisten in der Silvesternacht 2016/17?

14.01.2017 um 00:51
Bitte "Silvester", bitte! Hat nix mit der Komikfigur zu tun!


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Racial Profiling durch Polizisten in der Silvesternacht 2016/17?

14.01.2017 um 00:53
@yuva

Bitte "nichts", bitte! Wenn man schon Rechtschreibe-Klugscheißt.


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Racial Profiling durch Polizisten in der Silvesternacht 2016/17?

14.01.2017 um 00:53
@interpreter

Schwarz fahren ist nach StGB immer eine Straftat, Erschleichen von Leistungen.

@Lightfoot

Beamtenbeleidigung ist nur umgangssprachlich, in Deutschland ist das eine ganz "normale" Beleidigungen.

Übrigens sind beides Straftaten, für die aus logistischen und deeskalativen Gründen nicht in jedem Fall Anzeigen geschrieben werden können.

Wenn soviele Personen in einem Zug erst einzeln kontrolliert und Personalien aufgenommen werden, dann sind schon 3 Züge in der Warteschleife, bevor es weiter geht, von den Tumulten, die man da vermeiden will mal ganz abgesehen.


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Racial Profiling durch Polizisten in der Silvesternacht 2016/17?

14.01.2017 um 00:54
@Bruderchorge

Nur wenn man Vorsatz nachweisen kann.

Aber laut der glaubwürdigeren Quellen gab es ja nichtmal das Schwarzfahren selber.


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yuva ehemaliges Mitglied

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Racial Profiling durch Polizisten in der Silvesternacht 2016/17?

14.01.2017 um 00:57
@interpreter
Ja eben. Was soll ich dazu noch sagen? Da bin icht froh und meine Tochter auch! Was willst du jetzt hören? Schade, dass es keine Opfer gab, sicher nicht! Das ist mir klar. Es gab sie aber aus welchem Grund nicht? Klar, weil die Polizei RP betrieben hat, logisch! Ganz ehrlich: Wenn ihr wollt, dass keine Frauen mehr auf öffentliche Plätze gehen, feiern, Alkohol trinken, dann sagt es ehrlich heraus! Dann sagt: Ihr sollt bitte alle zu Hause bleiben, dann gibt es keine Probleme mehr. Denn offensichtlich ist es so und viele wollen es so!


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Racial Profiling durch Polizisten in der Silvesternacht 2016/17?

14.01.2017 um 00:58
@interpreter

Unwissenheit schützt vor Strafe nicht und das wäre ein Schritt, der erst später angegangen wird, nicht vor Ort, ein Schwarzfahrer anzutreffen ist genug Anhaltspunkt ein Strafverfahren einzuleiten, wozu Polizisten auch verpflichtet sind grundsätzlich, Einstellen darf das Verfahren dann nur die Staatsanwaltschaft, von daher kein Thema was im Zug zu diskutieren wäre.


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Racial Profiling durch Polizisten in der Silvesternacht 2016/17?

14.01.2017 um 01:01
@yuva

Ich spar mir auf die billigen Moralkeulen einzugehen, insbesondere, weil ich nichts behauptet habe, was sie rechtfertigen würde.

@Bruderchorge

Ich weiß nicht worauf du hinaus willst. Willst du behaupten, dass die alle schwarzgefahren wären? Dafür gibt es keine glaubwürdige Quelle. Willst du behaupten, dass Schwarzfahren diesen Einsatz gerechtfertigt hätte?

Ich gehe von Beidem nicht aus, daher können wir dieses Intermezzo auch beenden und zurück zum Thema kommen.


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Racial Profiling durch Polizisten in der Silvesternacht 2016/17?

14.01.2017 um 01:05
@interpreter
Ich wollte nur vermeintliche Rechtsunkenntnis aufklären, denn daraus resultieren hin und wieder falsche Interpretationen bezüglich des Themas.

Wenn keine Anzeigen geschrieben wurden heißt das nicht zwingend dass dort niemand beleidigt wurde, darauf wollte ich hinaus.


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Racial Profiling durch Polizisten in der Silvesternacht 2016/17?

14.01.2017 um 01:08
Zitat von interpreterinterpreter schrieb:Ich stelle weiterhin fest, dass du auf den Rest nicht eingegangen bist und inzwischen soweit bist, den Polizeieinsatz und Anfangsverdacht auf (!!!) Schwarzfahren beziehst.
Genau, deshalb hab ich das mit den Zügen hier

Beitrag von Sector7 (Seite 109)

auch so oft erwähnt. :D

Ich (und die Polizei) sehe das wie @Bruderchorge , da wurde mit Augenmaß zur Deeskalation vorgegangen.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:sondern das ist das, was dann gemacht wurde, aber nicht dem eigentlichen Konzept entsprach, das müsste auch so gekennzeichnet werden, denn das sind 2 verschiedene paar Schuhe
Das was du dort zitiert hast, ist das öffentliche Sicherheitskonzept der Stadt Köln, die Polizei wird ihr Sicherheits- und Einsatzkonzept, inkl. Gefahren-Szenarien mit Sicherheit nicht in der Zeitung abdrucken, schon gar nicht vor dem Einsatz.

@Bruderchorge
Zitat von BruderchorgeBruderchorge schrieb:Beamtenbeleidigung ist nur umgangssprachlich, in Deutschland ist das eine ganz "normale" Beleidigungen.
Genau das meinte ich mit "gängig". Aber wie du sagst, es ist eine Straftat und darauf kommt es an.


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yuva ehemaliges Mitglied

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Racial Profiling durch Polizisten in der Silvesternacht 2016/17?

14.01.2017 um 01:10
@interpreter
Zitat von interpreterinterpreter schrieb:Ich spar mir auf die billigen Moralkeulen einzugehen, insbesondere, weil ich nichts behauptet habe, was sie rechtfertigen würde.
Ja danke. Schön, das du das so siehst. :(
Ich habe u. a. auch @vincent damit ansprechen wollen. Ich habe vergessen, ihn zu @.

Aber, es scheint hier eh egal zu sein, da sofort hier diejenigen, die noch nicht so lang hier sind, beiseite geschoben werden. Ihr habt Recht: Ist nicht jedermanns Sache hier!


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Racial Profiling durch Polizisten in der Silvesternacht 2016/17?

14.01.2017 um 01:13
@Lightfoot

Das mit dem Schwarzfahren konnte LAUT DEINER QUELLE nicht überprüft werden.

Deine Quelle schreibt weiterhin nichts von Beleidigungen.

@yuva

Keine Ahnung wovon du redest. Aber wenn du jemandem mit billigen und ungerechtfertigten moralischen Anwürfen kommst, brauchst du dich nicht wundern.


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Racial Profiling durch Polizisten in der Silvesternacht 2016/17?

14.01.2017 um 01:24
@yuva
Klär privates Zeugs doch einfach auch privat. Scheiß egal, worum es mir geht. Willst du wahrscheinlich eh nicht wissen, so voreingenommen du rangehst.

@insideman
Zitat von insidemaninsideman schrieb:In Gruppen. Aggressiv? Bestimmt in der sexuellen Belästigung, aber ob sie einer Polizei vorher aufgefallen wären? Denke ich nicht.
Hatten wir schon.
Reicht doch aber schon. Eine Gruppe von unbegleiteten jungen Männern. Sollte dann auch auf dem Radar der Polizei zumindest auftauchen. Wir reden ja schließlich noch immer rund um die Ereignisse von Köln. Also auf alle alltäglichen Ereignisse lässt sich das so oder so nicht übertragen.
Festnehmen wird man die Gruppe nur deswegen sowieso nicht, aber zur Prävention überprüfen ist auch eine andere Sache. Gerade dann, wenn noch weitere Faktoren wie Alkoholkonsum oder eben aggressives Auftreten dazu kommen. Und eine Vorarbeit, sprich organisatorische Bemühung, ist darin noch gar nicht enthalten.
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Du hat geschrieben, RP wäre kein Erfolg gewesen, weil die Nafris gar keine Nordafrikaner gewesen wären. Oder habe ich da was falsch verstanden?
Ja, ist doch richtig. Wenn die RP sich auf einen vermeintlichen nordafrikanischen Typus beschränkt, werden einige andere "Gefährder" durch die Lappen gehen. Außerdem geht es - auch das habe ich ja schon erwähnt - auch um die Stigmatisierung. Wenn man jetzt anfängt Nafris als Synonym für jedliche dunkelhaarige potentiellen Straftäter zu bentutzen, kann man sich doch denken, wie das das Bild von Nordafrikanern beeinflusst, ohne das es der Polizei auch nur im Ansatz weiter hilft.
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Seit 2015 ist man eben der Meinung, dass sexuelle Belästigung, Missbrauch in der Gruppe, von bestimmten Männergruppen verübt werden.

Nein nicht von Nordafrikanern, die Gruppe setzt sich aus mehreren zusammen. Merkmale kennen wir beide, hoffentlich.
Ja, dann konkretisiere diese Gruppe doch mal. Oben hieß es noch, dass das Auftreten alleine in der Gruppe noch nichts aussagt. Ich denke nicht, dass man sich auf islamische Länder beschränken sollte. Das ist aber der bisher einzige Schnittpunkt deiner Liste.


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Racial Profiling durch Polizisten in der Silvesternacht 2016/17?

14.01.2017 um 01:38
Zitat von Sector7Sector7 schrieb:Niemand wurde als potentieller Straftäter bzw. Täter vom Vorjahr verdächtigt oder länger festgesetzt als nötig, sondern nur "für eine Nacht" (im Gegensatz zu bekannten Hooligans, Rechtsextremisten oder echten terroristischen Gefährdern) als potentieller Gefährder der öffentlichen Sicherheit sensibilisiert und präventiv kontrolliert.
da widersprichst Du Dir schon selbst, es wurde niemand verdächtigt.....oder länger festgesetzt als nötig.......entweder man wird nicht verdächtigt, dann wird man auch nicht "länger als nötig" festgesetzt, oder man ist verdächtig und wird deshalb, so lange wie nötig, festgesetzt
Bundespolizisten in Zivil hatten früh gemeldet, dass die Gruppen in Zügen anreisten. Nach Erkenntnissen der Bundespolizei, die für die Sicherheit in Bahnhöfen zuständig ist, waren in NRW etwa 2000 Personen der „fahndungsrelevanten Klientel“ unterwegs, um Silvester in Großstädten zu verbringen.

Mit „fahndungsrelevant“ meint die Bundespolizei Personen, auf die sich etwa wegen der Silvesterexzesse 2015 und der allgemeinen Gefährdungslage ein besonderes Augenmerk richtet. Allein in Köln hat die Bundespolizei an Silvester 900 Platzverweise ausgesprochen. Es galt für die Beamten vor allem in Köln, eine weitere Eskalation zu vermeiden.
https://www.welt.de/politik/deutschland/article160767784/Gruppenbildung-wie-aus-dem-Nichts.html
das dies "Nafris" waren, ist ja bekannt, dass diese als verdächtig angesehen wurden, auch, sie werden ja schliesslich als fahndungsrelevantes Klientel bezeichnet. Man ging ja auch davon aus, dass man, wenn dann jemand 2015 schon überprüft wurde und jetzt wieder, es zu neuen Erkenntnissen bezüglich der Ermittlungen kommen kann. Das bedeutet, es bestand ein Verdacht.
Auch in diesem Jahr machten sich 2000 Männer auf den Weg zum Kölner Hauptbahnhof, die die Polizei im Verdacht hat, zur Gruppe der nordafrikanischen Intensivtäter zu gehören. Selbst die massive Polizeipräsenz hielt die Männer nicht von der Anreise ab: In Köln waren rund 1700 Polizisten im Einsatz.
http://www.focus.de/politik/deutschland/faelle-doch-noch-aufgeklaert-wenn-silvester-taeter-von-2015-wiederkamen-kann-ihnen-das-zum-verhaengnis-werden_id_6434522.html
so hier auch
Warum in der jüngsten Silvesternacht erneut so viele Nordafrikaner nach Köln reisten, ist eine der drängendesten Fragen, die der Kölner Polizeipräsident Jürgen Mathies bei der Pressekonferenz am Sonntagnachmittag beantworten soll.Eine Antwort darauf kann er noch nicht geben: Dies werde noch untersucht, heißt es. Fakt ist: Die Bundespolizei habe bereits vorab Kenntnisse gehabt von „fahndungsrelevanten“ Personen, die auf der Reise nach Köln waren.
– Quelle: http://www.ksta.de/25464620 ©2017
wir wissen, es wurden Nordafrikaner als verdächtig "fahndungsrelevant" eingestuft, diese wurden also deshalb überprüft, wie wir wissen, stimmt das nicht, also dass es sich um fahndungsrelevante Nordafrikaner gehandelt hat. Denn es wurden keine gefunden. Es gab auch keine entsprechenden Erkenntnisse aus der Silvesternacht 2015, wie wir wissen, trotz allem wurden Nordafrikaner als verdächtig, als fahndungsrelevant eingestuft. Das ist racial profiling per excellence. Es gab 2015 schwere Straftaten, diese wurden ohne entsprechende Ermittlungsergebnisse Nordafrikanern zugeschrieben, deshalb wurden diese überprüft. Jetzt hat man den Salat. Jetzt muss man mir bitte erklären, wieso es offenbar so einfach und selbstverständlich ist, Menschen erstens einfach einer Gruppe zuzuteilen, die eine bestimmte Nationalität hat, diese dann auch noch als verdächtig einstuft und dies dann kein racial profiling ist. Meines Erachtens hat man etwas konstruiert, was racial profiling ggf. rechtfertigen könnte, es war aber eben nur ein Konstrukt, weshalb es sich auch nicht innerhalb irgendeines Gesetzes bewegen kann, dass racial profiling in welcher Art auch immer "erlaubt". Auch die Personen als Gefährder einzustufen, in Bezug zu Silvester 2015, ist somit fraglich gewesen. Da ja nur sehr wenige tatsächlich überprüft wurden. Hat man trotzdem gemacht, deshalb ja Gefährderansprachen, an die vermeintlich für Nordafrikaner gehaltenen und auch als solche öffentlichen benannten. Aufgrund von was? Ich frage mich das ernsthaft, ich empfinde es als nötig, dass dies alles geklärt wird.


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