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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

29.164 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Political Correctness, Politische Korrektheit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Political correctness, ein gescheitertes Experiment

23.01.2021 um 11:12
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:sondern es geht darum, Beleidigungen, die sich explizit und gezielt gegen marginalisierte, diskriminierte Bevölkerungsgruppen richten, zu vermeiden.
Und wer legt fest wer diese Gruppen sind?
Die Gute @Tussinelda, der tolle @Groucho oder doch eher der gesellschaftliche Diskurs?
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Es geht darum Stereotype und Vorurteile eben nicht weiter zu tragen,
Dein Wunschdenken in allen Ehren, doch du beschreibst Utopien.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:oder Fremdbezeichnungen und rassistische, homophobe, antisemitische, sexistische etc. Bezeichnungen, Umschreibungen nicht zu verwenden, nicht salonfähig zu halten.
All solche Begrifflichkeiten sind schon lange nicht mehr Salonfähig, wenn sie es den je waren.

@all
Und ganz besonders an
@Tussinelda
@Groucho
@eckhart

Ich sage euch mal was für mich Politisch Korrekt bedeutet.

Gleiche Rechte, gleiche Pflichten, gleiche Konsequenzen, unabhängig von Alter, Geschlecht, Gebrechen, sexueller Orientierung oder ethnischer Herkunft.
Politische Korrektheit oder als Adjektiv politisch korrekt, häufig Political Correctness als Lehnwort aus dem Englischen (kurz PC),[1][2] ist ein aus dem englischen Sprachraum stammendes politisches Schlagwort, das insbesondere in der Theorie der öffentlichen Meinung eine Rolle spielt. In der ursprünglichen Bedeutung bezeichnet der englische Ausdruck politically correct die Zustimmung zu der Idee, dass Ausdrücke und Handlungen vermieden werden sollten, die Gruppen von Menschen kränken oder beleidigen können (etwa bezogen auf Geschlecht oder Hautfarbe).[3]
Quelle: Wikipedia: Politische Korrektheit


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

23.01.2021 um 11:13
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Cool du bekommst 10 von 10 Punkten.
Allerdings steht in meinem Beitrag nicht N**** sondern N*****
Achso, du meintest gar nicht "Neger" ?
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:bullshit. Niemand tut das. Das ist nur die Unterstellung der PIC
Das war eigentlich bloss meine Meinung.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Reine diffamierende Unterstellung, nicht der Hauch eines Argumentes
Ich sehe es halt so.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

23.01.2021 um 11:16
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:N***** ist und beleibt eine rassistische Beleidigung, völlig unabhängig davon, ob es in gewissen Szenen umgedeutet wird.
Das ist zu absolut ausgedrückt. Hab ich schon mehrfach betont. Ein Begriff ist nur dann als Beleidigung zu werten, wenn er auch tatsächlich jemanden beleidigt. Beleidigt er niemanden, dann ist er auch nicht als Beleidigung zu werten. Vom Widerholen wird deine Behauptung nicht wahr.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:unredlicherweise hast du nicht dazu gesagt, dass ihr Freunde oder wenigstens Bekannte seit
Wenn ich ständig betone, dass die Situation dafür stimmen muss, und nur im Kontext dieser dieses Wort keine Beleidigung ist, dann ist das völlig ausreichend. Das inkludiert auch Freunde/Bekannte/Ein Publikum in einer Show etc.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Sag es mal zu einem Schwarzen, der dich nicht kennt, ich glaube, dann wirst du vielleicht verstehen, wie bedeutungslos es für die Debatte ist, wenn du es zu Kumpels sagen darfst.
Wird häufig in der Kunst gemacht, und trotzdem regen sich auch unbekannte nicht auf.

Es bleibt dabei. Der Begriff ist nicht per se als beleidigend zu werten. Es kommt auf den Kontext an, ob er das ist.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Das ist nichts weiter als menschenverachtender bullshit, da es in er Konsequenz bedeutet "Wenn dich ein Begriff beleidigt, bist du selbst Schuld, raus aus deiner Opferrolle du Memme"

Einfach nur wi-der-lich!
Ist es nicht, und das heißt es auch nicht. Es ist wieder nur deine Meinung, dass es das ist, und die Begründung dafür berücksichtigt nicht, dass hier eben diese Menschen unterschiedlich sind, und nicht alle gleich. DIE sind nicht gleich, das solltest du endlich mal kapieren, und nicht immer diesen fast schon protorassistischen Unsinn verzapfen, der so tut, als würden die alle gleich denken und handeln können.

Die einen können ihr Mindset ändern, was auch passiert ist, also ein Faktum hier darstellt, welches ich benenne, die anderen nicht. Ich hab nie was über die gesagt, die es aus welchen Gründen auch immer nicht geschafft haben ihr Mindset zu ändern.

Was hier also tatsächlich widerlich ist, ist dein erneutes Konstruieren von Pseudoskandalen.
Du willst mich offenbar indirekt in irgendeine Schmuddelecke schieben, und verhältst dich damit erneut völlig inkorrekt in einer politischen Diskussion, obschon du angeblich für Korrektheit einstehst.

Was das bedeutet, muss ich sicher nicht noch mal wiederholen.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

23.01.2021 um 11:17
Zitat von BerlinerLuftBerlinerLuft schrieb:Gleiche Rechte, gleiche Pflichten, gleiche Konsequenzen, unabhängig von Alter, Geschlecht, Gebrechen, sexueller Orientierung oder ethnischer Herkunft.
So sehe ich das auch.


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23.01.2021 um 11:22
Zitat von BerlinerLuftBerlinerLuft schrieb:Und wer legt fest wer diese Gruppen sind?
Die Gute @Tussinelda, der tolle @Groucho oder der gesellschaftliche Diskurs.
weder noch.
Zitat von BerlinerLuftBerlinerLuft schrieb:Dein Wunschdenken in allen Ehren, doch du beschreibst Utopien.
ja, den Eindruck kann man bekommen, wenn man hier so mitliest, das hiesse ja aber, dass unsere Gesetze, unsere Verfassung Utopien sind, nur dahin geschriebene Worte, an deren Umsetzung keinerlei Interesse besteht. Was aber zum Glück nicht der Fall ist.
Zitat von BerlinerLuftBerlinerLuft schrieb:All solche Begrifflichkeiten sind schon lange nicht mehr Salonfähig, wenn sie es den je waren.
och, schon lange nicht mehr richtig zugehört?
Zitat von BerlinerLuftBerlinerLuft schrieb:Gleiche Rechte, gleiche Pflichten, gleiche Konsequenzen, unabhängig von Alter, Geschlecht, Gebrechen, sexueller Orientierung oder ethnischer Herkunft.
oh, Utopien :troll:
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Die einen können ihr Mindset ändern, was auch passiert ist, also ein Faktum hier darstellt, welches ich benenne, die anderen nicht. Ich hab nie was über die gesagt, die es aus welchen Gründen auch immer nicht geschafft haben ihr Mindset zu ändern.
und dies weder müssen, noch sollten, denn es sollte doch eigentlich darum gehen, dass man gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit bekämpft und nicht darum, dass davon Betroffene sich einfach mal so ein anderes mindset zulegen.
Man kann froh sein, wenn einige dies schaffen, der Weg dahin ist hart und schmerzhaft, aber vor allem bedeutet es, eine Erwartungshaltung an diskriminierte Menschen zu haben, anstatt an die,, die diskriminieren. Liest sich wie Opfer/Täter Umkehr.


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23.01.2021 um 11:24
@Tussinelda
Da stimme ich dir zu. Niemand muss da was, und das ist gut so. Man tut es, weil es gut und wichtig für einen ist.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

23.01.2021 um 11:28
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Man tut es, weil es gut und wichtig für einen ist.
man tut es eher deshalb, weil es ein Weg ist, zu überleben. Weil man nicht ständig diskriminiert werden will, trotzdem muss man sich als Betroffener ununterbrochen damit auseinandersetzen, das ist anstrengend, das ist schwer und vor allem, eigentlich vollkommen unnötig, wenn manche schlicht nicht rassistisch, sexistisch, antisemitisch etc. sprechen und handeln würden. Und wenn sie es doch tun, entsprechend reagiert würde und zwar von allen, nicht nur Betroffenen.


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23.01.2021 um 11:36
@Gerlind
Zitat von GerlindGerlind schrieb:Da macht man sich m.E. zumindest selbst was vor.
Fürwahr.
So manch ein lustiger Geselle macht sich da m.E. selbst was vor. Beispielsweise mit Ansichten wie diese:
Man tut so als hätte man schon genug getan
Man tut links und tut nichts und meint sich moralischer.
Wer andere als moralisch verlacht, hält sich m.E. selber für viel besser.
Zitat von GerlindGerlind schrieb:Das war eigentlich bloss meine Meinung.
Ach gut. Ich dachte schon dies wäre eine Tatsache.
Zitat von GerlindGerlind schrieb:PC möchte das etwas so und so ist.
Wo genau liegt jetzt der Unterschied zu PIC?
Möchte PIC nicht auch das etwas so und so ist?


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23.01.2021 um 11:38
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Wo genau liegt jetzt der Unterschied zu PIC?
Möchte PIC nicht auch das etwas so und so ist?
Da gibt es m.E. keinen Unterschied.
Es gibt da m.E. Meinungsverschiedenheiten.
Ich ordne mich keiner Gruppe zu.


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23.01.2021 um 11:52
Zitat von BerlinerLuftBerlinerLuft schrieb:Die Gute @Tussinelda, der tolle @Groucho oder doch eher der gesellschaftliche Diskurs?
Weder, weder, noch.

Das gesellschaftliche Verhalten bestimmt, welches marginalisierte Gruppen sind.
Zitat von GerlindGerlind schrieb:Achso, du meintest gar nicht "Neger" ?
In der letzten Zeitausgabe war ein Interview mit einer Familie (Großeltern, Kinder und Enkel), die Schwarz ist und über ihre Rassismuserfahrungen berichtet.
Selbst die Enkel (um die 15 Jahre alt) berichteten, dass sie das N-Wort öfter zu hören bekommen und es sie verletzt.

Gibt es einen speziellen Grund, warum du dieses rassistische Wort immer ausschreibst?


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

23.01.2021 um 11:55
Sie wollen für Minderheiten sprechen ohne jemals selbige gefragt zu haben ob und wie sie wirklich Unterstützung brauchen, möchten und oder auch annehmen würden und oder wollen.
Ähm, stopp mal! :D

Macht die PIC-Fraktion nicht genau das Selbe?

Hat die PIC-Fraktion die Betroffenen schon gefragt, ob sie ihre Unterstützung haben möchten?
Ich glaube nicht.
Zitat von GerlindGerlind schrieb:Ich ordne mich keiner Gruppe zu.
Was m.E aber nicht automatisch bedeutet, daß man keiner Gruppe zugehörig ist.
Zitat von GerlindGerlind schrieb:Da gibt es m.E. keinen Unterschied.
Eben.


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23.01.2021 um 12:14
Für mich sind Leute die die Linke Sicht der PC vertreten doch genauso PIC wie sie es ihren "Gegnern" vorwerfen .
Sie wollen für Minderheiten sprechen ohne jemals selbige gefragt zu haben ob und wie sie wirklich Unterstützung brauchen, möchten und oder auch annehmen würden und oder wollen.

Und wer diese armen unterdrückten, strukturell diskriminierten Minderheiten sind wird auch selber und nach gut düngen Festgelegt.
Sie betreiben das was sie der Gegenseite vorwerfen. Nämlich das Betreiben und salonfähig halten von Stereotypen um selbige als ihre "heiligen" Maßstäbe zu gebrauchen und zu missbrauchen.
Und das sie es selbst nicht sehen ist nichts anderes als Betriebsblindheit.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

23.01.2021 um 12:17
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Zuschauer dürfen sich also nicht beschweren?
Doch, darf man.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Meinungsfreiheit nur für politisch Unkorrekte?
Um Gottes Willen, natürlich nur Meinungsfreiheit für politische Korrekte *Ironie*
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Und warum sind diese "shitstormer" schuld, dass er entlassen wurde?
Aus der Anonymität heraus läßt sich gut meckern. Da reicht eine kleine Verfehlung einer Person um sofort loszulegen.
Internetanschluß reicht und los geht´s. Ich möchte gar nicht wissen wieviele pic Leichen die Shitstormer selbst im Keller haben.
Zu Zeiten von Brief und Post wäre das wahrscheinlich nicht so üppig mit den Beschwerden gewesen.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Der Sender hat ihn doch entlassen. warum kommt dem keine Verantwortung zu?
Der hätte sich doch auch vor den Moderator stellen können und sagen können "Ja, das war eine Entgleisung und darf nicht wieder vorkommen, wir haben ihn verwarnt und beim nächsten Mal fliegt er."
Ja, hätte Sky machen können. Aber um als PC wahrgenommen zu werden und nicht selbst an den Internetpranger gestellt zu werden, entlässt man Dahlmann. Man muß der überhitzten PC Community gerecht werden. Eine zweite Chance wird nicht eingeräumt. Der Delinquent muß abgeurteilt werden. Was machen nun die Shitstormer? Sie fühlen sich bestätigt, klopfen sich auf die Schulter. Mehr nicht. Die Person Dahlmann hat ihr Fett weg, den Job.. egal was dies für seine Zukunft bedeutet. Doch wenn man auf andere Leute zeigt, zeigen meist 4 Finger in die eigene Richtung.

Ich kritisiere PC in keinster Weise, allerdings kritisiere ich die PC-Community die aus ihrer Bubble heraus wie ein Hammer daher kommt um jedem Menschen seine Meinung einzutrichtern. Wer nicht spurt oder unreflektiert das PC Dogma akzeptiert, muß die Konsequenzen ertragen. Z. B. einen Shitstorm als Repressalie Nummer 1. Das ist kein Meinungsaustausch, das ist eine Meinungsdiktatur. Sachliche Diskussionen vermisse ich in der Tat oftmals und damit auch die Möglichkeit den Menschen PC in vernünftigem Rahmen beizubringen, rsp. zu erklären.

Sachliche Diskussion. Damit kann ich etwas anfangen. Zwänge wie sofortige Umbenennung alteingesessener Apotheken, Änderung von Straßennahmen, Demolierung von Denkmälern ect. , Vorverurteilung und Aburteilung von einzelnen Personen via anonymes Netz,
oder unsachliche, populistische oder beifallheischende Einwürfe wie
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Meinungsfreiheit nur für politisch Unkorrekte?
lehne ich strikt ab.


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23.01.2021 um 12:18
@BerlinerLuft

Was ist deiner Meinung nach die Lösung? Nichts sagen, nichts hören, nichts sehen?


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

23.01.2021 um 12:23
Zitat von BerlinerLuftBerlinerLuft schrieb:Für mich sind Leute die die Linke Sicht der PC vertreten doch genauso PIC wie sie es ihren "Gegnern" vorwerfen .
Sie wollen für Minderheiten sprechen ohne jemals selbige gefragt zu haben ob und wie sie wirklich Unterstützung brauchen, möchten und oder auch annehmen würden und oder wollen.
und das stimmt nicht, das ist eine Behauptung,, die hier schon zig mal widerlegt wurde. Es werden Positionen Betroffener vertreten und unterstützt und das dadurch, dass man Betroffene zu Wort kommen lässt, indem man ihre Aussagen hier zitiert, verlinkt.
Es ist wirklich ekelhaft, diese Form der Unterstützung so hinzustellen, wie Du es gerade getan hast.
Zitat von BerlinerLuftBerlinerLuft schrieb:Und wer diese armen unterdrückten, strukturell diskriminierten Minderheiten sind wird auch selber und nach gut düngen Festgelegt.
nein, wird es nicht.
Zitat von BerlinerLuftBerlinerLuft schrieb:Nämlich das Betreiben und salonfähig halten von Stereotypen um selbige als ihre "heiligen" Maßstäbe zu gebrauchen und zu missbrauchen.
ich glaube echt, es hackt. Weil man sich mit Betroffenen solidarisiert, seine Privilegien nutzt, um Betroffene zu unterstützen, indem man ihre Sache verbreitet, diskutiert, darauf aufmerksam macht heißt das nicht, dass man Stereotype salonfähig hält und missbraucht. Ganz im Gegenteil.
Du zeigst nur die typische Abwehrreaktion derer, die sich nicht damit auseinandersetzen wollen, dass sie rassistisch (zum Beispiel) sprechen. Das ist alles. Und durchschaubar ist es auch, weil es das regelmäßige "Argument" ist, das immer wieder vorgebracht wird, denn inhaltlich setzt man sich ja lieber nicht mit dem auseinander, was hier "Befürworter" so schreiben.


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23.01.2021 um 12:26
@Groucho
@Tussinelda
Ich bin wohl mit der ersten Version etwas zu weit gegangen.
Dafür möchte ich mich an dieser Stelle entschuldigen.
Zitat von kofikofi schrieb:Was ist deiner Meinung nach die Lösung? Nichts sagen, nichts hören, nichts sehen?
Nein das natürlich auch nicht.
Aber die Maßstäbe die man setzt bitte auf alles und jeden und überall gleich anwenden.
Ansonsten wirkt man halt unglaubwürdig😉.


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23.01.2021 um 12:29
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:In der letzten Zeitausgabe war ein Interview mit einer Familie (Großeltern, Kinder und Enkel), die Schwarz ist und über ihre Rassismuserfahrungen berichtet.
Selbst die Enkel (um die 15 Jahre alt) berichteten, dass sie das N-Wort öfter zu hören bekommen und es sie verletzt.

Gibt es einen speziellen Grund, warum du dieses rassistische Wort immer ausschreibst?
Ich schreibe das Wort aus, weil es gemeint ist.
Und das Wort ist ohne einen rassistischen Begriff den es bezeichnet m.E. nicht rassistisch.
Für mich bezeichnet das Wort keine realexistierenden Menschen.
Wenn sich Menschen also von dem Wort diskriminiert fühlen, identifizieren sie sich m.E. mit diesem Begriff. Das ist m.E. ein Teil der sprachlichen Problematik. Sie ordnen sich einem Begriff unter, durch den sie sich diskriminiert fühlen.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

23.01.2021 um 12:45
Zitat von BerlinerLuftBerlinerLuft schrieb:Für mich sind Leute die die Linke Sicht der PC vertreten doch genauso PIC wie sie es ihren "Gegnern" vorwerfen .
Sie wollen für Minderheiten sprechen ohne jemals selbige gefragt zu haben ob und wie sie wirklich Unterstützung brauchen, möchten und oder auch annehmen würden und oder wollen.

Und wer diese armen unterdrückten, strukturell diskriminierten Minderheiten sind wird auch selber und nach gut düngen Festgelegt.
Sie betreiben das was sie der Gegenseite vorwerfen. Nämlich das Betreiben und salonfähig halten von Stereotypen um selbige als ihre "heiligen" Maßstäbe zu gebrauchen und zu missbrauchen.
Und das sie es selbst nicht sehen ist nichts anderes als Betriebsblindheit.
Das ist eine armselige "Argumentation", den sie ist nichts weniger als eine Lüge.
Es gibt genügend diskriminierte Minderheiten, die sich zu dem Thema zu Wort gemeldet haben und die auch durchaus Unterstützung von den nicht diskriminierten Teilen der Bevölkerung haben wollen.
Der wahre Staubkrümel in deiner Verleumdung ist, dass nicht jede Unterstützung willkommen ist.
Zitat von GerlindGerlind schrieb:Ich schreibe das Wort aus, weil es gemeint ist.
Und reproduzierst es damit
Zitat von GerlindGerlind schrieb:Und das Wort ist ohne einen rassistischen Begriff den es bezeichnet m.E. nicht rassistisch.
Für mich bezeichnet das Wort keine realexistierenden Menschen.
Das mag in deiner Phantasie so sein, in der realität ist es rassistisch und bezeichnet konkrete Menschen.
Zitat von GerlindGerlind schrieb:Wenn sich Menschen also von dem Wort diskriminiert fühlen, identifizieren sie sich m.E. mit diesem Begriff. Das ist m.E. ein Teil der sprachlichen Problematik. Sie ordnen sich einem Begriff unter, durch den sie sich diskriminiert fühlen.
Ah, schon wieder die widerliche Täter-Opfer-Umkehr.
Wer sich dadurch rassistisch beleidigt fühlt ist eben selbst schuld.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

23.01.2021 um 12:49
Zitat von BerlinerLuftBerlinerLuft schrieb:Ich bin wohl mit der ersten Version etwas zu weit gegangen.
Dafür möchte ich mich an dieser Stelle entschuldigen.
Das meint wahrscheinlich den Text, den ich eben zitiert habe?
Da hatte ich hier unten noch nicht gelesen.


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23.01.2021 um 12:54
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Und reproduzierst es damit
ja.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Das mag in deiner Phantasie so sein, in der realität ist es rassistisch und bezeichnet konkrete Menschen.
Nein, es gibt m.E. keine "Neger".
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Ah, schon wieder die widerliche Täter-Opfer-Umkehr.
Wer sich dadurch rassistisch beleidigt fühlt ist eben selbst schuld.
Von Schuld spreche ich nicht . Ich meine Selbstverantwortung , welchen Begriffen ich mich unterordne oder nicht.
Das ist m.E. eine Problematik, die mir bedeutender erscheint als Diskussionen um Worte, die eben diese Problematik um Emanzipation von Begriffen, von denen ich mich diskriminiert fühle , zumindest hemmt.

Ich habe keine rassistischen Begriffe von Menschen.


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