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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

29.164 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Political Correctness, Politische Korrektheit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Rao ehemaliges Mitglied

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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

22.03.2017 um 15:17
Kinderstube .... ? :)


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

22.03.2017 um 15:20
@Rao
War sehr gut,danke


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

22.03.2017 um 16:42
Zitat von RaoRao schrieb:Reden wir nicht vom Big Brother,
Äh, DU hast Orwell zuerst erwähnt, nicht ich.
Aber du siehst ein, dass das übertrieben war, fein.
Zitat von RaoRao schrieb:wenn sogar Weltliteratur gefälligst manipuliert werden soll,
Zunächst mal ist "Weltliteratur" ein recht bedeutungsloses Etikett.
Dann die Frage: Echt jetzt? Davon habe ich noch nie gehört.
Zitat von RaoRao schrieb:wenn in "Onkel Toms Hütte" keine "Nigger" mehr auftauchen dürfen
Bei Pipi Langstrumpf braucht es keinen "Negerkönig", aber solche Begriffe in Onkle Toms Hütte auszutauschen, ist wieder was ganz anderes.
Zitat von RaoRao schrieb:und in frühen Filmen den Schauspielern die Zigaretten aus der Hand wegretuschiert werden, weil ja auch die Zurschaustellung des Rauchens, vor allem bei den "Helden" eines Films, manchem schon als politisch unkorrekte Schleichwerbung für den Tabak gilt?
Auch hiervon habe ich noch nie gehört und glaube auch nicht, dass das viel mehr als ein Einzelfall ist - also eigentlich nicht erwähnenswert.
Zitat von RaoRao schrieb:Wo sind die Grenzen der political correctness, und ab wann wird aus der gutgemeinten correctness eine geschichts- und meinungsmanipulierende Uncorrectness ?
Ganz sicher nicht dort, wo ein rassistischer Straßenname geändert wird.


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Realo ehemaliges Mitglied

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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

22.03.2017 um 16:47
Zitat von RaoRao schrieb:"du Sinti!"
"Du schwarz!"
"Ich weiß."


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

22.03.2017 um 16:50
Zitat von xsaibotxxsaibotx schrieb:Utopie, PC für die breite Masse zu verlangen.
macht meines Wissens keiner.
Die Gehwege sind breit genug, sich aus dem Weg zu gehen.
Sinngemäß...


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

22.03.2017 um 16:55
@eckhart
Exakt, sehe ich genauso andere nicht ;)


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Rao ehemaliges Mitglied

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22.03.2017 um 16:56
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Ganz sicher nicht dort, wo ein rassistischer Straßenname geändert wird.
Der Straßenname war jahrhundertelang nicht rassistisch und wurde auch nicht rassistisch verstanden, erst jetzt ist er es, "dank" Leuten, die sich an jedem Unfug aufhängen müssen, vermutlich weil sie sich chronisch wichtig machen wollen. "Neusprech" a la Orwell.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

22.03.2017 um 17:10
@Rao
wie bitte? Wer fand den Strassennamen nicht rassistisch? Die, die die Strasse so benannt haben? Du? Ist Mohr etwa keine rassistische Bezeichnung für Schwarze Menschen? Ist der historische Kontext des Strassennamens nicht rassistisch? Und Betroffene, die ihn geändert haben wollen sind "Leute, die sich chronisch wichtig machen wollen und sich an jedem Unfug aufhängen"? Na das ist ja gut zu wissen......Dich interessieren also nicht nur nicht die Befindlichkeiten Betroffener, Du ziehst sie also auch noch ins Lächerliche, erhebst Dich über sie......ich verstehe, warum DU den Strassennamen behalten willst!


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

22.03.2017 um 17:10
Zitat von RaoRao schrieb:Der Straßenname war jahrhundertelang nicht rassistisch und wurde auch nicht rassistisch verstanden, erst jetzt ist er es, "dank" Leuten, die sich an jedem Unfug aufhängen müssen, vermutlich weil sie sich chronisch wichtig machen wollen. "Neusprech" a la Orwell.
Um diesen Befindlichkeiten künftig aus dem Weg zu gehen,
schlage ich vor:
die Straßen um die es geht, in die Namen derer umzubenennen, für die Stolpersteine verlegt werden.
Dann zieht das dümmliche Argument
"Der Straßenname war jahrhundertelang nicht rassistisch und wurde auch nicht rassistisch verstanden, erst jetzt ist er es, "dank" Leuten, die sich an jedem Unfug aufhängen müssen, vermutlich weil sie sich chronisch wichtig machen wollen. "Neusprech" a la Orwell."
beispielsweise nicht mehr,
es gibt jede Menge Potential an noch zu vergebenden Straßennahmen und gegen begründete Ehrungen kann ja schließlich keiner was haben!


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22.03.2017 um 17:16
Zitat von RaoRao schrieb:Der Straßenname war jahrhundertelang nicht rassistisch
Falsch, der war schon von Anfang an rassistisch.
Zitat von RaoRao schrieb:und wurde auch nicht rassistisch verstanden,
Ja, das ist richtig, damals hat man sich noch nicht sp viele Gedanken über Rassismus gemacht, wie heute.
Zitat von RaoRao schrieb:erst jetzt ist er es, "dank" Leuten, die sich an jedem Unfug aufhängen müssen,
Du findest also es ist Unsinn gegen Rassismus vorzugehen?

Ist die Frage gestattet? Wählst du noch CDU, oder ist's schon schlimmer?
Zitat von RaoRao schrieb:vermutlich weil sie sich chronisch wichtig machen wollen.
Oha, jetzt wird Menschlickeit pathologisiert.
Zitat von RaoRao schrieb:"Neusprech" a la Orwell.
Und diffamiert.


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Rao ehemaliges Mitglied

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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

22.03.2017 um 17:18
Nur weil jemand irgendwann ermordet wurde, muß man noch keine Straße nach ihm benennen. Sonst müßte man Straßen massenweise anlegen, um jedem Ermordeten der letzten paar Jahrhunderte eine Ehrung zukommen zu lassen. Das ist eine ziemlich hanebüchene Idee. Straßen werden nach Personen, die was geleistet haben, benannt, aber nur von Fieslingen ermordet zu werden, ist nicht grad eine große Leistung, oder? Oder häufig nach Belegenheiten und Berufszweigen (Kirchenstraße, Ledererstraße) oder auch historischen Ereignissen, wie eben die Mohren- und Türkenstraßen, die sich auf geschichtlich relevante Ereignisse beziehen. Die diversen A-H-Straßen, -Plätze etc. lebten bekanntlich nicht länger als ihr Namensgeber, genauso wie diverse umstrittene Ableger (Diskussion um Bischof Meiser).  


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22.03.2017 um 17:22
@Rao
nur weil jemand ermordet wurde......aha......lapidarer gehts wohl nicht, oder? Hast Du das Leid von (Schwarzen) Menschen durch Kolonialisierung/Sklavenhandel oder durch Antisemitismus, die NS Zeit etc. nicht verstanden, noch nie was von gehört oder wo genau liegt Dein Problem?


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Rao ehemaliges Mitglied

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22.03.2017 um 17:23
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Du findest also es ist Unsinn gegen Rassismus vorzugehen?Ist die Frage gestattet? Wählst du noch CDU, oder ist's schon schlimmer?Rao schrieb:vermutlich weil sie sich chronisch wichtig machen wollen. Oha, jetzt wird Menschlickeit pathologisiert
Das ist keine Menschlichkeit, sondern schlicht Wichtigtuerei, blinder Aktionismus der das eigene Gutmenschen-Ego pinseln soll. Andernfalls würden die Beteiligten sich nicht mit derartig hysterischer Inbrunst hineinsteigern. Erinnert mich irgendwie an GOT und diverse Mittelaltergeschichten über die Hexenjagd, wo sich die Menschen auch hysterisch in den Hexenwahn hineinsteigerten. Was früher die angeblichen Hexen, ist heute alles was irgendwie "rassistisch" auszusehen wagt. Egal ob es das jemals war oder nicht, es wird rücksichtslos und auf Teufel komm raus verfolgt. 


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Rao ehemaliges Mitglied

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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

22.03.2017 um 17:23
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:nur weil jemand ermordet wurde......aha......lapidarer gehts wohl nicht, oder? Hast Du das Leid von (Schwarzen) Menschen durch Kolonialisierung/Sklavenhandel oder durch Antisemitismus, die NS Zeit etc. nicht verstanden, noch nie was von gehört oder wo genau liegt Dein Problem?
Wieviele Stolpersteine liegen in Deutschland für irgendwelche afrikanischen Sklaven? Du bringst da selber was massiv durcheinander!


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

22.03.2017 um 17:24
@Rao
Und noch einmal: Betroffene fordern dies. Berechtigterweise. Dies auch als Nichtbetroffener zu unterstützen nennt man Empathie und gegen Rassismus eintreten.
Zitat von RaoRao schrieb:Wieviele Stolpersteine liegen in Deutschland für irgendwelche afrikanischen Sklaven? Du bringst da selber was massiv durcheinander!
Deshalb die Klammer......die hatte ich zuerst vergessen, weil mich Deine posts so aufregen, da sie vor Ignoranz nur so strotzen.


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22.03.2017 um 17:24
Zitat von RaoRao schrieb:Nur weil jemand irgendwann ermordet wurde, muß man noch keine Straße nach ihm benennen. Sonst müßte man Straßen massenweise anlegen, um jedem Ermordeten der letzten paar Jahrhunderte eine Ehrung zukommen zu lassen.
Woher weißt Du dass Stoplersteine zu Ehren Ermordeter verlegt werden,nicht aber dass sie zu Ehren von Opfern des NS-Regimes verlegt werden?

Das NS- Regime fabriziert nicht mehr fortlaufend Mordopfer!

Also bist Dumit Deiner Begründung auch gegen Wikipedia: Stolpersteine 
@Rao ?


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Rao ehemaliges Mitglied

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22.03.2017 um 17:29
Zitat von eckharteckhart schrieb:Also bist Dumit Deiner Begründung auch gegen Stolpersteine  ?
Wieso legst Du mir Behauptungen in den Mund?
Stolpersteine weisen auf Ermordete hin. In Ordnung. Aber damit gleich Straßen nach diesen Personen benannt werden, dafür braucht es einiges mehr. Einiges an eigener Lebensleistungen dieser Personen, denn nur daß sie ermordet wurden und sonst keinerlei (übergeordnete) Bedeutung hatten, reicht dafür nicht aus.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

22.03.2017 um 17:32
@Rao
nee, offenbar muss man nur einer Gruppe angehören, die Rassismus ausgesetzt war und ist, um rassistisch "geehrt" zu werden, da ist die Ehrung dann eben, dass man ununterbrochen an Zeiten des Kolonialismus und des Sklavenhandels erinnert wird, ganz zu schweigen an Zeiten, wo es salonfähig war, Menschen aufgrund ihrer Hautfarbe herabzuwürdigen.....komisch, dass Betroffene dies nicht als "ehrend" empfinden wollen. Was sagst Du denen denn?


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