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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

29.164 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Political Correctness, Politische Korrektheit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Political correctness, ein gescheitertes Experiment

19.03.2017 um 14:18
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Das ist eine Diskussion, die Betroffene führen, was aber trotzdem nicht bedeutet, dass Weisse da ein Mitspracherecht hätten.
Hab ich das jetzt so zu verstehen, dass du bestimmten Menschen nur auf Grund ihrer Hautfarbe das Recht absprichst, über eine bestimmte Thematik zu diskutieren ?


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

19.03.2017 um 14:22
@hallo-ho

Dies bedeutet nicht das dies bei allen so der fall war. Viele starbe nauch bei dieser Art von Sklaverei wenn es kriegsgefange waren udn sie keinerlei möglichkeit hatten in dieses Sklavensystem aufzusteigen, nicht zu vergessen das hier Kiregsgefangener nicht  NUR mit krieger verglichen werden darf. sondern auch leute die nichts mit dem Kämpfen zutuen hatten. Das selbe geht für das Sklaven System im Islam.
Wer zwingt dich denn, diesen Schuh anzuziehen?
Mich persönlich zieht niemand einen Schuh an, aber ich zeige auf jene die gerne Leuten diese Schuhe anziehen wollen, siehe dazu solche Sätze.
Haben Weiße Menschen Schwarze Menschen unterdrückt und versklavt, oder umgekehrt?
Mit solchen Sätzen und ähnlichen wird dann versucht jemanden, der weiß ist diesen Schuh anzuziehen bzw. man wird dann in solche Stereotypen reingedrängt obwohl man nichts damit am Hut hat.

Eine korrekte definierung wäre doch:" Wir müssen uns daran erinnern das wir nicht Menschen, egal welcher Haut Farbe, Religion und Gruppe, Zugehörigkeit in eine Sklaverei wieder eindrängen, die Menschenverachte  und gegen den  Willen dieser ist. Wir sollten uns daran erinnern das Jedes Leben ein Recht auf Freiheit hat."

DIES wäre Politisch Korrekt da es auf keinen zeigt und deutet:" NUR du und DEINE Leute mit der SELBEN Hautfarbe, müssen sich für ihre Verbrechen die andere mit der GLEICHEN Hautfarbe begangen haben rechtfertigen udn schuldig fühlen."


Dies tut aber P.C. nicht ,sondern macht das, was es eigentlich doch vermeiden sollte. D.h. Sagte ich ja das es  auf einer  Basis von Doppelstandard beruht der je nach auslegungs Sache geändert wird.
Das gleiche in grün zum Thema Holocaust: Ich finde grauenhaft was passiert ist, aber selbstverständlich trage ich keine persönliche Schuld.
Gebe ich dir vollkomme nrecht. Und man sollte dann auf jene zeigen die das entweder Leugnen und das gut fanden, d.h. jene die das auch gesagt haben und nicht dann auf einem Rutsch gesagt werden:"Hey DIE deutschen udn ihre Rassistischen äußerungen"

P.C. geht leider nicht nach dem System vor das er JENE Belehren udn mahnen soll ,die auch Tatsächlich etwas falsches gesagt haben, sondern es geht leider nach dem Prinzip "Jeder mit der gleichen Nationalität oder hautfarbe wird von MIR diesem Stempel aufgedrückt"


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

19.03.2017 um 14:24
Zitat von MechMech schrieb:Dies bedeutet nicht das dies bei allen so der fall war. Viele starbe nauch bei dieser Art von Sklaverei wenn es kriegsgefange waren udn sie keinerlei möglichkeit hatten in dieses Sklavensystem aufzusteigen, nicht zu vergessen das hier Kiregsgefangener nicht  NUR mit krieger verglichen werden darf. sondern auch leute die nichts mit dem Kämpfen zutuen hatten. Das selbe geht für das Sklaven System im Islam.
Mein Fazit: Für Versklavte ist Sklaverei immer Scheiße. Aber sie ist nicht immer automatisch rassistisch begründet (Antike), manchmal aber eben schon (Neuzeit).


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

19.03.2017 um 14:25
@Durchfall
Letzte Saison??
Richtig ist wohl eher letztes oder vorletztes Jahrhundert.
Du nennst es mobben,ich würde eher sagen gestalterisch erziehen,sollen halt kreativ sein und sich auch mal ein paar andere Begrifflichkeiten einfsllen lassen,gerngesehen sind auch solche mit neutral gehaltener oder sogar positiver Konnotierung


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

19.03.2017 um 14:27
Zitat von BruderchorgeBruderchorge schrieb:Hab ich das jetzt so zu verstehen, dass du bestimmten Menschen nur auf Grund ihrer Hautfarbe das Recht absprichst, über eine bestimmte Thematik zu diskutieren ?
Ich denke das muss man anders formulieren. Das Recht haben sie schon. Nur wenn sie mitdiskutieren wollen, dann ist dass absolut nicht pc (vllt. sogar etwas rassistisch?), aber auf jeden fall extrem anmaßend, wenn man bedenkt, dass Weiße in der Vergangenheit Schwarze unterdrückt haben. Also du darfst mit diskutieren, wirst aber sozial geächtet.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

19.03.2017 um 14:28
Zitat von hallo-hohallo-ho schrieb:Mein Fazit: Für Versklavte ist Sklaverei immer Scheiße.
Ich sehe es so, dass Sklaverei schon immer und für alle Zeiten und für Alle Scheiße war, ist und sein wird.
Nicht bloß für Versklavte!


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19.03.2017 um 14:31
@eckhart
Wenn es für alle immer furchtbar war, hätte es keine Sklaverei gegeben. Irgendjemand muss das mal für eine gut Idee gehalten haben.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

19.03.2017 um 14:32
@Warhead
Doch letzte Saison ist richtig.
PC lässt sich steigern. Neger-> Afrikaner-> schwarzer-> Schwarzer Mensch-> PoC -> PoC*innen
niemand spach von poc im vorletzten Jahrhundert


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19.03.2017 um 14:35
Zitat von DurchfallDurchfall schrieb:Also du darfst mit diskutieren, wirst aber sozial geächtet.
Das ist ja schlimm, klingt fast ein bisschen rassistisch was die liebe @Tussinelda da postuliert ;)


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19.03.2017 um 14:44
Zitat von hallo-hohallo-ho schrieb:Wenn es für alle immer furchtbar war, hätte es keine Sklaverei gegeben. Irgendjemand muss das mal für eine gut Idee gehalten haben.
Dem auch nur eine Träne nachzuweinen, wäre doch einfach nur inhuman!


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19.03.2017 um 14:45
@eckhart
Da liegt ein Missverständnis vor, ich bin nicht dieser jemand, der das für eine gute Idee gehalten hat. Das ändert aber nichts daran, dass es andere gab und meinetwegen gibt.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

19.03.2017 um 14:53
Zitat von hallo-hohallo-ho schrieb:Da liegt ein Missverständnis vor, ich bin nicht dieser jemand, der das für eine gute Idee gehalten hat.
Das habe ich Dir auch nicht unterstellen wollen,
es wirft nur die Frage in mir auf:
War es nicht auch einmal politsch korrekt, Sklaverei gut zu finden?
Und politisch inkorrekt, sich gegen Sklaverei aufzulehnen?


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19.03.2017 um 14:57
@eckhart
Das kann man so pauschal nicht beantworten. Wenn man einen Tick weiter zurückgeht, findet man z.B. spanische Quellen, in denen Spanier es vollkommen in Ordnung finden, die einheimische Bevölkerung zu versklaven (teils aus rassistischen Gründen, teils aus religiösen, teils aus Habgier). Es gibt aber auch gleichzeitig Spanier, die genau das Gegenteil sagen, auch durch Quellen belegt. Ist immer (auch) eine Frage, wer sich letztlich durchsetzt.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

19.03.2017 um 15:02
Zitat von hallo-hohallo-ho schrieb:Ist immer (auch) eine Frage, wer sich letztlich durchsetzt.
Die Politik mal bei Seite gelassen, scheint es mir extrem unwahrscheinlich, dass sich Gossensprache  durchsetzt.

Es ist eine Frage des später mal in den Spiegel gucken könnens oder des seinen eigenen Kindern in die Augen schauen könnens.


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

19.03.2017 um 15:05
In der FAZ eher nicht, in der Gosse eher schon. Ich versteh aber nicht so richtig, worauf du eigentlich hinaus willst.


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19.03.2017 um 15:06
Auf das gelebte Leben.


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19.03.2017 um 16:07
Zitat von nodocnodoc schrieb:Stereotype lassen sich politisch besser steuern und Menschen in Schablonen pressen, macht sie mundtot.  ;)




Wie sagte Roman Herzog so passend:

„Die politische Korrektheit kann keine legitime Grenze der Meinungsfreiheit sein.“
Das kam doch von Dir, oder? Als Zustimmung zu dem post von @Mech , so hatte ich es zumindest verstanden. Und wenn Du und Roman Herzog glauben, dass PC eine Grenze der Meinungsfreiheit ist, dann muss ich fragen, ob man nicht seine Meinung auch politisch korrekt vertreten kann, bzw. fragen, ob man sie nur politisch unkorrekt vertreten kann. Wäre mir nämlich neu.

@Bruderchorge
ich spreche niemandem ab, über etwas zu reden, ich meinte Mitspracherecht, was bedeutet, bei einer Entscheidung mitzuwirken ;)
aber ja, ich bin eben ein bisschen rassistisch, ist ja sowieso nicht schlimm, wie ich hier lernen durfte, ich muss es nur nicht so gemeint haben wollen oder es muss schon immer so gewesen sein, dann ist das doch ok.........


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19.03.2017 um 16:16
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Äh, sweit ich weiß hat der Straßenname natürlich auch einen historischen Kontext, wie so viele Staßennamen die eigentlich oft dazu genutzt werden um Personen und ähnliches zu ehren, sonst würde man die Straße ja nicht danach benennen.
Ach, das ist eine Ehrung, wenn eine Strasse Mohrenstrasse heisst? Das war mir bisher nicht klar, danke für den Hinweis. Ansonsten gibt es bei einem Strassennamen keinen historischen Bezug, außer dieser ist direkt am Strassenschild erläutert. Und genau das fordern die Betroffenen, das mindestens erläutert wird, was dieser Strassenname für einen historischen Kontext hat, besser noch sollte die Strasse umbenannt werden

Kannste hier nachlesen
Gemeinsam mit Amnesty International werden wir unseren Protest gegen den entwürdigenden Straßennamen daher so lange weiterführen, bis er durch den Namen einer Schwarzen bzw. afrikanischen Persönlichkeit, die sich gegen Kolonialismus und Rassismus zur Wehr gesetzt hat, ausgetauscht worden ist. Informationstafeln im öffentlichen Raum oder im U-Bahnhof – das fordern wir seit langem – sollen dann den alten Straßennamen, seinen historischen Kontext, die Gründe für seine Änderung und den neuen Namen ausführlich erklären.
http://isdonline.de/umbenennung-der-mohrenstrasse-mehr-respekt-vor-der-geschichte-von-menschen-afrikanischer-herkunft-in-berlin/



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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

19.03.2017 um 16:32
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Da muss ich dich leider enttäuschen, ich kannte und kenne Schwarze aus dieser Szene weil ich selbst dort unterwegs war.
Ich habe sie selbst so genannt.
Die Frage, die ich mir bei solchen Beiträgen, wie dem deinen stelle:

Meint der das ernst?
Will der Trollen?

Warum kommst du mir mit so einem Schwachsinn?

Natürlich kann man unter Kumpeln beleidigende Wörter sagen, ohne dass sich der andere beleidigt fühlt.

Deswegen bleiben "Arschloch" (in meinem Beispiel) oder "Nigga" in deinem Beispiel dennoch beleidigende bwz. rassistische Wörter.

Und wenn ihr in euer Vorstadt amerikansches Ghetto spielt und euch dabei "Nigga" nennt und nun glaubt, das wäre dann in Amerika nur noch ein Kumpelwort, dann stelle ich mir wieder mal obige Fragen.
Und vor allem:
Was hat diese unbedeutende banale Unsinn mit dem Threadthema zu tun?

Bist du schon mal von der gefürchteten PC-Polizei verhaftet worden, weil du, als ihr mal wieder South Central (ich weiß, ich weiß, mittlerweile heißt es nur noch South LA) gespielt habt, zu einem Kumpel "Nigga" gesagt hast?


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Political correctness, ein gescheitertes Experiment

19.03.2017 um 16:40
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Natürlich kann man unter Kumpeln beleidigende Wörter sagen, ohne dass sich der andere beleidigt fühlt.
Und in dem Moment ist man auch nicht beleidigend.

Ich denke nun haben wirs. 
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Und wenn ihr in euer Vorstadt amerikansches Ghetto spielt und euch dabei "Nigga" nennt und nun glaubt, das wäre dann in Amerika nur noch ein Kumpelwort, dann stelle ich mir wieder mal obige Fragen.
Wien ist zwar keine Perle geworden, aber eine Vorstadt auch wieder nicht.
Das sind alles unnötige Fragen.
Niemand hat behauptet, in Amerika wäre es deshalb "nur" noch ein Kumpelwort. Nicht überall und nicht für jeden. Auch nicht für die meisten.

Sowas wurde nie behauptet.


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