Political correctness, ein gescheitertes Experiment

@Groucho
Ja, so scheint es fast.
@Kürbisgesicht
Erklär es mir, was ist die romantische Norm? Der Eichendorff und Uhland lesende Jüngling im Mondenschein, der sich sein vergangenes Utopia erträumt und die Wiederverzauberung der Welt anstrebt? Das wär durchaus unterstützenswert, seh ich aber eher selten.

abberline schrieb:Ja, so scheint es fast.

Ist aber auch wieder nur deine persönliche Sicht oder liefer mir einen Beleg, der diese Sicht untermauert.

abberline schrieb:Erklär es mir, was ist die romantische Norm?

Nein, werde ich nicht, weil es jeder weiß, nur du versuchst dich da gerade herauszuwinden. Ansonsten kann ich dir nur zum Wiki unter dem Begriff Liebesbeziehung anraten zu schauen, was dort steht wird als Norm verstanden. Wissen wohl so gut wie alle, sogar ohne Wiki.

Groucho schrieb:Es wird den Herrn hoffentlich niemand mit "Mohr" anreden, sondern mit seinem Namen.

Musst du dir das Interview auch mal angucken, das passiert, das passiert häufig und er ist okay damit.

EinElch schrieb:Und wenn der Mann da sitzt und sagt, er wird, möchte und wurde von vielen bis nahezu allen mit "Hey, Mohr!", wie ein Spitzname, angesprochen, dann finde ich es halt zum Kotzen, wenn man sich dann darüber hinwegsetzt.

Ich bin sicher, er hat nichts dagegen, wenn man ihn mit Herr Onuegbu anspricht.

Du findest es zum Kotzen, wenn man Menschen mit ihrem Nachnamen anspricht?
Du findest es zum Kotzen, dass man ihn einen Schwarzen nennt, wenn man über ihn spricht, statt Mohr?


Und nur weil er sich selbst so bezeichnet, muss ich den Unsinn, den er erzählt (Mohr und N**** sind nicht rassistisch) nicht annehmen und mit machen.
Wenn es für ihn okey ist - fein.
Aber ich finde den Begriff nicht okey und viele Schwarze wohl auch nicht.

Groucho schrieb:Und nur weil er sich selbst so bezeichnet, muss ich den Unsinn, den er erzählt (Mohr und N**** sind nicht rassistisch) nicht annehmen und mit machen.

Das ist jetzt aber ganz schön rassistisch...

knackundback schrieb:Das ist jetzt aber ganz schön rassistisch...

Was genau ist an meiner Aussage rassistisch?

...naja, du sprichst gerade einem Schwarzem das Recht ab, sich so zu äußern wie er will, indem du es als Unsinn bezeichnest. Und das nur, weil er schwarz ist. Schon mal einen Tarantino Film gesehen und nachgezählt, wie oft Schwarze da diese bösen Wörter sagen...?

knackundback schrieb:Das ist jetzt aber ganz schön rassistisch...

Nein ist es nicht.

knackundback schrieb:..naja, du sprichst gerade einem Schwarzem das Recht ab, sich so zu äußern wie er will, indem du es als Unsinn bezeichnest.

Ich spreche ihm nirgends ab, sich so zu äußern.

knackundback schrieb:Und das nur, weil er schwarz ist.

Das ist eine glatte Lüge!
Unbedingt belegen!

knackundback schrieb:Schon mal einen Tarantino Film gesehen und nachgezählt, wie oft Schwarze da diese bösen Wörter sagen...?

Was hat das mit deiner Behauptung zu tun, meine Aussage sei rassistisch?

cesare schrieb:übrigens ist PoC nicht das selbe wie schwarz, das hat vielleicht schon wer erklärt, aber PoC meint alle Menschen die rassifiziert werden in Abgrenzung vom Konstrukt weiß.

Also z.B. auch Menschen aus Asien. Schwarze Menschen sind halt schwarz, das muss ich wohl nicht erklären, wen das meint.

Ich glaube nicht, dass „Asiaten“ (zumindest die Ost-Asiaten) sich so bezeichnen. Das macht es irgendwie auch schon wieder zu einer Fremdbezeichnung

nur nochmal, zur Info

WAS HEISST “POC”?

“PoC” ist kurz für „People of Color“. Das ist eine selbstbestimmte Bezeichnung von und für Menschen, die nicht weiß sind. Das Konzept „People of Color“ setzt man erstmals voraus, dass Menschen, die nicht weiß sind, über einen gemeinsamen Erfahrungshorizont in einer mehrheitlich weißen Gesellschaft verfügen.

Anders als etwa „coloured“ („farbig“/“Farbige/r“), das eine von Weißen gewählte und koloniale Zuschreibung ist, sind „People of Color“ in erster Linie „people“, also „Menschen“. Der Ausdruck „People of Color“/“PoC“ wird (auch in Deutschland) im akademischen und politischen Umfeld benutzt und ist in vielen englischsprachigen Ländern eine gängige Bezeichnung. In Deutschland hat sich der Begriff im Alltag und in den Medien noch nicht durchsetzen können, was daran liegen mag, dass er lang und englisch ist, oder auch daran, dass in Mehrheitsdeutschland die unterschiedlichen Lebensrealitäten von weißen Menschen und People of Color weitestgehend ignoriert werden und sie daher außerhalb der Menschenrechtsarbeit auch gar nicht mit dementsprechenden Begriffen thematisiert werden. [nach oben]

Quelle: https://www.derbraunemob.de/faq/

Groucho schrieb:Was hat das mit deiner Behauptung zu tun, meine Aussage sei rassistisch?

Das kann dir der Herr auch selbst erklären, er wiederholt seinen Rassismusvorwurf sogar. Und dann kommen Leute wie du und sagen, der Schwarze erzählt Unsinn.

https://www.facebook.com/hartaberfairARD/videos/334723304484120

@knackundback
nur war @Groucho nicht rassistisch, nicht mal respektlos. und wenn du dich schon auf Andrew Onuegbu berufst, dann hör Dir bitte auch an, dass er sagt, jeder soll seine Meinung haben und diese auch äussern. ich finde Deine Unterstellungen @Groucho gegenüber regelrecht infam, sie entbehren jeder Grundlage.

...und was ist jetzt deine Mission?

@knackundback
erst einmal, bitte @en, wenn du jemanden ansprichst, dann bekommt man das auch mit. Danke.

Ansonsten sind Deine Unterstellungen eben nur Unterstellungen, das wollte ich klar und deutlich sagen. Zudem sind sie beleidigend. Mehr eigentlich nicht.

...siehst du, das ist der Punkt, den der Herr ja auch klar anspricht. Leute, die sich beleidigt fühlen haben wenig Selbstbewußtsein. Da sind wir uns doch einig.

@knackundback
trollst Du?
Wenn nicht, dann sollte irgendwie Gehaltvolleres kommen und nicht nur Unterstellungen oder irgendwelche hingeklatschten Sätze. Du kannst nicht begründen, warum @Groucho rassistisch sein soll, das sagt schon alles und so lange Du diesbezüglich nichts anbringst, bleiben es eben infame Unterstellungen ohne Hand und Fuß. Und weitere Kommunikation erübrigt sich.
Bitte @en , wenn Du jemanden ansprichst, dafür gibt es die Funktion extra links neben dem Schreibfeld. Danke.

es hat keinen Zweck, mit dir zu diskutieren. Hast du nicht gehört, was der Mann gesagt hat? Ich brauche nicht zu begründen, was an grouchos Aussage, der Mann redet Unsinn, rassistisch ist, das macht der Betroffene selbst. Und warum antwortest du für @Groucho @Tussinelda ?

Mir reicht das jetzt. Es geht um ein Interview. Jetzt verlinke ich das Interview und du stellst dich hin und behauptest, das würde gar nicht stimmen, was der Mann da sagt. Dreister geht wes kaum. Gute Nacht.

@knackundback
es ist Unsinn, dass "Mohr" und "Neger" keine rassistischen Bezeichnungen wären. Trotzdem kann Andrew Onuegbu das sehen, wie er will, es ist aber niemand gezwungen, diese Meinung zu teilen. Wenn er für sich entscheidet, dass er diese Bezeichnungen als nicht rassistisch einstuft, bitte. Das bedeutet aber nicht, dass jeder dies dann so sehen müsste. Er hat das Recht, ihn persönlich betreffende Bezeichnungen so zu werten, wie er möchte. Nur ist es eben nachgewiesen, dass es sich um rassistische Bezeichnungen handelt. Er erzählt eine Geschichte, die sich durch nichts belegen lässt, für ihn aber funktioniert. Sei es, weil er es glaubt, sei es, weil er polarisieren will und dadurch geschäftsfördernde Aufmerksamkeit bekommt, sei es, weil es für ihn dadurch leichter ist, mit rassistischen Bezeichnungen zu leben. Oder was auch immer der Grund sein mag.
Dies anders zu sehen als er ist keinesfalls rassistisch, nicht mal im Ansatz.

Und diskutieren kann man mit Dir nicht, weil Du weder argumentierst, noch sonst irgendwas bietest, was einer Diskussion förderlich wäre.
Schlaf schön.

nur nochmal, zur Info

People of Color / PoC
Der Begriff People of Color (im Singular Person of Color) ist eine Selbstbezeichnung von Menschen, die Rassismus erfahren....

Quelle: https://diversity-arts-culture.berlin/woerterbuch/poc-person-color