Tussinelda schrieb:seit wann macht die Menge der Zuschauer einen Sport aus? Entweder es ist Sport (und das ist es, habe ich ja belegt, auch wenn Du das anders sehen magst) und dann sollte er auch als solches geschätzt werden. Das wird er offenbar nicht, wenn sich die Zuschauer nur dann für ihn "interessieren", wenn er Spielpausen einer anderen Sportart überbrückt.
hier mal die Anzahl der Zuschauer, das sind nur die norddeutschen Meisterschaften:
Seit sport zum existieren geld braucht.
800 Teilnehmer aber nur 1300 Zuschauer? Das heißt, da waren mehr als ein drittel der Leute dort sportler.
Heißt, wenn jedes mädel nur wenigstens ihre Eltern zu einer so wichtigen meisterschaft mitgenommen hätte, hätten da schon mehr zuschauer sein müssen. Das ist wirklich traurig.
Dazu:
Sie selbst hat im Jahr 1995 in Trittau mit dem Cheerleading begonnen. „Ich habe vorher voltigiert und dann von einem Aufruf in der Zeitung gelesen, dass das American Football Team der Trittau Dukes Unterstützung benötigt“, erzählt sie, „und fortan bin ich hängen geblieben.“ Nachwuchsprobleme kenne man nicht, betont Heinemann. So sind in Schleswig-Holstein seit 2014 mit Rendsburg, Schwarzenbek, Scharbeutz, Mölln und Risum-Lindholm fünf neue Footballstandorte dazu gekommen. In diesen Orten und zusätzlich in Bad Bramstedt und Husum entstanden auch neue Cheerleaderteams.
Also wieder sehen wir, leute kommen zum cheerleading durch sportereignisse. Die LEute, die bei diesen wettbewerben abräumen sind auch oft die cheerleading teams von sportvereinen. Wenn du also bei sportvereinen einfach sagst, ne, cheerleading wollenw ir nicht, die sollen sich um sich selbst kümmern, dann hast du halt kein cheerleading mehr. Auch wenn du das nicht wahrhaben willst.
Und natürlich hast du sie, selbst wenn es weiter cheerleading geben würde, von ihren größten bühnen geworfen weil du ihnen vorschreiben willst, wo sie auftreten sollen, weil du für sie entscheidest, was sexistisch ist und was nicht.