Political correctness, ein gescheitertes Experiment

eckhart schrieb:Nein es ging um diktatorische Endscheidungen eines Oberbosses!

Nein, das hast du so interpretiert, ich schrieb von einem Mann der das entschieden hat. Können auch mehrer Männer involviert gewesen sein, das ist eigentlich egal.

Tussinelda schrieb:wer von den Basketballfans geht denn zu reinen Cheerleadingveranstaltungen? Hast Du da Zahlen?

Warum sollte das relevant sein?

Tussinelda schrieb:hast Du da noch irgendwas, woraus sich schliessen lässt, dass der Geschäftsführer eines Vereins alleine Entscheidungen trifft?

Nun, zumindest wird die Geschäftsführung in den Zeitungsartikeln eben nur erwähnt und letztendlich gibt er ja auch das ok für diese Entscheidung.

Zweierlei:

Punkt 1) Cheerleading ist kein Sport. Cheerleader sind performer die für ein Sportteam professionell eine Jubelshow vorbereiten und aufführen. So zu tun als sei es ein Sport, den es losgelöst von anderen Sportarten gibt, ist Unsinn. Cheerleader betätigen sich sportlich (oft auf hohem gymnastischen Level), und sicherlich kann es für die sportliche betätigung cheerleading kurse geben oder kleinere Wettbewerbe. Aber es ist kein Sport an sich. Zumindest keiner, der irgendwie weltweite Relevanz hätte oder in Deutschland ernsthaft betrieben wird (mag an anderen Ländern anders sein).

Punkt 2) Wenn sich eine Mannschaft einer Sportart entscheidet, diese Jubelshow nicht mehr zu wollen, ist das weder sexistisch noch sonst irgendwas. Es ist eine Entscheidung, die zu respektieren ist. Warum auch nicht? Warum sollte es Pflicht sein, eine bestimmte Pausenshow zulassen zu müssen?

shionoro schrieb:Punkt 2) Wenn sich eine Mannschaft einer Sportart entscheidet, diese Jubelshow nicht mehr zu wollen, ist das weder sexistisch noch sonst irgendwas. Es ist eine Entscheidung, die zu respektieren ist. Warum auch nicht? Warum sollte es Pflicht sein, eine bestimmte Pausenshow zulassen zu müssen?

Ja, da hast du natürlich recht. Es ging hier aber um die formulierte Begründung des Alba-Geschäftsführer Baldi hier zu. Aber das werde ich mit Sicherheit nicht noch mal durchkauen.

Bin jetzt eh erst mal raus, keine Zeit mehr....

shionoro schrieb:Cheerleading ist kein Sport.

Du hast ja nun gar keine Ahnung......

shionoro schrieb:So zu tun als sei es ein Sport, den es losgelöst von anderen Sportarten gibt, ist Unsinn.

nein, sondern Realität

shionoro schrieb:oder kleinere Wettbewerbe.

shionoro schrieb:Aber es ist kein Sport an sich.

lächerlich.

shionoro schrieb:Zumindest keiner, der irgendwie weltweite Relevanz hätte oder in Deutschland ernsthaft betrieben wird (mag an anderen Ländern anders sein).

ach Gottchen......

https://ccvd.de/bundesverband/
les Dich mal durch die Seite oder les überhaupt mal was zum Thema Cheerleading

CosmicQueen schrieb:Also siehst du den Sport auch "nur als schmückendes Beiwerk" an

Das ist nicht meine Meinung, sondern ein Fakt.
Wie du selbst auch zugibst

CosmicQueen schrieb:denn Cheerleading gehörte halt schon immer zu einer anderen Sportart dazu

Was soll also deine Frage?
Cheerleading ist schmückendes Beiwerk

CosmicQueen schrieb:und die Frauen, die den Sport gerne ausüben, sind dir also tatsächlich egal, wie insideman auch schon vermutet hat.

Würdest du bitte meine Frage beantworten, aber bitte nicht mit Spekulationen darüber, was ich denke.

Also nochmal:

Glaubst du Männer würden sich cheerleading ansehen wollen, wenn es männliche Cheerleader wären?

Tussinelda schrieb:Du hast ja nun gar keine Ahnung......

Na dann zeig mir mal irgendeine relevante Cheerleading meisterschaft in Deutschland wo die teams nicht irgendwie zu sportvereinen gehören sondern wo sich einfach irgendwelche mädels zusammengefunden haben und da abräumen.

@shionoro
was spielt es für eine Rolle, ist doch eh kein Sport, oder? Vielleicht solltest Du Deine Aussagen erst einmal berichtigen, bevor Du irgendwas von mir willst. Es gibt Auftrittteams ( sideline Performance) und es gibt Wettkampfteams, das sollte man wissen, so als Mindestes, wenn man sich schon so großkotzig in die Diskussion bringt ;)

shionoro schrieb:Cheerleading ist kein Sport. Cheerleader sind performer die für ein Sportteam professionell eine Jubelshow vorbereiten und aufführen. So zu tun als sei es ein Sport, den es losgelöst von anderen Sportarten gibt, ist Unsinn.

das ist eine Behauptung, die falsch ist. Ganz einfach.

Sportart Cheerleading

Der Begriff „Cheerleader“ ist in der Gesellschaft nicht wirklich bekannt bzw. die Vorstellung ist meist sehr weit von der Realität entfernt. Cheerleading ist eine offiziell anerkannte Sportart im International Olympic Commitee. Dem Weltverband ICU (International Cheer Union) gehören 110 nationale Cheerleadingverbände und über 4,5 Millionen registrierte Athleten an.

Cheerleading gilt als populäre und stets wachsende Trend- und Extremsportart weltweit. Intern teilt sich Cheerleading in zwei Bereiche, der Sideline-Performance und dem Wettkampf-Team. In der reinen Sideline-Performance werden meist andere Sportteams am Spielfeldrand angefeuert, von einer Dance-Performance, synchronisierten Auftritten, Cheer- und Anfeuerungsgesängen bis hin zu artistischen Darbietungen. Dieser Bereich ist dem Laien meist bekannt, entspricht jedoch in Realität nur einem Klischee. Im Wettkampfbereich wird größtenteils auf eine Meisterschafts-Routine hingearbeitet, und gegen andere Teams wettbewerbstechnisch konkurriert. Es gibt auch Vereine und Universitätsteams, die beide Sparten abdecken, meist jedoch hat jedes Team einen bestimmten Fokus.

und

Leistungssport Cheerleading

Cheerleader sind Athleten und zum größten Teil Leistungssportler, in jeder Hinsicht. Ziel jedes Cheerleaders ist es, ein Allrounder zu sein, sprich in allen Bereichen und Aspekten im Cheerleading Höchstleistungen abrufen zu können.

Cheerleading ist eine anspruchsvolle und vielseitige Sportart, die artistische Bereiche beinhaltet und verbindet. Intern teilt sich Cheerleading in die Bereiche Stunts (Hebefiguren), Pyramiden (Menschenpyramiden), Tumbling (Turn-Elemente), Basket-Tosses (Wurfelemente), Jumps (Sprungelemente) und teilweise Dance (Showdance) ein.

Cheerleading verlangt enorme physische und psychische Anforderungen und kombiniert das Zusammenspiel von Fitness, Balance und Körpergefühl. Vertrauen, Eigenmotivation, Wille und Teamzusammenhalt sind enorm wichtig. Ein Athlet trainiert durchschnittlich 3-5x Training pro Woche.

https://icheer.de/the-sport/
noch Fragen?

Groucho schrieb:Glaubst du Männer würden sich cheerleading ansehen wollen, wenn es männliche Cheerleader wären?

Das Publikum dürfte bunt gemischt sein, Männer, Frauen, Kinder, ältere Leute jenseits der Wechseljahre.
Und ob Cheerleading professioneller Sport ist oder nicht, wen juckt`s?

Tussinelda schrieb:was spielt es für eine Rolle, ist doch eh kein Sport, oder? Vielleicht solltest Du Deine Aussagen erst einmal berichtigen, bevor Du irgendwas von mir willst. Es gibt Auftrittteams ( sideline Performance) und es gibt Wettkampfteams, das sollte man wissen, so als Mindestes, wenn man sich schon so großkotzig in die Diskussion bringt ;)

Und kannst du mir denn mal ein paar teams zeigen, die nicht zu irgendwelchen sportvereinen gehören, sei es football, fußball, basketball oder sonstwas, die da groß aktiv sind und oben mit dabei?

Denn das ist das relevante, wo du dich drumherumzureden versuchst.

Wenn keine Sportvereine mehr Cheerleading unterstützen, wird es das auch nicht mehr lange geben, wenigstens nicht im größeren Rahmen.
Weil es eben kein eigener Sport ist. Es ist eine performance, die ohne den kontext eines sportes drumherum stark an attraktivität und nutzen verliert.

Groucho schrieb:Dann bist du jetzt an der Reihe, zu zeigen, wo überall sonst noch CHeerleading quasi geächtet wird.

Wenn du das nicht kannst, führst du ganz offensichtlich eine Phantomdebatte und belästigst mich mit dieser bitte nicht mehr.

Das habe ich nicht behauptet sondern, dass man die Begründung ganz alleine ohne die Beschränkung auf Alba Berlin diskutieren kann.

So wie das hier ja alle auch ständig tun. Die Begründung kann man ganz einfach auf alle umlegen, denn Cheerleading ist bei Alba Berlin kein anderer Sport als bei einem anderen Verein.

Und damit sollten wir das lassen, denn ich bekomme Mitleid wenn ich sehe wie dich die Userin die du da hineinziehen wolltest, abserviert.

shionoro schrieb:Cheerleading ist kein Sport. Cheerleader sind performer die für ein Sportteam professionell eine Jubelshow vorbereiten und aufführen. So zu tun als sei es ein Sport, den es losgelöst von anderen Sportarten gibt, ist Unsinn. Cheerleader betätigen sich sportlich (oft auf hohem gymnastischen Level), und sicherlich kann es für die sportliche betätigung cheerleading kurse geben oder kleinere Wettbewerbe. Aber es ist kein Sport an sich.

Demnach ist das was Artisten in einem Zirkus vorführen und Joggen zum Beispiel auch kein Sport?

Unter dem Begriff Sport werden verschiedene Bewegungs-, Spiel- und Wettkampfformen zusammengefasst, die meist im Zusammenhang mit körperlichen Aktivitäten des Menschen stehen

Wikipedia: Sport

borabora schrieb:Und ob Cheerleading professioneller Sport ist oder nicht, wen juckt`s?

Und eben wenn es juckt ...wo juckt es?

@shionoro
Wenn es kein Sport ist...was machen die hier?
https://ccvd.de/dm-2019/

insideman schrieb:dass man die Begründung ganz alleine ohne die Beschränkung auf Alba Berlin diskutieren kann.

Ja, aber da sonst kein Verein sowas macht - schon gar nicht in Amerika, ist es eben deine Phantomdebatte.
Ob du das nun verstehst oder nicht, ist für das Faktum nicht entscheidend.

Du könntest natürlich auch zeigen, dass das über Alba hinaus ein Thema ist, indem du andere Vereine zeigst, die nun auch kein cheerleading mehr haben wollen.

insideman schrieb:Die Begründung kann man ganz einfach auf alle umlegen, denn Cheerleading ist bei Alba Berlin kein anderer Sport als bei einem anderen Verein.

Das ist doch auch gar nicht das Thema unserer Unterhaltung, ob man das nun Sport nennt oder nicht.
In unserem Gespräch geht es darum, ob man das im Rahmen der Alba Entscheidung oder global diskutieren kann oder muss.

insideman schrieb:enn ich bekomme Mitleid wenn ich sehe wie dich die Userin die du da hineinziehen wolltest, abserviert.

:D Na, DEN post muss ich überlesen haben.

@peekaboo
@Abahatschi


Ganz genau. Zu einem Sport gehört mehr, als eine sportliche leistung zu sein.
Ich bin mir ganz sicher, dass man ziemlich fit sein muss um Bauarbeiter zu sein. Ist aber auch kein Sport, obwohl man da sachen macht, die man so ähnlich vielleicht auch im krafttraining machen würde.

Zum Sport gehören mehrere Sachen:

1) Es gibt Wettkämpfe (ist im zirkus so nicht gegeben) deren vorrangiges Zuschauerziel es ist, den besten in der sportart zu ermitteln.

2) Die Sportart existiert unabhängig von anderen ereignissen. Dribbeln ist eine sportliche betätigung, aber es ist kein sport ans ich. Es mag vielleicht irgendwelche kleinen wettbewerbe über teilaspekte des fußball geben (wer dribbelt am besten, wer kann die besten kopfbälle), aber die würde es ohne fußball nicht geben. Genauso wie es cheerleading ohne american football (oder heute auch andere sportteams) nicht geben würde und wohl auch heute noch nur in einem sehr kleinen nicht professionellen rahmen geben würde, wenn die sportvereine es nicht mehr wollen und unterstützen.

shionoro schrieb:Es gibt Wettkämpfe (ist im zirkus so nicht gegeben) deren vorrangiges Zuschauerziel es ist, den besten in der sportart zu ermitteln.

Also ich bin mir ziemlich sicher das es unter den Cheerleadern Wettkämpfe gibt.

@shionoro
Bevor Du Dich in deiner Argumentation verlierst: ein Normalo hält nicht länger als 1Min mit den Damen mit.
Und Sport definiert sich auch durch Wettbewerb, jetzt müsstest Du noch erklären wo bei deinen Beispielen das gegeben ist.

peekaboo schrieb:Also ich bin mir ziemlich sicher das es unter den Cheerleadern Wettkämpfe gibt.

Und gibt es denn eigene Cheerleading teams im großen Rahmen deren Vereine nur cheerleading machen und sonst keine anderen 'Sportarten'?

Abahatschi schrieb:Bevor Du Dich in deiner Argumentation verlierst: ein Normalo hält nicht länger als 1Min mit den Damen mit.
Und Sport definiert sich auch durch Wettbewerb, jetzt müsstest Du noch erklären wo bei deinen Beispielen das gegeben i

Und ein Normalo wird auch keinen Tag auf dem Bau durchhalten. Und er wird auch bei einer Yogaübung die anspruchsvoll ist schnell den geist aufgeben.
Aber weder bauarbeiten noch yoga ist ein sport.

@shionoro

Nein, stimmt. Du hast recht @shionoro!
Das ist alles kein Sport. Jetzt mußt du es ihnen allen nur noch verklickern, damit auch sie Bescheid wissen, daß sie keinen Sport machen, weil du das so siehst. ;)