@Tussinelda Das sind jetzt vor allem auch Mutmaßungen, aber ich kenne das auch so, dass im Kindergarten ein Frühstückstisch steht und das pädagogische Personal die Kinder einzeln ans Frühstücken erinnert, dazu animiert, bei Bedarf dazu kommt, wenn ein Kind alleine ist oder Hilfe braucht etc.
Da liegt dann Brot, Käse, Wurst, vielleicht Marmelade, geschnitten Obst und Gemüse.
Ich weiß nicht, wie das in besagter KiTa ist. Aber dann von diesem Frühstückstisch den Schinken komplett zu verbannen, finde ich problematisch, das hab ich gestern geschrieben und begründet.
Letztendlich kann man so weit gehen zu diskutieren, ob in städtischen Kitas die Erzieher_innen überhaupt den Auftrag haben Kindern die religiösen Speisegebote ihrer Eltern zu vermitteln, statt die Haltung zu haben; das müssen die Eltern dem Kind selber erklären, "frag die Steffi ob das Schwein ist, bevor du es auf die Stulle packst."
Und wenn das Kind den Schinken dann trotzdem futtert.. soll Steffi dann intervenieren?
"Nooooooin...! Niiiiicht!!!"
Würd ich bei einer Allergie wirklich machen, normal. (Gottohgott...)
Aber bei religiösen Speisegeboten? Mit welchem pädagogischen Argument?
"Das wollen deine Eltern nicht! Das ist ist haram! Steht im Koran, an den ich nicht glaube, aber du glauben sollst!"
Ich weiß es wirklich nicht.
Also kann ja sein, dass das der Auftrag ist. Finde ich aber im ersten Moment zumindest diskussionswürdig.