Politik
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Political correctness, ein gescheitertes Experiment

29.164 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Political Correctness, Politische Korrektheit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Political correctness, ein gescheitertes Experiment

30.09.2019 um 11:47
Zitat von lawinelawine schrieb:btw: Genauso gut könnte Baldi Zuschauer aussperren, die haben mit dem Sport nämlich auch nichts zu tun -- Zuschauer sind nur mehr oder weniger attraktive, zahlende Platzfüller, aber keine Sportler.
btw. das ist kompletter Unfug. Das Eine hat mit dem Anderen nix zu tun.


melden

Political correctness, ein gescheitertes Experiment

30.09.2019 um 12:00
Man kann den Spruch auch feministisch sehen. Denn Cheerleader sind doch nichts anderes als attraktive Pausenfüller für die meisten. Die Leute wollen eigentlich ein Basketballspiel sehen.
Eine reine Tanzveranstaltung hätte nämlich vermutlich anderes Publikum
Wobei man Cheerleader beim Basketball aus traditionellen Gründen durchaus auch behalten kann.


melden

Political correctness, ein gescheitertes Experiment

30.09.2019 um 12:11
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Der Punkt war das nicht mehr zeitgemäße + das schmückende Beiwerk was hier als Begründung angeführt wurde und das hat die Trainerin zurecht kritisiert und ist mit dieser Begründung nicht einverstanden.
So habe ich das auch verstanden. War doch wohl schon beschlossene Sache, nur wusste sie von Anfang an Bescheid drüber.
Man sieht doch, das sie die Entscheidung kritisiert hat, nicht damit einverstanden, Entscheidungsgewalt hatte sie also nicht bzw. Mitspracherecht.


1x zitiertmelden

Political correctness, ein gescheitertes Experiment

30.09.2019 um 12:29
@borabora
nicht die Entscheidung, die Begründung wurde kritisiert ;)
Auch die Trainerin der Cheerleader, Valesca Stix, kritisierte die Alba-Verantwortlichen: „Ich kann verstehen, wenn man sich umorientieren möchte, aber die Begründung finde ich persönlich falsch.“
Die Alba Dancers traf der Entschluss des Klubs nicht unvorbereitet. „Die Entscheidung, die Alba Dancers aus dem Programm zu nehmen, war ein langer Prozess, in den ich mit einbezogen war. Die Trennung kam also nicht überraschend“, sagte Trainerin Stix der dpa.
und es war ein langer EntscheidungsProzess, also war es wohl kaum von Anfang an beschlossene Sache.


melden

Political correctness, ein gescheitertes Experiment

30.09.2019 um 12:42
@Tussinelda

Um die Umorientierung zu verstehen, muss man die Begründung nachvollziehen können.
Im Grunde widerspricht sie sich oder sie meint es generell mit der Umorientierung.

Muss ja nichts für ewig bleiben, das Programm kann gänzlich fallen gelassen werden oder durch anderes ersetzt, je nachdem, was der Zuschauer möchte.


melden

Political correctness, ein gescheitertes Experiment

30.09.2019 um 13:28
Zitat von boraboraborabora schrieb:Man sieht doch, das sie die Entscheidung kritisiert hat, nicht damit einverstanden, Entscheidungsgewalt hatte sie also nicht bzw. Mitspracherecht.
Ich denke nicht das die Trainerin mit der Entscheidung einverstanden war, immerhin ging es ja um ein wegfallen ihres Arbeitsbereiches, den hat sie bestimmt nicht gerne aufgegeben. Dazu noch die dämliche Begründung. Von den Cheerleader hat wohl kaum eine für die Entscheidung gestimmt, wohl eher die Führungskräfte von Alba. ;)


melden

Political correctness, ein gescheitertes Experiment

30.09.2019 um 14:08
Wenn sie das Geld dann wenigstens in den Kader stecken... sonst eilt denen Bayern München davon...und mit Basketball machen in D sowieso nur ganz wenige Vereine Geld. Mit PC hat das trotzdem nix zu tun. Da könnte man eher die Sportverbände kritisieren, die Großveranstaltungen nach Katar vergeben.


melden

Political correctness, ein gescheitertes Experiment

30.09.2019 um 16:15
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Die Infoheftchen vor dem Spiel werden auch abgeschafft. Scheint eventuell wirklich eine Sparmaßnahme zu sein.
Sieht so aus, dann sollte man das Kind aber auch beim Namen nennen.

Cheerleading existiert mMn ohne die Mannschaft nicht, so wie das Maskottchen auch nicht.


melden

Political correctness, ein gescheitertes Experiment

30.09.2019 um 16:20
@Eya
Ich wette, spätestens wenn die Saison international finanziell gut läuft, sind die Cheerleader wieder da.


1x zitiertmelden

Political correctness, ein gescheitertes Experiment

30.09.2019 um 16:28
Zitat von abberlineabberline schrieb:Ich wette, spätestens wenn die Saison international finanziell gut läuft, sind die Cheerleader wieder da.
Und wie wollen die das dann begründen? Dass die Albabinis Druck gemacht hätten? :D


melden

Political correctness, ein gescheitertes Experiment

30.09.2019 um 16:32
@Eya
Der Innenminister plädiert doch schon für gemischte Cheerleader Gruppen...
"Die mit Bart auf die eine Seite, die ohne auf die andere.."(frei nach Monty Python)... Oder wie?


1x zitiertmelden

Political correctness, ein gescheitertes Experiment

30.09.2019 um 16:34
Zitat von abberlineabberline schrieb:"Die mit Bart auf die eine Seite, die ohne auf die andere.."(frei nach Monty Python)... Oder wie?
Wieso nicht gleich ala Conchita? :troll:

Für mich ergibt es schlicht keinen Sinn den Nachwuchs zu fördern und die anderen zu entlassen.


melden

Political correctness, ein gescheitertes Experiment

30.09.2019 um 16:47
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Ja, Cheerleading wir vielerorts als Sport bezeichnet.
Schach wird auch als Sport bezeichnet.
Ebenso mittlerweile auch Computerspiel (E-Sport)

Ich habe - ehrlich gesagt - bei allen drei Beispielen Probleme damit, das als Sport zu bezeichnen.
Erkenne aber an, dass es allgemein so gesehen wird.

Aber was hat es in Bezug auf das Threadthema für eine Relevanz, ob man das nun als Sport bezeichnet oder nicht?
Die Relevanz ist, dass Cheerleading ohne Sportteams die es buchen in der heutigen Form nicht existieren kann.
Du wirst keine Frauen mehr haben, die professionell Cheerleading betreiben. Vielleicht ein paar Kurse so zum Spaß, aber letztendlich ist cheerleading eben CHEERleading. Man jubelt jemandem zu. Ohne denjenigen, dem man zujubelt, macht das alles keinen sinn.

Es ist nicht allein überlebensfähig. Würden also alle vereine sagen 'ne, ist sexistisch, wollen wir nicht' würde das bedeuten, dass man frauen ein hobby bzw. sogar einen beruf wegnimmt, den sie eigentlich sehr gern gemacht haben, im namen der political correctness.
Und das wäre ja schon irgendwie paradox.


melden

Political correctness, ein gescheitertes Experiment

30.09.2019 um 16:58
@shionoro
wieso im Namen "der pc"? Und wieso können die nicht, wie jede andere Sportart auch, in einem Sportverein Cheerleading als Wettkampfsport betreiben? Ich schrieb es schon, zeigte es Dir auf, belegte es, interessiert Dich alles nicht, oder? Cheerleader müssen nicht für ein anderes Sportteam cheerleaden, um ihren Sport zu betreiben, hättest Dir eben mal die Seiten, die ich verlinkt habe, anschauen sollen ;)


1x zitiertmelden

Political correctness, ein gescheitertes Experiment

30.09.2019 um 17:03
@Tussinelda

Weil da keiner geld für gibt. Weil es eben kein echter sport ist, sondern man abhängig von sportvereinen als geldgeber ist, die eigentlich als kernsport andere dinge betreiben.

Mit reinen Cheerleading competitions, die es mal hier mal da gibt, kannst du keinen professionellen sport betreiben.
Wie gesagt: Guck dich durch cheerleading teams durch, die irgendwie einen wettbewerb gewonnen haben.
Die sind fast alle mit irgendwelchen sportvereinen verbandelt. Dass die alleine cheerleading betreiben und ihren eigenen verein haben kommt sogut wie nie vor.

Es gibt keinen professionellen sport ohne geldgeber, das scheint dir nicht so ganz klar zu sein. Das ist ja auch ein grund dafür, dass Frauensport häufig nichtmal irgendwelche relevanten turniere zu stande bekommt. Es gibt zuweniege geldgeber, wenige teilnehmerinnen (weil auf dem professionellen level sich damit trotzdem kaum geld verdienen lässt) und letztendlich auch weniger zuschauer als im herrensport.

Zeig du mir mal reine cheerleading vereine die ihre 'sportlerinnen' bezahlen können (und das auch machen), dann reden wir weiter.


1x zitiertmelden

Political correctness, ein gescheitertes Experiment

30.09.2019 um 17:31
Zitat von lawinelawine schrieb am 09.09.2019:muss
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Weil es eben kein echter sport ist
Es ist ein echter Sport.

Du hast ja nach eine Cheerleading Verein. Hier ist einer:

https://www.facebook.com/pg/Bears-United-Cheerleader-320939771264218/about/

Viele Cheerleadergruppen haben noch Auftritte und verdienen so auch selber Geld für den Verein.

Dance Delux der Füchse Berlin sind schon im Fernsehen aufgetreten.

https://www.fuechse.berlin/o.red.r/fanzonecheerleader.html

Die Cheerleader vom 1. FC Köln treten im Karneval viel auf und verdienen so ebenso Geld für den Verein.
Sie haben auch eine Eigenständigen Verein, der aber fest mit dem 1. FC Köln verbunden ist.

https://www.fc-cheerleader.de/Der-Verein:::::c122:t1.html (Archiv-Version vom 23.01.2020)

Es gibt also reine Cheerleader Vereine, und sie verdienen auch noch Geld mit ihren Auftritten.


1x zitiertmelden

Political correctness, ein gescheitertes Experiment

30.09.2019 um 17:58
@Wolfi2000

Aha! Sie machen also Auftritte für andere Vereine. Damit machen sie geld.
Aber was passiert, wenn die Vereine, so wie Alba Berlin, die jetzt nicht mehr dafür bezahlen?

Das ist der Knackpunkt. Mit ihrem 'sport' verdienen die kein geld. Wenigstens nicht genug um das ganze aufrecht erhalten zu können.


1x zitiertmelden

Political correctness, ein gescheitertes Experiment

30.09.2019 um 17:58
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:wieso im Namen "der pc"? Und wieso können die nicht, wie jede andere Sportart auch, in einem Sportverein Cheerleading als Wettkampfsport betreiben? Ich schrieb es schon, zeigte es Dir auf, belegte es, interessiert Dich alles nicht, oder? Cheerleader müssen nicht für ein anderes Sportteam cheerleaden, um ihren Sport zu betreiben, hättest Dir eben mal die Seiten, die ich verlinkt habe, anschauen sollen ;)
Fakt ist, dass man die Frauen fragen sollte oder? Jetzt entscheiden andere über den Köpfen der Cheerleader hinweg, dass das nicht mehr zeitgemäß ist und dass sie nur ein attraktiver Pausenfüller sind. Diese Begründung ist ja schon sexistisch.

Wenn man sich nun hinstellt und das so beschließt, obwohl die Frauen das gar nicht so gesehen haben und weiter auftreten wollten, dann ist das doppelt bitter.

Man kann nun sagen, sie können ja weiterhin ihren Sport betreiben, ihre Wettkämpfe ausüben. Wie viel Zuschauer kommen da? Das machen sie ja jetzt ohnehin schon.
Das einzige was man ändert ist, dass man ihnen das Highlight, die große Bühne nimmt. Ich mein in der NFL sind das noch mal andere Dimensionen. Denkst du, denen ist das egal, wenn das Highlight vor Millionen Menschen aufzutreten weg fällt?


1x zitiertmelden

Political correctness, ein gescheitertes Experiment

30.09.2019 um 17:59
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Wie viel Zuschauer kommen da?
Die die es tatsächlich als Sport zu interessieren scheint.


1x zitiertmelden

Political correctness, ein gescheitertes Experiment

30.09.2019 um 18:01
@paranomal

Und wie viele sind das so?
Cheerleading ist nunmal kein Sport. Cheerleading ist CHEERleading, ist jemanden anfeuern.
Darum gibt es das. Dass es da ein paar kleine wettbewerbe gibt, ändert nix daran, dass die dafür das geld bekommen haben, überhaupt strukturen aufzubauen.

Wenn du das wegnimmst, dann gibt es auch cheerleading nicht mehr lange außerhalb von kleinen kursen zum spaß (so wie es ja auch poledancing kurse gibt).
Da wird aber keine frau mehr ernsthaft das als hobby der sogar beruf betreiben können auf größeren bühnen.

Kann man ja so machen, dass die vereine das nicht mehr wollen. Aber Frauen was wegnehmen und es dann im namen der gleichberechtigung tun ist schon irgendwie unsinnig.


1x zitiertmelden