Political correctness, ein gescheitertes Experiment
25.09.2023 um 18:07Optimist schrieb:Jedoch denke ich, dass es - sofern es nicht um Rassismus oder Beleidigungen geht - den Anderen freigestellt bleiben muss, ob sie die Forderungen erfüllen.Aber wir reden doch über PC, da geht es immer um Rassismus oder Sexismus, also Diskriminierungen aufgrund einer Gruppenzugehörigkeit.
Optimist schrieb:Und ich sehe halt nach wie vor einen Unterschied, ob man als Einzelperson von einer anderen Einzelperson um etwas gebeten wird oder ob es eine politische Gruppierung gibt, die sich für irgendetwas einsetzt und dann versucht etwas einzufordern.Ja, ich habe verstanden, dass du da einen Unterschied machst, ich verstehe nur nicht wieso.
Optimist schrieb:man muss den Einzelfall anschauenSicher, muss man immer, aber ich rede hier erst mal grundsätzlich.
Das heißt, nur weil ich grundsätzlich für PC bin, muss ich nicht jede Forderung, die unter diesem Nenner läuft, gut finden oder unterstützen.
Optimist schrieb:sieht man sehr gut am Beispiel der LG-Forderungen ;) )Schönes Beispiel.
Ich finde deren Aktionen jetzt auch nicht besonders sinnvoll, letztes WE den Marathon zu "verkleben" sogar ziemlich bescheuert, dennoch, finde ich deren Forderungen völlig richtig.
Das heißt, ich finde es ziemlich seltsam, wenn man für Klimaschutz ist, sich über die LG aufzuregen, auch wenn man die doof finden sollte. Das ändert doch nichts daran, dass die Sache, die sie vertreten richtig ist.
Ebenso sehe ich es mit PC. Finde ich grundsätzlich völlig richtig.
Und wenn da mal von Leuten irgendwas mMn Doofes gefordert wird, finde ich PC dennoch richtig.