Political correctness, ein gescheitertes Experiment
14.03.2024 um 20:43peterlee schrieb:Das hat was von der katholischen Kirche im Mittelalter, oder von totalitären Systemen wie der Sowjetunion. Das eine Buch wird verboten weil es die achöpfungsgeschichte leugnet, das zweite weil es einen kapitalistischen klasseenstandpunkt hat ja seine Bücher sind nicht verboten, mir ging es um historische Vergleichbarkeiten.Also bitte, geht es vielleicht auch eine Nummer kleiner? Und vielleicht auch eine Nummer historisch korrekter (eine "katholische" Kirche gab es im Mittelalter nicht, denn das reicht bis zur Reformation, und erst ab dann kann man von dem reden, was wir heute mit katholischer Kirche, genauer: römisch-katholischer, meinen....).
Da stimme ich @Groucho absolut zu: Das ist nun wirklich übertrieben. Hier redet niemand vom Verbieten von irgendwelchen Büchern, sondern es geht um die Frage, ob ein bestimmter Autor als Namensgeber für eine Schule geeignet ist oder eben nicht. Und da kann man,
wie die Diskussion hier ja gerade zeigt, unter Abwägung bestimmter Argumente dafür oder eben auch dagegen sein.....
Und vielleicht bitte auch nicht eine AfD-Regierung mit dem Namen eines Kinderbuchautors in einem Topf werfen. Rein von der Bedeutung her ist das eine wohl auch ein bisschen unter dem anderen anzusetzen.