Tussinelda schrieb:Passt aber eben alles zur rechtspopulistischen Politik, die Orban samt Anhängern betreibt. Wissenschaft unter Einfluss der Politik, somit weniger Wissenschaftsfreiheit, Rückschritte bei Frauenrechten und Gleichstellung.......alles reaktionärer Scheiss.
Berryl schrieb:Und hier gilt hat wieder die Perspektive.
Sorry.
Deine Meinung ist halt einfach auch nicht eine alternativlose Wahrheit.
Das ist im Prinzip dasselbe auf beiden Seiten. Es wird davon ausgegangen, dass wenn jede Identität gleichverteilt überall vertreten sein muss, ansonsten liegt eine Diskriminierung vor. Bündnis 90 die Grünen haben deswegen sogar geklagt, soweit ich weiß, und wurden abgewiesen.
Exakt gleiche Verteilung macht mMn nur Sinn wenn man es spirituell betrachtet und nicht von der Skeptikerperspektive die Orban und die Grünen haben. Männer haben mehr Testosteron und Frauen mehr Oxytocin. Beide müssen also die andere Energie" lernen", damit sie am Ende ausgelichen sind.
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6446474/Wenn man denkt das beide Geschlechter gleich sind ist es egal.
Was unterschiedlich ist das Orban eben nur die Fälle erwähnt in denen Frauen überrepräsentiert sind aber nicht die Fälle in denen sie unterrepräsentiert sind. Überrepräsentierung bedeutet aber nicht automatisch diskriminierung. Die Nazis dachten ja auch das die Juden überrepräsentiert waren. Für alles gibt es eben Gründe die nicht unbedingt Diskriminierung sind.
Wenn z.b. mehr Männer in politischen Parteien sind ist es klar das mehr Männer gewählt werden. Genauso bei Frauen die studieren. Wenn z.b. keine Zugangsbeschränkung besteht bei bestimmten Studienbgängen, wie in Deutschland, kann jeder studieren der studieren will, da können sie sich nicht über Diskriminierung beschweren.
