Groucho schrieb:q.e.d.
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Das ist ganz einfach erklärt.
Seit relativ kurzem kommt aus einer gewissen politischen Richtung die Forderung, Wörter zu verändern. Man muss nun, auch wenn es bis dato nie notwendig war und sich alle angesprochen gefühlt haben, extra weibliche Formen einbringen oder eine gänzlich neutrale Formulierung finden.
Das hat es bis jetzt nicht benötigt und ist seit kurzem eben eine Forderung der Linken (nicht die Partei)
In der Bevölkerung schätze ich den Anteil an Verfechter dieser Idee ungefähr so hoch wie das Wählerpotential der Grünen bei uns.
Jetzt kommt die imaginäre Frau nun zu mir und hat ein Problem, dass ich dieser Idee nicht folge.
In welchem Universum hat sie ein Recht darauf, dass ich etwas machen muss, was sie, ebenfalls erst vor kurzem, für sich entdeckt hat?
Bis jetzt war es Konsens dass mit Studenten oder auch Mitarbeiter, Frauen und Männer gleichermaßen angesprochen wurden. Ich kann, in der Realität ist es nach wie vor so, mich nicht erinnern, dass jemals eine Frau sich nicht angesprochen gefühlt hat.
Jetzt will die Frau, dass ich eine Idee der politisch Linken aufgreife und wenn ich das nicht tue, soll ich schuld sein, wenn sie ein Problem damit hat?
No way.