@Optimist Also meiner Einschätzung nach die aller meisten. Die, die pro PC sind, sind meist nicht die Kunstschaffenden, sondern sind dann an stellen wie Redaktionen, politische Aufsicht, Förderungsstellen und so. Darüber können sie halt ganz gut steuern.
Wenn ich entscheide, wen die filmuni nimmt und da studenten ein bisschen gängeln kann, dass die ihre Filme divers besetzen und die, die das nicht machen, dann später weniger fördere, dann hab ich natürlich auch als minderheit großen Einfluss.
Hab ich nicht so wahrgenommen.
Es ist ja nicht so, dass es irgendwie eine feste Gruppe von PCler:innen gibt, die irgendwelche Regeln und Verbindlichkeiten festlegt.
Es gibt eine Idee und Menschen, die sie teilen. Vollständig oder vielleicht auch nur in Teilen.
Diese Menschen sind nicht untereinander verbunden. Es sind einzelne Gruppen, Grüppchen und Einzelpersonen.
Jede:r davon hat einen ganz eigenen Diskusdionsstil. Und natürlich hört mal die Lautesten am meisten.
Auf Twitter und Co wird generell ein aggressiver Ton gepflegt. Wenn dort irgendwelche Pro PC Leute agressiv rumdröhnen, heißt das nicht, dass alle so sind oder dass die Idee schlecht ist.
Menschen, die ihre Ideen vertreten mit religiösen Fanatiker:innen o.ä. zu vergleichen, bringt dann jeglichen Diskurs zum Erliegen.
Dann braucht man aber auch gar nicht diskutieren.
fischersfritzi schrieb:Hab ich nicht so wahrgenommen.
Es ist ja nicht so, dass es irgendwie eine feste Gruppe von PCler:innen gibt, die irgendwelche Regeln und Verbindlichkeiten festlegt.
Es gibt eine Idee und Menschen, die sie teilen. Vollständig oder vielleicht auch nur in Teilen.
Diese Menschen sind nicht untereinander verbunden. Es sind einzelne Gruppen, Grüppchen und Einzelpersonen.
Jede:r davon hat einen ganz eigenen Diskusdionsstil. Und natürlich hört mal die Lautesten am meisten.
Auf Twitter und Co wird generell ein aggressiver Ton gepflegt. Wenn dort irgendwelche Pro PC Leute agressiv rumdröhnen, heißt das nicht, dass alle so sind oder dass die Idee schlecht ist.
Menschen, die ihre Ideen vertreten mit religiösen Fanatiker:innen o.ä. zu vergleichen, bringt dann jeglichen Diskurs zum Erliegen.
Dann braucht man aber auch gar nicht diskutieren.
Man muss nicht verbunden sein, um eine Idee zu teilen. Die Vordenker der Idee hauen in dieselbe Kerbe. Das reicht dafür schon. Genauso ist ja die antifa nicht verbunden, oder BLM, trotzdem teilen diese gruppierungen ideologische rahmenbedingungen. Heutzutage geht das bei bewegungen.
Ich kenne sehr viele PCler. Natürlich unterscheiden sich deren strategien. Aber am Ende des Tages habe ich noch nie einen PCler getroffen, der die möglichkeit zulässt, dass er unrecht hat. Also der denkt: "Ich fänd es mit gendern usw. besser, aber es gibt auch leute, die das nicht als sexistisch empfinden und das ist ein vollkommen legitimer standpunkt."
Mag es geben, hab ich aber noch nie gesehen. Diese Leute versuchen letztendlich immer irgendwie macht auszuüben oder packen dich wenigstens insgeheim in die sexismus/rassismus schublade, wenn du PC ablehnst. Selbst, wenn du anderweitig aus einem linksliberalen Standpunkt heraus argumentierst, das ist dabei vollkommen egal.