Fedaykin schrieb:Wer diskreditiert denn die USER und nicht die Argumente`?
Du hast mich schon als AfD-Fan bezeichnet und als Reichsbürger wolltest Du mich auch schon hinstellen und nun bin ich halt Ostalgiker, dabei will ich doch nur Produkte die auch was taugen. Eso-Spinner bin ich ja auch und mal sehen, was ich noch so schaffe in dir zu triggern. Mir ist halt deine Kriegslüsternheit in den anderen Threads aufgefallen und wie Du immer wieder versucht bist, Frontlinien zu ziehen, um ein klares Freund-Feind-Schema zu schaffen, scheinbar funktioniert dein Denken nur wenn Du Feinde hast.
Fedaykin schrieb:Also erzähl mal die Vorteile einer Planwirtschaft bzgl Lebenstandard und Lebensqualität.
Materielle Sicherheit, keine Sorgen über die Zukunft, planbare Verhältnisse, Transparenz, wissen woran man teilnimmt, bessere Versorgung, zB. mit Breitband, es ist nicht abzusehen, dass gewinnorientierte Unternehmen entlegene Gebiete mit wenig Einwohnern erschließen werden, schon gar nicht, wenn der Staat nicht subventioniert. Oder die besagte Bahn, die ihre Leistungen auf die lukrativen Strecken konzentriert und die kleinen Ortschaften haben das Nachsehen.
Nordkorea hungert wegen der Sanktionen, die hätten genug was sie auf dem Weltmarkt verkaufen könnten, aber sie dürfen nicht. Sonst kommt der Ami und bewirft sie mit Atombomben.
Vltor schrieb:Die DDR glich einer einzigen, riesigen Müllkippe.
Ach Quark, da hat nur ein bisschen Farbe gefehlt, klar dass das für westliche Augen nicht schön aus sah, aber das meiste davon war noch gut. Dagegen ist der goldene Westen auch nur mit Plattgold überzogen, unter der Fassade gammelt und modert es immer noch.
Ihr braucht hier gar nicht so auf Sieger machen, der Kapitalismus hat nicht gewonnen, er ist nur übrig geblieben. Dass eure Ignoranz und Überheblichkeit auch ziemlich beleidigend sein kann, für alle die, die in der DDR gute Arbeit geleistet haben ist euch auch noch nicht in den Sinn gekommen? Aber man hat sich ja schon lange dran gewöhnt und denkt sich meistens seinen Teil.
Vltor schrieb:aber spätesten ab den frühen 70ern und ganz besonders in den 80ern war das ein himmelweiter Unterschied.
Das ist sicherlich richtig, da kam dann Honecker dran und dann wurde die Staatswirtschaft auf die Spitze getrieben und auch kleine Unternehmen verstaatlicht und der Planwirtschaft unterworfen. Das hätte man nicht so machen müssen. Damals hat man den selben Fehler gemacht wie heute, man stellte die Ideologie über die Realität. nur mit dem Unterschied, dass die heutige Ideologie die Schlechtigkeit der Menschen anspricht und erfordert, das wollte der Sozialismus überwinden und es ist ihm in Teilen auch gelungen.
Und die Gifte in Wasser und Luft waren auch im Westen oder war der Rhein etwa in den 70ern ein sauberer Fluss? Wie war das noch in den 80ern mit dem Waldsterben? Und gestunken hat es in Leverkusen ganz sicher nie, die Luft im Pott war sicher auch nicht viel besser als in Leuna. Kohle Heizungen gab es im Westen sicher auch nicht und die Pipeline, aus der meine Gegend ihr russisches Gas bekommt, hatte die DDR und die UdSSR noch in Zusammenarbeit angefangen. Also auch die DDR hatte, vielleicht etwas später, damit angefangen, für weniger Umweltbelastungen zu sorgen.