schtabea schrieb:Erstens mal werden Menschen natürlich tricksen bis zum geht nicht mehr, um ihre Kinder noch zu Lebzeiten zu beerben
Sollen sie das doch machen!
Im Endeffekt verschiebt man ja nicht mehr Hab und Gut, als die Obergrenze hergibt.
Nur würde das irgendwann auffallen, wenn die Enkelin plötzlich ne Fabrik hat.
Alles andere, was man so unter der Hand verschenkt , wären eh nur Peanuts.
Mir geht es ja nur darum, dass das System nicht kollabiert und dass die Enkelin irgendwann (ohne großes Zutun) ein paar Milliarden auf'm Konto hat.
Davon hat die Allgemeinheit nichts.
schtabea schrieb: Das geht einfach : den ganzen Besitz verpfänden und das ganze Geld in eine private Rentenversicherung investieren
Von mir aus, nur darf die Versicherung dann auch nicht schwerer wiegen als die Obergrenze hergibt. Und weitergeben darf man die Versicherung nur, wenn sie jemand abkauft. Ansonsten geht das Vermögen über zum Staat*.
Interessant wäre dann zu beobachten, wer überhaupt noch in der Lage wäre, ohne dieses "kranke" System, durch eigene Leistung, an die Obergrenze zu gelangen.
schtabea schrieb:Ich bin mir ziemlich sicher : mit einer 100% Erbschaftssteuer generiert der Staat WENIGER Steuereinnahmen als jetzt! Denn die jetzige Erbschaftssteuer mit hohen Freibeträgen und einer Steuer zwischen 7% und 50% wird akzeptiert und bezahlt. Eine 100% Steuer wird nicht akzeptiert und deshalb umgangen.
*Man muss sich von dem Gedanken lösen, dass die Enteignung im Todesfall,
keine Bereicherung für den Staat darstellt.
Das Vermögen eines Hinterbliebenen fließt in das Startkapital eines Neugeborenen.
Abahatschi schrieb:Weiterbildung, Job wechseln, im Job aufsteigen, selbst unternehmerisch tätig werden (mit vielen Angestellen), Auswandern in einen gerechteren Land, (Auswandern und) Selbstversorger werden....
Das sind ja Mechanismen die zum jetzigen System passen.
Denn, zieht man da nicht mit, landet man ganz schnell bei Hartz 4.
Mein System bringt erst einmal eine Erleichterung.
silberhauch schrieb:Im Prinzip wäre nichts anders wie jetzt auch. Der Unterschied wäre nur, dass das Lebensgefühl ein anderes wäre.
Man arbeitet nicht für die Bank, man arbeitet nicht für den Vermieter, man arbeitet nicht, um die Kinder vom Chef zu bereichern, usw..usw...
Ein völlig neues Lebensgefühl.
silberhauch schrieb:Wenn das Geld gerade so für eine Immobilie reicht, dann gibt es keinen Grund sich danach auf die faule Haut zu legen.
Selbst wenn es dabei noch eine Vermögensgrenze gäbe, würde das System nicht kippen.
1. nicht jeder Mensch hat Lust Müllmann zu sein.
2. die Vermögensgrenze ist so hoch angesetzt, dass es keinen Grund gäbe nicht zu studieren.
Hantierer schrieb:.Du meinst, das hat keinen Wert, weil es nicht wächst
Du sagst es! Im Prinzip hätten wir dann wieder Zustände, wie sie einst einmal waren. Kleine bis mittelständische Familienbetriebe, jeder hat die Chance etwas vom Kuchen abzubekommen.
Schaut euch doch mal um in den Shopping Malls: in jeder Stadt die gleichen Labels, und wahrscheinlich gehört das dann auch noch alles Familie Hotzenplotz.
schtabea schrieb:Ja, aber das Unternehmen ist eben durch seine Führung groß geworden, warum soll er dann mit 35 in Rente gehen
Wenn es jemandem gelingen sollte, durch eine glorreiche Idee, oder durch besonderes Talent, sofort an die Obergrenze zu stoßen, dann liegt es doch an ihm, wie er seine Zeit weiter verbringt. Nur sollte der Sohn oder die Tochter keinen (besonderen) Nutzen daraus ziehen können.
Vielleicht wäre dieser Effekt ein gutes Mahnmal , um den Leuten mal zu Augen zu führen, dass diese übertriebene Glorifizierung keinen Sinn macht. Ein Supersportler muss nicht nach einem Fernsehwerbungsdrehtag 1 Mio/3 Stunden Arbeit bekommen.
Da reicht auch der normale Satz, den ein unbekannter Darsteller auch dafür bekommt. Von mir aus etwas mehr.
schtabea schrieb:Hantierer schrieb:
Warum ist der Handel mit Drogen so verpönt? Weil die Leute abhängig davon sind! Aber bei Wasser, Strom, Essen, Wohnung und Kleidung...da ist das kein Problem?
schtabea schrieb:sich weigert, die vorhandenen Unterkünfte auch zu benutzen
Komisch ist nur, warum man gerade in der ganz unteren Gesellschaftsschicht plötzlich einsieht, dass man jemanden nicht erfrieren lassen sollte, da ja ein Dach über dem Kopf nötig ist.
Alle anderen Zahlungsfähigen Personen werden aber aus diesem Grund abgezockt.
schtabea schrieb:Ich kann Dir das Ganze auch gerne global ausrechnen : Ich hatte Dir ja schon in dem anderen Thread gesagt, daß Du bei globaler Enteignung und Umverteilung auf etwa 9/10 Deines Besitzes und Einkommens ver
Im jetzigen Zustand vielleicht, aber bei einer globalen Regierung, wo auch Äthopien was zum Bruttosozialprodukt beiträgt, neutralisiert sich das automatisch.
*Krone nehm und sich auf den Thron setz* 🤴