Das Seltsame ist Traumata sind sogar über die Gene vererbbar.
Das heißt die Kinder und Kindeskinder der Kriege haben noch irgendwelche Ängste in ihren Erbanlagen.
Ein Trauma löst Stress aus. Wenn es extrem ist oder sich wiederholt kann es auch die Epigenetik der Gehirnzellen verändern, die das Stressystem steuern.
Eine Studie von Rachel Yehuda vom Mount Sinai Hospital in New York und Elisabeth Binder von Münchner Max-Planck Institut für Psychiatrie 2015 war Aufsehen erregend. Die Forscher untersuchten das Erbgut von 32 Überlebenden des Holocaust. Verglichen mit gleichalten Juden, die nicht direkt unter dem Holocaust gelitten hatten, war bei ihnen die Aktivierbarkeit eines Gens verändert. An seiner DNA befanden sich besonders viele Methylgruppen. Es ließ sich daher schlecht ablesen. Dieses Gen dämpft die Stressempfindlichkeit. Bei den Kinder der Holocaust-Überlebenden zeigte sich an der gleichen DNA-Stelle ein Auffälligkeit. Diese war genau entgegengesetzt. Dies macht sie für Stress anfälliger.
Aber auch Kinder von Menschen die den Krieg erlebten können Angste und Schuldgefühle haben ohne zu wissen warum.
Zu Gabriele Frick-Baer und Udo Bäer kommen Menschen die den zweiten Weltkrieg nicht erlebt haben aber dennoch darunter leiden. Die Eltern vieler dieser Kinder redeten nicht über ihre Erlbnisse aus Scham und Schuldgefühlen heraus.
Vor rund fünf Jahren prognostizierte Peter Gruss, früherer Präsident der Max-Planck-Gesellschaft, dass die Epigenetik irgendwann die molekularbiologische Erklärung für die international belächelte "German Angst" liefern würde – womöglich wird er recht behalten.
Die starke Sensibilität der Deutschen für potenzielle Bedrohungen.
http://www.wissenschaft.de/home/-/journal_content/56/12054/9921926/Kinder-erben-die-%C3%83%E2%80%9Engste-ihrer-Eltern/Zum anderen stört mich weshalb andere Länder ihre Straftaten unter den Tisch kehren. So hörte ich z. B. In der Türkei wird die Geschichte mit den Armeniern ganz anders behandelt . Man sagt es wären Aufständische gewesen und die hätte man vertrieben.
In Russland wird auch nicht erwähnt im Geschichtsunterricht wie viele Menschen ermordet wurden zur Zeit von Stalin.
Wie wird wohl über die Kulturrevolution im Geschichtsunterricht berichtet.
Ganz zu schweigen von andern Verbrechen.
Wir treiben Handel mit Ländern in denen die Menschen keinerlei Schuld oder Sühne empfinden für die Verbrechen die ihre Väter in der Vergangenheit verübten.
Es is dort nichts oder wenig aufgearbeitet.
Intessant ist zumindes in Ruanda das Museum in dem an den Völkermord erninnert wird.
Oder auch ein Museum im Irak in dem die diversen Foltermethoden des Regimes gezeigt werden.
Wir treiben Handel mit Ländern, in denen die Menschen wenig Schuld oder Sühne empfinden, für die Verbrechen die ihre Väter in der Vergangenheit verübten.
Handel ist allerdings zur Friedenspflege wichtig.
In der USA beginnt man einiges aufzuarbeiten. Aber die Situation änderte sich auch nicht wesentlich.
Zum Beispiel können Terroristen ohne Anwalt verhört werden. So könnte der Begriff Terrorist erweitert werden...
Auch die Notstandsgesetze wurden geändert. So kann der Präsident allein den Notstand aufsrufen und die Bevölkerung entwaffnen lassen.
Dann diese Trittbrettfahrer die einfach die Verfassung ändern und die Meinungsfreiheit in der Presse.
Oder die Verwandte in die hohen Presseämter einsetzen.
Manchmal glaub ich schon bald die Deutschland und die EU sind nur noch eine Insel in der man versucht die Menschenrechte zu pflegen.
Es nützt ist schon was wert, wenn man über Verbrechen hier und über Verbrechen in anderen Ländern z. Beispiel mit Menschen aus anderen Ländern redet